Ich bräuchte mal einige Expertinnen auf dem Gebiet Steuern/freiberuflich.
Ich bin jetzt nicht mehr Studentin und plane (also mache ich eigentlich schon) nebenberuflich als Freiberuflerin tätig zu sein.
Meine Arbeitszeit liegt bei ca 15 Std/Woche (mit KK bereits geklärt, dass das die Grenze ist, um nebenberuflich und damit niedriger freiwillig versichert zu sein).
Kopfzerbrechen macht mir jetzt aber die Steuer.
Ich weiß als Freiberuflerin natürlich nicht, was ich genau verdiene (schwankt pro Monat), für die KK darf ich aber irgendeinen krummen Betrag bei 9000 Eur/Jahr nicht überschreiten, sonst werde ich hochgestuft.
Mein Mann ist angestellt und verdient sehr gut, wir haben Ehegattensplitting. er Steuerklasse 3, ich 5. D.h. doch eigentlich, er hat beide Freibeträge "absorbiert" und ich muss ab 1. Euro Steuern zahlen, oder verstehe ich das falsch? Gibt es bei Freiberuflern eine Geringfügigkeitsgrenze? Ich schätze, dass meine monatlichen Einkünfte (erstmal) bei ca 700 Euro liegen.
Mache ich da einen Denkfehler? Ich müsste doch (theoretisch) quartalsmäßige Abschläge zahlen, oder? Kennt sich eine von euch da aus, ob und inwiefern das bei Ehe+Splitting überhaupt gilt?