Technikkrams für 7 jährige Kinder

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Meine beiden (9 und fast 7) dürfen auf meinem iPhone Spiele machen. Ich mache dabei auch wenig zeitliche Begrenzung, da sich das Interesse z. B. an einem neuen Spiel bisher immer wieder von selber eingependelt hat.
    Der Große wollte so mit 7/8 Jahren unbedingt ein Nintendo, weil viele das hatten. Ich habe ihn immer auf die Kommunion Vertröstet, dass er sich dann mit SEINEM Geld so was kaufen kann.... Wir hatten im April Kommunion und immer noch kein Nintendo :-))
    Mir ist das Spielen am iPhone immer noch lieber, weil das Gerät MIR gehört und sie a) fragen müssen, ob sie dürfen und ich es auch b) immer wieder zurück fordern kann. Bei einem eigenen Nintendo hätte ich hier immer Diskussion.
    Sie dürfen ins Internet, sie dürfen Fernsehen.
    Die Technik gehört heutzutage dazu und die Kinder sollen/müssen den Umgang damit lernen. Denn alles verbotene ist noch viiiiiel interessanter und dann machen sie es bei Freunden heimlich.
    Außerdem sind wir Erwachsenen ja auch am pc/vor der Glotze/am Handy.... Da kommen bei uns von den Kindern schon mal Kommentare wie: du hast jetzt aber schon eine halbe Stunde gesurft, jetzt hör mal wieder auf... :-))
    Wir sind ja in allem ein Vorbild.

  • Mein Großer hat sich von seinem "Zeugnisgeld" von den Großeltern einen mp3-Player gekauft. Er nutzt ihn aber sehr wenig.


    Ich habe jetzt meinen alten Arbeits-Laptop gekauft. Den will ich ihm mit einer Grundausstattung (Internet, OpenOffice) herrichten. Den bekommt er dann zu Weihnachten oder zum Geburtstag.


    Nintendo und Co. sind hier kein Thema. iPhone und eBook-Reader auch nicht, weil auch wir Erwachsene das nicht haben.
    Der Opa hat eine Wii, da spielt er sehr gerne. Aber da ist er nur 1 x in der Woche.


    Herr Spitzer ist doch sehr fundamental, denke ich. Es gibt durchaus auch Wissenschaftler, die eine weniger strikte Sicht haben. Oder sogar eine gegenteilige Meinung haben.
    Zum Beispiel der von mir sehr geachtete Herr Dueck, der sich gerade in seiner sehr unterhaltsamen und lesenswerten Kolumne mit Herrn Spitzer auseinandergesetzt hat: http://omnisophie.com/day_174.html.


    Ich habe jedenfalls keine Angst, dass mein Schulkind vor dem Bildschirm verblödet oder nichts anderes mehr macht. Hier gilt, wie bei vielem anderen auch: die Dosis macht das Gift und maßvolle Verwendung ist durchaus förderlich.

  • Meiner hatte ab 5 Jahre einen Leapster, quasi ein DS für kleine mit passenden Spielen dazu. Wurde genutzt, aber nicht übermäßig.
    Eine Wii haben wir, seit er 7 ist. Einen DS hat er, seit er 8 ist. Mit meinem IPad darf er spielen bei Bedarf, es ist aber klar, dass es meines ist und wenn ich nein sage, dann ist das halt so.
    Wir haben generell Zeiten festgelegt, er darf an 4 Tagen die Woche TV schauen oder Wii spielen oder PC/Ipad und seit neuestem die alte Nintendo 64 Konsole, die mein Mann irgendwo ausgegraben hat.
    Seinen DS hat er eigentlich immer zur Verfügung, das nimmst eigentlich nicht überhand.