Probeunterricht Übertritt ans Gymnasium Bayern- Erfahrungen?

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  • Ist nicht meine Idee.


    Viele Überschulden sich, weil sie nicht abschätzen können, was mit Zinsen auf sie zukommt etc. pp.
    Alleine wirklich mit Finanzen umgehen, eigentlich einfach nur mit Zahlen umgehen können ist oftmals schon problematisch.
    Wie gesagt, nicht meine Idee, nicht meine Studie.


    Viele haben wirklich große Schwierigkeiten mit dem Runden und können somit auch nicht mal eben was überschlagen.


    Ansonsten ist doch die Antwort auf meine provokante Frage ganz einfach: Dein Kind möchte und das ist doch Grund genug.

  • Begründe (ohne zu rechnen), dass 2072:8 < oder > ( muss man einsetzen) 2072:7 gilt.
    wie soll man das schreiben? reicht da sowas wie "wenn man durch eine größere Zahl teilt, wird das Ergebnis kleiner, weil öfter geteilt wird" ?



  • Sorry, dass ich jetzt erst wieder hier reinschaue, aber dir wurde ja schon ganz viel geholfen :)


    Deine Antwort finde ich genau richtig, allerdings ohne den letzten Halbsatz. Wenn man durch eine größere Zahl teilt, wird das Ergebnis kleiner.

  • Sorry, dass ich jetzt erst wieder hier reinschaue, aber dir wurde ja schon ganz viel geholfen :)


    Deine Antwort finde ich genau richtig, allerdings ohne den letzten Halbsatz. Wenn man durch eine größere Zahl teilt, wird das Ergebnis kleiner.


    super
    meine tochter schreibt eher zu wenig, ich neige dazu auszuschmücken :D

  • schreibe die zahl einhundertelftausendelf sowie die beiden nachbartausender in ziffern der größe nach geordnet auf


    110000 < 111011 < 112000 :?:

  • Jup, ist wohl richtig, das musste ich jetzt aber noch nachgoogeln 8I


    Ich hätte auf 111000 < 111011 < 112000 getippt.


    Und ganz ehrlich: DAS braucht wirklich keiner mehr jemals im Leben (und das aus meiner Tastatur ....)

  • Da hab ich jetzt zu schnell gegoogelt #schäm - Sofatutor sagt, meine Variante ist die richtige. Wenn sich jetzt keine aktuelle Viertklass-Mama erbarmt, dann geh ich in den Keller und schau nach, wie meine Kinder das gelernt haben ...


  • Da hab ich jetzt zu schnell gegoogelt #schäm - Sofatutor sagt, meine Variante ist die richtige. Wenn sich jetzt keine aktuelle Viertklass-Mama erbarmt, dann geh ich in den Keller und schau nach, wie meine Kinder das gelernt haben ...


    also, ich hab das gleiche gegoogelt wie du :)
    hätte aber gefühlsmäßig auch wie du getippt :D


    scheinbar kennt sich aber auch niemand anderes mit den leichten rundungsregeln mehr aus :D

  • Es kommt auf die Definition von "benachbarter Tausender" an. Die ist nach meiner Recherche "der Tauender, der sich durch auf- oder abrunden auf ergibt". Dann ist Sendlingerins Lösung die richtige.


    Mathe wird halt erst logisch, wenn man die Voraussetzungen/Festlegungen, Definitionen, Regeln beherrscht, vorher muss man erstmal einiges auswendig lernen.


    So, wie du die Aufgabe gelöst hast, Fadenschnittchen, wäre die Regel in etwa "identifiziere den Tausender und sage, welcher Tausender davor und welcher danach kommt." Dann ginge es nicht ums auf- und abrunden, sondern ums Zählen-können.

  • Es kommt auf die Definition von "benachbarter Tausender" an. Die ist nach meiner Recherche "der Tauender, der sich durch auf- oder abrunden auf ergibt". Dann ist Sendlingerins Lösung die richtige.


    du meinst die?

    Jup, ist wohl richtig, das musste ich jetzt aber noch nachgoogeln 8I


    Ich hätte auf 111000 < 111011 < 112000 getippt.


    das wäre ja auch mein gefühl gewesen :)


    aber nach der seite http://www.helpster.de/nachbar…begriffserklaerung_166288
    wäre es ja das:

    110000 < 111011 < 112000 :?:


    wäre ja nun interessant, was richtiger ist, bzw. was in der Schule erwartet wird :)


    da würde mich wirklich interessieren, wofür man das im normalen Leben braucht ;)

  • Na ja, je nach dem, wie die Aufgabe gemeint ist, übst du auf-/abrunden oder zählen. Dass du selbst im Alltag rundest, hast du schon geschrieben. Dass du auch zählen kannst und das gelegentlich nutzt, davon gehe ich jetzt mal aus. ;)


    Jetzt gerade können wir an der Aufgabe lernen, wie wichtig saubere Definitionen und Übereinstimmung über besagte Definitionen sind. #ja



    Ich hatte übrigens gestern meine erste Stunde in einem VHS-Excel-Kurs. Wir haben Funktionen durchgenommen, u. a. die Runden-Funktionen; das war eines der Beispiele:

    Kommentar des Dozenten: eine Flasche, die zu 0,2 kaputt ist, ist kaputt. ;)

  • schreibe die zahl einhundertelftausendelf sowie die beiden nachbartausender in ziffern der größe nach geordnet auf


    soweit zur genauen defintion ;)
    da steht nicht mehr als das. was also wird gefragt, zählen oder runden?


    was die 0,2% kaputte flasche betrifft: das ist in der realität klar und logisch.
    bei matheaufgaben hab ich genau das gefühl oft nicht :)


    ist mir aber auch egal.
    mir geht es grad darum, dass ich meinem Kind ne Rückmeldung gebe, wo sie bei den Aufgaben stehen würde.
    danach brauch ich mich mit dem Sinn der Mathematik , Gott sei Dank, nicht mehr beschäftigen ;)

  • Na ja, es muss halt vorher klar gemacht werden (zum Beispiel im Unterricht ;) ), was ein "Nachbartausender" ist. Entweder mit einer ausformulierten Definition oder mit genügend Beispielen, dass man die Bedeutung selbst ableiten kann.


    Man lernt doch im Unterricht auch sonst die ganzen Definitionen, z.B. was das + bedeutet oder was ein Integral ist oder was "runden" bedeutet.


    Ich hatte z.B. in der Schule kkeine Mengenlehre und kenne mich daher mit den Begriffen und Zeichen, die da verwendet werden, kaum aus.

  • In der Grundschule werden die Nachbarzehner, -hunderter, -tausender, - zehntausender usw. durchs Runden erschlossen.
    Es geht immer um die nächstkleinere bzw nächstgrößere gerundete Zehner-, Hunderter-, Tausender- usw. Zahl.



    Ich finde es immer recht anschaulich, wenn man in den kleineren Zahlenraum zurückkehrt: Die Nachbarzehner von 24 sind 20 und 30 und eben nicht 10 und 30.

  • Ich sehe das eher andersrum - zuerst kommen die Nachbarzehner etc., dann das eigentliche Ziel, nämlich das Runden.


    Wobei das Runden im späteren Leben ja durchaus wichtig ist (also nochmal, ich bin die Allerletzte, die den Sinn von Mathematik in Frage stellt, ich hab das hier schon feurig diskutiert und bin damit auch schon ziemlich angeeckt). Aber das Konstrukt bzw. der Begriff des "Nachbar - xyz" ist etwas, das ich


    a) aus der Schule so nicht kenne (übrigens auch diese merkwürdigen Nachbar- und Tauschaufgaben aus der 1. und 2. Klasse nicht


    und b) wirklich NIEMALS mehr gebraucht habe.


    Und nur zur Verdeutlichung: ich habe mich just vor wenigen Wochen beruflich mit verschiedenen Rundungsverfahren beschäftigt, ich brauche Mathe täglich.


    Insofern fände ich bei so einem Probeunterricht eine Rundungsaufgabe sinnvoll, die Frage nach einem Begriff, den man niemals mehr braucht, jedoch nicht.


  • a) aus der Schule so nicht kenne (übrigens auch diese merkwürdigen Nachbar- und Tauschaufgaben aus der 1. und 2. Klasse nicht


    und b) wirklich NIEMALS mehr gebraucht habe


    ich brauch so einiges nicht mehr.
    ich seh durchaus einen sinn darin, dass man runden, umrechnen, usw lernt.
    aber dafür kann man doch beispiele aus dem alltag nehmen ( wenn ich die entfernugn zwischen apotheke und schule wissen will, dann werde ich das sicher nicht berechnen, in dem ich weiß, wie schnell dieter und fritz rad fahren, und wo sie sich treffen ;) ), dann verstehen das vielleicht auch nicht-mathefreaks.
    und ich bin mir sicher, dass man vieles auch/bzw besser lernt, an anschaulichen beispielen und nicht irgendwelchen komplizierten konstruierten abgehobenen situationen, die einem nie begegnen werden im leben.
    aber damit wären wir wieder bei unserem schulsystem, das sich ja eh nie ändern wird (der neue lehrplan soll ja angeblich wirklich einen schritt in eine gute richtung machen, doof nur, wenn die meisten lehrer ihn nicht umsetzen werden...
    äh ja, eigentlich wollt ich noch ne frage stellen :D


    Na ja, es muss halt vorher klar gemacht werden (zum Beispiel im Unterricht ;) ), was ein "Nachbartausender" ist.


    sicher :)
    erstens saß ich allerdings nicht im unterricht, und zweitens hat der probeunterricht ja nur bedingt mit dem unterricht zu tun.
    bzw. wenn es eine klare regel ist, die allgemeingültig ist, dann sollte sie ja irgendwo zu finden sein, aber so einig waren sich ja alle nicht, die darauf geantwortet haben :)