Wir brauchen gleich doppelte Rabenmagie

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  • nina, das sind bei Deinem Papa schlechte Nachrichten. Die Verwandschaft zu informieren und dann gegenüber dem Patienten zum Stillschweigen zu verdonnern, finde ich aber auch eine ganz blöde Masche. Wenn sie gegenüber den Patienten auf das "offizielle" Ergebnis warten wollen, dann können sie das bitteschön auch gegenüber allen tun. Das bringt doch nur alle in eine völlig unnötige Scheißsituation.


    Ich wünsche Euch viel Kraft und dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie befürchtet. Und Deinem Mann natürlich weiterhin schnelle gute Besserung!

  • Danke für eure lieben Antworten. Ich bin da ganz bei Freddy: entweder man sagt es allen oder keinem!


    Gerade gestern haben wir meinen Papa mit den Jungs besucht und dann meinte er, die Ärzte sollen mal hinmachen mit dem Befund, damit er nach Hause kann. Er wäre jetzt lange genug im Krankenhaus gewesen ;( So schnell wird es wohl nicht gehen. Ich hoffe nur inständig, dass der Professor endlich mal mit ihm redet. Da würde zumindest von mir jede Menge Druck nehmen. Oder ist das egoistisch? Soll er vielleicht einfach noch die letzten Tage ohne Gewissheit "genießen"?


    Ich will vorallem jetzt endlich wissen, wie es weitergeht. Klar, mit der Suche nach dem Primärtumor, aber die sollen den jetzt bitte finden, wegmachen und gut is (ja, ich weiß, so wird es nicht laufen, aber die Vorstellung ist toll)

  • Mensch Nina, seh das jetzt erst!


    Tut mir echt leid, dass es bei euch grade so knüppeldick kommt! #knuddel ;(


    Ich drücke natürlich auch alle Daumen für euch!!!

    Viele liebe Grüße von Abalonia und den drei Wusel-Jungs!

    Einmal editiert, zuletzt von Abalonia ()

  • Puh, ich hätte den Ärzten vermutlich gesagt, dass ich das nicht will und kann (mit dem Wissen über die Situation zu schweigen), und sie aufgefordert es dem Patienten zu sagen bzw. es ansonsten selbst gesagt. Ich würde ausrasten, wenn man mich als persönlich Betroffene als letztes informieren würde.


    Euch alles Gute!

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

  • Danke ihr lieben,


    der Stand momentan ist, dass mein Papa schon durchgecheckt wird (MRT vom Kopf, Röntgen der Lunge, CT vom Unterbauch etc.). Die Begründung des Stationsarztes gegenüber meines Vaters war: "So ein Tumor im Kopf, der wächst da nicht einfach so. Da muss irgendwo im Körper der Ursprung liegen und den suchen wir!" Das es sich dabei um einen bösartigen Krebstumor handelt, hat er nicht erwähnt und das wird er auch nicht bis der offizielle Befund da ist.
    Heim darf er aber morgen oder übermorgen schon.


    Mein Papa ist richtig gut drauf. Meint, wir sollen sein Fahrrad mal abholen in der Werkstatt, damit er nach der "Kur" (bla bla anschluss bla bla, kenne jetzt den Fachbegriff nicht) Mitte Mai wieder fahren kann. Ich höre mir seine Pläne dann an, nicke und denke: Hoffentlich wird das auch alles so ;(

  • Oh Mann...ich lese das jetzt erst.


    Alles, alles Gute!


    Ich kenne das Gefühl....ich habe jahrelang in der Praxis gearbeitet in der sowohl mein Vater als auch meine Oma Patienten waren und ich hatte immer als erstes Die Befunde auf dem Tisch und war teilweise diejenige die dann sagen musste dass sie einen Termin machen müssen etc.


    Das war schwer auszuhalten und irgendwann habe ich meinem Chef gesagt, er soll bitte gucken dass ich die Sachen nicht vorher weiß, weil ich es nicht mehr ertrage... war aber leider schwer möglich....wenn man die Post aufmacht liest man die Sachen eben.


    Ich habe es gehasst.

    " Ich bin eine gute Hausfrau...bei mir kann man vom Boden essen..........da findet sich immer was."

    ...war schon immer ein Fensterschwein.



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