Stillprobleme wegen durchbrechender Schneidezähne

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    Seit die oberen Schneidezähne vor ein paar Tagen durchgebrochen sind, habe ich ständig Schmerzen beim Stillen, mal stärker, mal schwächer, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wie es gar nicht weh tut. Die Nächte sind dadurch sehr unruhig, weil ich sie immer wieder abdocken muss und unbewußt wohl auch versuche, das Stillen hinauszuzögern. Das ist für meine Tochter frustrierend und für mich dann umso anstrengender. Ich habe auch schon mehrere kleine Wunden an der Brustwarze (eine sogar oben drauf) und heute früh ist meine Tochter mit einem ganz blutverschmierten Mäulchen wach geworden, ich habe meinen Augen kaum getraut ... :S


    Hat eine von Euch Tipps, wie ich meine Brust im Moment (auch bei der Hitze) am besten pflegen kann, bzw. wie ich meiner Tochter das "richtige" Trinken erleichtern kann??


    Vielen Dank!

    Oh, blutig hört sich nicht gut an. Achte darauf, das sie immer den Mund ganz weit auf macht wenn sie andockt. Dann dürften die Zähne eigentlich aus dem Weg sein.

    Wenn deine Brustwarzen schon blutig und offen sind würde ich dir empfehlen zu einer Hebamme zum Lasern zu gehen. Das hat bei mir am Anfang (und da sah ich übel zugerichtet aus und habe zwischenzeitlich sogar gepumpt weil nix mehr ging...) die Wende gebracht. Mit Schmerzen macht das Stillen nämlich keinen Spaß mehr... #knuddel . Zu den Zähnen kann ich dir leider nicht viel sagen, da die bei uns kein Problem sind...

    Das Problem hatte ich mit Bärchen auch. Mit Mullemaus komischer Weise nicht.
    Bevor ich rausfinden konnte, woran es liegt, war es plötzlich von ganz alleine wieder vorbei.
    Ich achtete auch immer darauf, dass er richtig andockt und den Mund schön weit offnet.
    Für meine geschundenen Brustwarzen hab ich mir Multimam Kompressen gegönnt.
    Hoffentlich ist das bei Dir auch nur eine kurze Phase. Das verleidet einem das Stillen wirklich sehr! :(

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)

    Das Problem habe ich aktuell auch. Töchterchen scheint noch nicht so ganz zu wissen, wohin mit dem neuen Zahn. Ich helfe jetzt immer beim Andocken und forme die Brust mit der Hand etwas länglich, mundgerecht. Dadurch hat sie mehr Vorhof im Mund und es tut nicht mehr immer weh. Ich hoffe einfach, es legt sich, wenn sie sich an das neue Trinkgefühl gewöhnt hat.

    Mir fiel gerade noch ein, Du könntest es auch mit Stillhütchen versuchen.
    Vielleicht klappt es nicht mehr, weil Deine Tochter ja schon älter ist und mit Hütchen nicht trinken will. Aber einen Versuch wäre es trotzdem wert.

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)