Von Pferd gebissen - Tetanusimpfung nötig?

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  • Huhu ihr Lieben!
    Mein Sohn ist von meinem Pferd in den Finger gebissen worden. #kreischen Dabei hat er auch ein paar Kratzer abbekommen; ein bisschen geblutet hat es, aber nicht sehr schlimm. Unser Kia ist natürlich im Urlaub und mein Sohn noch nicht gegen Tetanus geimpft. :wacko: Sollten wir das jetzt schnell machen? Der Vertretungsärztin vertrau ich nicht so sehr...
    Danke schonmal für Eure Hilfe!

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Ich denke ja. Aber ich bin ohnehin sehr pro impfen eingestellt und bei Bissen egal ob Tier oder Mensch pingelig, da gibt es ja ne Menge Dreckskram was man sich dabei wegholen kann wenns dumm läuft. Also ordentlich desinfizieren zur Ärztin draufschauen lassen und impfen wäre mein Weg.

  • Ja! Unbedingt!

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Ja. Ich würde damit sofort zum Arzt gehen.
    Das Tetanus-Bakterium ist oft im Verdauungstrakt von Pferden zu finden. Mir wäre das zu heikel.

    Einmal editiert, zuletzt von Sarabande ()

  • Super, danke! Wir kommen grad vom Notdienst, war ganz unkompliziert.

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Wir haben am Freitag ähnliches erlebt: Kind vom Hund gezwickt, der auf einem Pferdehof lebt … Zum Glück war es noch vormittags, also bin ich mit ihm zu unserem Hausarzt. Der kennt uns noch nicht so lange (Umzug), daher war er auch "überrascht", dass keine Tetanus-Impfung vorhanden. Sohn wurde dann simultan geimpft und hat es gut überstanden. Sein Immunsystem scheint aber heftig beschäftigt durch die Impfung, denn prompt bekam er am Sonntag Windpocken. Aber auch mit denen geht es ihm recht gut.

    • Offizieller Beitrag

    Sein Immunsystem scheint aber heftig beschäftigt durch die Impfung, denn prompt bekam er am Sonntag Windpocken.


    *hüstel* Darf ich an der Stelle anmerken, dass Windpocken eine Inkubationszeit von ca. 20 Tagen haben? Ich denke mal, die hätte er ohnehin bekommen - was ja gar nicht schlecht ist, ich bin froh, wenn unsere Kleine die auch so bald wie möglich hinter sich hat.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Talpa: Ich weiß, dass die eine Inkubationszeit von ca 20 Tagen haben. Spannend finde ich nur, dass sie bei ihm ausgebrochen sind, beim großen Sohn (viel mehr Kinderkontakt z.Z. und mit den gleichen Kinder wie der kleine), hingegen nicht. Also, dass der Erreger vorher im Körper war, ist klar. Die Frage ist ja nur, wie wäre der Körper damit klar gekommen ohne die zusätzliche Belastung durch die Impfung.

    • Offizieller Beitrag

    Ach, Windpocken sind unberechenbar - wir wissen bis heute nicht, woher unser Sohn sie dann gekriegt hat, nachdem er drei "Runden" in der Kita ausgelassen hat...
    Ich hatte Dich aber so verstanden, dass es ihm gut geht trotz Windpocken? Daher war mir nicht ganz klar, was der Körper denn sonst anders macht.


    Auf jeden Fall: Gute Besserung!


    Liebe Grüsse


    Talpa