Kita Eingewöhnung

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  • Hallo,
    Mein kleines großes Mädchen, wird gerade ein Jahr alt, und Ende des Monats soll die kita Eingewöhnung starten.

    Die kita ist relativ groß und hat ein halboffenes Konzept.
    Sie hat einige Vorteile, lange und flexibele Öffnungszeiten, viel draußen Zeit,.. Aber auch ein paar Nachteile (wie immer glaube ich)
    Die Eingewöhnung wird mein Mann machen,da ich ab Anfang August wieder arbeite und er bis Anfang September Elternzeit hat.

    Was ich jetzt gerne von euch hätte, einerseits rabenmagie, gedrückte Daumen, dass sich meine kleine dort wohlfühlt und gut behandelt wird, aber vielleicht auch viele Tipps, die ich meinen Mann mitgeben kann, worauf er achten soll, und was gar nicht geht.

    Wenn jemand nochpositive Berichte hat, dass ein wenig ess Kind, und noch viel still Kind in der kita zum essen anfängt freut es mich auch.
    Die Eingewöhnung ist übrigens mit nur zwei Wochen relativ kurz angesetzt, aber es dürfte kein Problem sein, sie zu verlängern.

    vielen Dank schon mal

  • Zum Thema Essen habe ich einen beruhigenden Bericht für Dich.
    Fröschlein ist in der KiTa, seit er gut 6 Monate alt ist. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon zwei Breimahlzeiten eingeführt, von denen er aber meist nicht so viel gegessen hat. Kurz vor der Eingewöhnung haben wir mal abgepumpte Milch aus der Flasche versucht (Herr Frosch hat gefüttert). Ging überhaupt gar nicht. Da war ich schon besorgt, weil ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, während der Arbeit zum Stillen zu gehen.
    So habe ich ganz kurz vor der Eingewöhnung den dritten Brei (Getreide-Obst) am Nachmittag eingeführt, etwas früher als eigentlich geplant. Den Brei hat er sofort sehr gerne angenommen. Ich musste "nur noch" das Stillen vor dem Mittagsschlaf abschaffen und nach hinten raus die nächste Stillmahlzeit herauszögern, und so war er gut eine Woche, bevor ich wieder gearbeitet habe, in der Lage, die Zeit zwischen 11.00 und 17.00 mit zwei Breimahlzeiten und ohne Muttermilch zu überstehen. Die Mengen, die er vom Mittagsbrei gegessen hat, haben sich zu Beginn der KiTa-Zeit rapide gesteigert.
    Was mir aber aufgefallen ist: in den ersten zwei Wochen, wo es "ernst" war, hat er nachts sehr häufig gestillt. Danach hat er das wohl umverteilt und die Nächte wurden wieder ruhiger.


    Also bei uns hat es gut funktioniert. Und auch die Tochter einer Kollegin, die bei ihrem KiTa-Start noch fast voll gestillt hat, hat in der KiTa von Anfang an gegessen, daheim dann wieder voll gestillt.

  • Alles Gute für den Start!


    Das mit dem Essen wird bestimmt funktionieren. Ein bisschen isst sie, ein bisschen hält sie durch. Und woanders und ohne Mama ist es eh alles anders.


    Ich würde darauf achten, dass sie eine Bezugserzieherin hat und möglichst erstmal nur diese sich kümmert. Und dann auf Euer Gefühl hören.

    großer Sohn (1/08) und kleiner Sohn (6/15)

  • Zwei Wochen waren hier auch eingeplant, aber nur für den Fall, dass alles nach Plan läuft und noch ohne Mittagschlaf. Der kam dann in der nächsten Woche dazu, in der die Zeiten noch weiter angedeutet wurden. Bei flexiblen Öffnungszeiten wird sie sich an mehr ErzieherInnen gewöhnen müssen, was ich auch erst machen würde, wenn der Rest schon passt. Bei uns sind im Frühdienst und in der Zeit ab 15:00 nicht immer die eigenen Gruppenerzieher anwesend. Da wurde auch erstmal der Kontakt aufgebaut, bevor die Eltern die Erlaubnis bekamen diese Zeiten zu nutzen.
    Für das Zeitfenster 08:00 bis 14:00 Uhr waren bei uns 4 Wochen ein guter Ansatz. Man muss aber auch daran denken, dass das Kind krank werden kann während der Eingewöhnung und diese dann länger dauert. Also am Besten noch ein Polster nach hinten haben.... Urlaub z.B.

    LG
    blue


    "Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt." (David Hilbert)

  • danke schon mal für die Antworten, wir haben insgesamt ca.6 Wochen Zeit, wobei ich laut Plan auch erstmal nur für 6h an 3 Tagen die Woche arbeite,


    Ich hoffe, dass sie sich wohl fühlen wird, aber ich habe halt auch die Artikel in der Zeit gelesen


    Ich denke ich bin auch einfach nervös

  • Da wir eine vergleichsweise lange Eingewöhnung hatten, habe ich einen guten Einblick bekommen und war mir am Ende sicher, dass mein Kind gut aufgehoben ist.
    Wenn dort etwas nicht passt, werdet ihr es sicher merken; aber dann steht man natürlich ziemlich blöd da.

    LG
    blue


    "Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt." (David Hilbert)