Übergang in weiterführende Schule- Altersunterschiede

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  • Mein Sohn wurde relativ zeitig eingeschult für unser Bundesland. Ende März und das als Frühchen.


    Das Frühchen sieht man ihm zwar nicht mehr an, aber eigentlich wäre er ein Mitte/Ende April Kind.


    Jetzt kommt er dieses Jahr auf die Weiterführende Schule und da es nur Gymnasium und Mittelschule gibt, bleibt nicht viel Auswahl. Für Gymnasium reicht es nicht, da nur Notenschnitt von 2,3. Also Mittelschule.


    Nun hatten wir gestern schon einen kleinen Einblick in die neue Klasse. Da wird mein Kind dann wohl einer der jüngsten sein. War er zwar so auch schon, aber nun kommen noch Kinder dazu die später eingeschult wurden, welche die Klassen wiederholt haben und welche die beides haben und schon bald 12 werden. Mein Sohn ist gerade erst 10 geworden. Irgendwie macht mir das ganz schön große Bauchschmerzen und ich weiß nicht so recht wie das werden soll.


    Kennt ihr das auch so? Und habt ihr schon Erfahrungen gemacht mit so großen Altersspannen in doch noch so jungen Klassen? Mich würde sehr interessieren wie dann die Gruppendynamik ist etc.

  • In der Klasse meines Sohnes gibt es auch diese Alterspannen, bereits 12jährige Kinder und welche, die gerade 10 wurden.


    Für ihn selbst ist das garkein Thema, zum einen, weil er so groß ist wie ein 15jähriger und zum anderen, weil er aus einer Montessorigrundschule kommt und es nicht anders kennt, als dass Kinder unterschiedlichen Alters in einer Klasse sind und miteinander kooperieren.


    War das jetzt hilfreich? :)

  • Die Altersspanne ist hier ähnlich. Nur dass meine Kinder, wenn sie wechseln, schon 11,5 Jahre alt sein werden. Also zu den älteren Kindern gehören werden.
    Diese Alterspanne hatten wir bereits um die vierte Klasse herum. Und da spielte sie ehrlich gesagt, kaum eine Rolle.


    Mir ist aber schon klar, dass das ab weiterführender Schule eine Rolle spielen wird. Schon allein wegen einsetzender Pubertät bei den einen und noch kindlicherem Verhalten bei den anderen.
    Diese Unterschiede in der Entwicklung hab ich ja schon bereits in meinem kleinen, hausinternen Trio.


    Sicher bringt das das eine oder andere Problem mit sich. Aber ich denke trotzdem, dass die Kinder eher davon profitieren, wenn so eine Klassengemeinschaft unterschiedlich ist. Und den Rest, da wird es sicher auf den Lehrer oder die Lehrerin ankommen. Inzwischen dürften sie damit auch Erfahrungen haben.


    Gruß

  • Das Alter ist hier doch nur zweitrangig.


    Die Entwicklung klafft in der Pubertät eh ziemlich weit auseinander.
    In einer 6. Klasse gibt es ein Mädel, da wirken meine ruhigen 8.-Klässlerinnen wie graue Mäuschen, dabei sind diese Mädels nicht die Jüngsten und das andere Mädel auch nicht das Älteste in der 6. Klasse.


    So hab ich auch Kinder, die werden im Sommer 12. Allerdings sind sie noch permanent am lutschen an ihrem Füller, Lineal o.ä.
    Man hat immer die Altersspanne von etwa 2 Jahren. Das lässt sich gar nicht vermeiden.


    Was mich allerdings wundert ist, dass dein Kind, das ja weit vor dem Stichtag (wann ist er denn bei euch?) das jüngste ist.
    Mein Jüngster wird im Juli 11, ist derzeit in der 5. Klasse. Klar, ein halbes Jahr älter wär ganz nett, aber so schlimm, dass ich denke, er ist zu früh eingeschult worden, ist es echt nicht.
    Vielleicht würde er sich leichter tun, vielleicht wäre aber auch alles gleich, wer weiss das schon.

  • Hallo,


    Ich glaube, das Alter als solches würde mir kein Bauchweh machen. Bei uns lernen die Kinder auch an der weiterführenden Schule jahrgangsübergreifend, in Klasse 5-7 sond die jüngsten also auch gerade 10 (manchmal Springer sogar noch jünger) und die ältesten ca. 14. Das klappt prima. Allerdings kennen die meisten Kinder dieses Zusammenleben verschiedener Altersgruppen schon aus der GS.


    Auch die Pubertät scheint da ihre eigenen Wege zu gehen, es gibt in Klasse 7 Schüler, die kindlicher sind als macges in Klasse 5 also selbst wenn alle gleich alt wären kann die persönliche Entwicklung um bis zu 2 Jahre nach vorne oder hinten verschieden (also isngesamt 4 Jahre) sein, ist also keine Garantie für eine gleichzeitige Entwicklung.


    Meine Kinder waren mit dem "pubertieren" z.B. immer recht spät dran, obwohl sie nicht zu den allerküngsten gehörten. Ein Problem war das nie.


    Ich denke, es kommt auf die Zusammensetzung der Klasse an bzw. darauf, wie es insgesamt läuft. Wenn es Probleme gibt, dann findet sich jemand zum draufhacken, ob das nun das Alter ist oder das Aussehen, die Aussprache, die Kleidung... Ist es dagegen eine eher harmonische Klasse spielen Unterschiede kaum eine Rolle.

  • Ich denke auch, dass die Entwicklungsspannbreite gerade in dem Alter riesig ist.
    Kennt Ihr denn andere Kinder, die mit ihm in eine Klasse kommen werden?


    Er wird bestimmt jemanden finden, der alters- und entwicklungsmäßig zu ihm passt #blume