Hämangion am Ohr- wer hat Erfahrungen mit Lasertherapie?

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  • Hallo liebe Raben,


    Als Kind habe ich mich in der Sporthalle am Ohr am Heizungsrohr verbrannt. Seitdem ist es im oberen Bereich leicht geschwollen... in der Schwangerschaft jedoch fühlte es sich vermehrt heiß an, pulsierte und juckte. Daraufhin gab ein Besuch beim Hautarzt, später dann beim HNO-Arzt Aufschluss: Es handelt sich um ein Hämangiom, welches durch die Schwangerschaftshormone wieder aktiv wurde (Wer sich nichts drunter vorstellen kann, so in etwa sieht es aus). Es tut nicht weh, aber jetzt auch in der Stillzeit habe ich das Gefühl, dass es sich langsam weiter vergrößert bzw. sich weiter verändert. Der Arzt meinte, man könne es mit einer Lasertherapie behandeln, die Adern veröden. Aber dazu müsste ich abstillen- seine Worte damals. Aber ich frage mich nun: Muss ich das wirklich? Das käme für mich nicht in Frage, aber das Ohr stört mich nun zunehmend und besonders mit gebundenem Haar fühle ich mich unwohl. Meine Frage an euch: Kennt sich jemand mit dieser Therapieform aus? Wie hat es geholfen? Suche Erfahrungen- vielleicht kennt ja jemand, der jemanden kennt mit ähnlichem Problem.


    Otsl

  • wegen des stillens kann ich dir nicht raten (wobei es nicht einleuchtet, waum eine lokale physikalische therapie irgendwie systemisch relevanttsein sollte?), aber meine tochter hat ein aehnliches problem mit einem wechselnd grossen haemangiom. weils nervt und manchmal juckt waren wir beim hautarzt: er mejnte, wenns stoert laesstves sich problemlis lasern, wird damit sicher verschwinden. es taucht aber oft an aehnlicher stelle wieder auf, weil nur die gefaesse veroedet werden, nicht aber die darueber liegende haut stabilisiert, was immer wieder zu gefaesserweiterungen fuehren wird. wir lassens wjes ist


    lg
    janos

  • zum Thema Stillen und Behandlung frag bei Embryotox nach oder bitte Deine Hebamme/ Hautarzt wen auch immer, sich dort zu informieren!

  • Also ich bin kein Arzt, das mal vorneweg.


    Ich hatte in den letzten Schwangerschaftswochen ein Hämagiom im Gesicht, das allerdings anders aussah als an Deinem Ohr (bei mir war es so ein blutgefüllter Knubbel, der jedes Mal sofort anfing heftig zu bluten, sobald ich aus Versehen mit dem Waschlappen oder Handtuch dran kam #hammer #hammer #hammer )


    In der Schwangerschaft wollte das niemand weg machen, wegen der örtlichen Narkose.
    Aber ich hab das dann eine gute Woche nach der Entbindung entfernen lassen.


    Termin in der Hautklinik, mein Neugeborenes mitgenommen. Söhnchen im Wartezimmer noch gestillt.
    Die örtliche Betäubung und die Entfernung des Hämagioms waren ein Klacks und eine Sache von wenigen Minuten.


    Nach der OP raus gekommen, Kind wieder gestillt, und fertig.


    Also ich habe auch gesagt, dass ich stille.


    Das war gar kein Problem.
    (Edit:
    Alles in Absprache mit der Hausgeburts-Hebamme, dem Kinderarzt, meinem Hausarzt, dem Hautarzt und der Hautklinik)

  • Janos- gut zu wissen. Ich hab mich damals auch nicht genauer beim HNO Arzt informiert, es schien mir noch so weit weg. Die Hautärztin überwies mich zum HNO, da es sich ja am Ohr befindet, sie konnte damals nicht mal sagen, um was es sich handelte!????


    Wie das mit dem Stillen zusammen hängt, war mir auch nicht klar- soweit ich weiß wird beim Lasern auch nur örtlich betäubt. Ich informier mich mal via Embryotox und mach beim HNO-Arzt einfach nochmal einen Termin.


    Liddy- Ja die Hämangiome kenne ich, wenn es sowas wäre, ginge es sicher bei einer Behandlung weg. Doch bei mir werden es wohl viele kleine Behandlungen werden. Danke erstmal für eure Meldungen!