Hallo,
Auch älteren Kindern kann ein Inhalator verschrieben werden, unser Kind ist 9 und wir haben einen als Dauerleihgabe. Keinen Pari sondern einen ganz leisen, der ist für ihn besser.
Als der erste letztens kaputt war, bekamen wir problemlos einen neuen, obwohl der Arzt meinte, aufs Asthma bezogen würde dieses Noptffalldinges reichen. Dem Wichtel ist der "richtige" Inhalator aber eben lieber und bei Erkältung sowieso.
Wenn ich es richtig sehe, geht der verlinkte nur mit Batterie? Was passiert, wenn die alle ist oder nachlässt? Ich kenne mich da nicht aus, aber uns war wichtig, daß unserer mit Strom UND mit Akku läuft.
Außerdem, kann man scheinbar nur im sitzen inhalieren? Bei unserem Kind ist es sehr hilfreich, daß er auch im Liegen/schlaf inhalieren kann, das erstpart ihm so manches nächtliche aufwachen.
Ich würde noch mal mit dem Arzt, und der KK reden. im Zweifelsfalle mit einem Lungenfacharzt (desen Verordnungen werden beim Wichtel ohne Rückfragen durchgewinkt).
Dazu kommt ja auch das Medikament, das müsste man sich so oder so verschreiben lassen.
Hallo,
Wir haben einen Ultraschallvernebler von Schill. Der ist extrem leise, was die Akzeptanz deutlich erhöhte
Das Geräusch vom Pari war ihm lange unangenehm und es war problematisch, ihn zum inhalieren zu bringen. Es kann sein, daß das damit zusammenhing, daß er bei Erkältung auch meist schlecht hörte und dann z.B. vorlesen neben dem Gebrumm kaum möglich war.
Das letzte Mal hatten wir einen Pari geliehen als er 8 war und er meinte, er wäre sooo froh, wenn er seinen wieder hat.
Inhalieren im Liegen...
Es kommt ja darauf an, was mit dem Kind ist. Bei meinem Sohn ist es so, daß man das Schlimmste abwenden kann, wenn man ihn schon am Anfang inhalieren lässt. Ein schlafendes Kind dazu zu wecken und aufzusetzen ist sicher machbar, aber wenn ich es vermeiden kann, bin ich nicht traurig. Mit unserem musste man nur die Maske vors Gesicht legen bzw. nimmt er inzwischen das Mundstück im Schlaf.
Als er noch ganz klein war, war er am Tag oft ungeduldig bzw. war unser Tag so voll und immer was los - es war angehem, ihm wenigstens 2 der nötigen "Rationen" morgens und abends im Schlaf verabreichen zu können (Wobei es auf des Medikament ankommt - einen Schleimlöser im Liegen zu geben, wäre natürlich nicht so clever).
Über diese "Schnellschuß-Dinger" gibt es ja geteilte Meinungen. Manche schwören drauf, meine KiÄ findet inhalieren mit dem Inhalator besser, gerade wenn es um Medikamente geht. Sie meint, ihrer Erfahrung nach wirken die Medikamente bei längerem Inhalieren besser und für die bewusste Atmung wäre es auch besser. Dem Lungefacharzt ist es egal, das Beste ist, was das Kind am Besten mag. Na ja, der Wichtel mag es sowieso lieber "richtig" zu inhalieren (inzwischen liest er meist dabei), und das obwohl er sonst ganz sicher kein Stillsitz-Typ ist 
(Für unterwegs sind die kleinen Teile natürlich genial).
Aber vielleicht kann jemand anders was dazu schreiben, jemand der das Gerät von Lidl kennt?
Versuch es doch mal über die Krankenkasse direkt. Wir haben den Pari auch ohne Probleme bekommen als der Große 4 war, das mit dem Alter kann so nicht stimmen. Oder frag doch den Arzt ob er ihn dir verschreibt und du aber mit der Kasse Rücksprache hältst bevor du ihn holst, so macht das unser KiA. Bei uns war es dann ein Anruf ohne dass ich mich groß erklären musste, kurze Zeit später ein Rückruf und das OK der Kasse.
Über das Lidl-Teil kann ich dir nix sagen aber ich persönlich würde da eher selber in ein Markengerät investieren statt auf eins vom Discounter zurück zu greifen.
Meine mittlere neigt zur obstruktiven bronchitis, der kia wollte/durfte keinen paiboy verordnen, da sie schon fast 3 war, als das ganze anfing.
Das finde ich merkwürdig.
Da würde ich evtl noch mal bei der Krankenkasse nachfragen, ob das so sein kann.
Ich finde es sehr sinnvoll beides nutzen zu können.
Vorteil des Pary Boys ist auch das bessere anpassen der Medikamente, da gibt man Salbutamol tropfenweise hinein und kann die Dosierung dadurch besser anpassen. Beim Spray ist es ja jeweils mindestens 1 Hub, weniger geht nicht.
Wie so oft: es kommt darauf an, wo Ihr versichert seid.
Die DAK schließt akut die Apotheken von der Versorgung mit PariBoys aus.
Ich musste schon mehrere Familien mit akut kranken Kindern ohne Versorgung gehen lassen. Die müssen ihr Rezept zur KK schicken und bekommen dann irgendwann ihr Gerät. Per Post.
Die Barmer und die Techniker haben es anders geregelt. Da gibts ohne Kostenvoranschlag sofort in der Apotheke ein Gerät zum Verbleib. Das heißt, das bleibt dann in der Familie.
Bei vielen andere Kassen ist weiterhin der Verleih aber auch die Verordnung eines Verbleibgerätes möglich.
Trins Ultraschallvernebler ist eine Besonderheit, die muss meines Wissens bei allen Kassen zuvor genehmigt werden.
Was das Lidl Teil kann, weiß ich nicht.
Dann war schlicht sein Budget überzogen und er streubt sich davor in Regress genommen zu werden.
Probiers mal am Quartalsanfang.
Ansonsten informieren, ob die Vorerkrankung ausreicht, um das Kind aus der Budgetierung fallen zu lassen. Bei uns geht das mit Hilfsmitteln (das geht automatisch) und bei Therapien.
Hallo,
hab hier noch einen Pari Turboboy SX stehen, kaum benutzt.
Wenn Du Interesse hast, melde Dich bitte, ich würd ihn günstig abgeben!
Hallo,
Genau Bryn, die Dosierungsmöglichkeit war ein weiterer Vorteil, den die KiÄ nannte.
Oft genügen weniger Tropfen, wenn man den Anfang des Geschehens erwischt, manchmal braucht es mehr.
Manchmal braucht er eine einmalige höhere Dosierung (Wenn es z.B. durch Anstrenung ausgelöst wurde) und es ist vorbei, manchmal, gerade wenn Erkältungen im Spiel sind, mehrere Tage lang mehrmals kleine Mengen... Die Vorstellung, daß er dann jedes Mal die "große" Dosis bekommt, wäre mir unwohl.
Wir haben da im Laufe der Jahre Routine bekommen (Der Wichtel spürt erstaunlich gut selber, was er braucht, auch wenn die Entscheidung natürlich immer noch wir treffen), im Zweifelsfalle reden wir mit der KiÄ.
Wie gesagt, ich würde es noch mal beim Arzt versuchen, wie schon jemand schrieb, möglichst am Quartalsanfang, ggf. mit vorheriger Anfrage bei der Kasse. Oder eben zu einem Spezialisten zu gehen. Der tut auch nix anderes, kann aber schauen, ob z.b. allergische Sachen im Spiel sind (Beim Wichtelkind haben z.B. diese Bettüberzüge Wunder bewirkt) und die Budgetierung ist eine andere. Aber auch da kommts wohl auf den Arzt an, es gibt wohl auch welche, die finden die Sprays völlig ausreichend...
Alles Gute!
Mein Sohn hat mit 4 noch einen Inhalator auf Rezept bekommen. Bei dem Lidl Gerät fände ich problematisch, dass man das Inhalationsset, also Schläuche, Maske etc. wahrscheinlich nicht nachkaufen kann? Dann wären 40 Euro für ein Jahr Nutzung richtig viel Geld!
Wir haben übrigens nicht den Pariboy bezahlt bekommen (TK), sondern hatten ein Budget für 125 Euro glaub ich. Da habe ich im Internet einen anderen Inhalator bestellt, der bei Warentest sehr gut abgeschnitten hatte. Das Set dazu kann man nachkaufen - bisher wird er immer genutzt, sobald eine Erkältung im Anmarsch war.
Wenns denn bei der TK und Barmer Pari sein soll, gibts für die 125€ den Pari Basic oder Compact.
Das muss nicht der Pari sein - es gibt mittlerweile schon sehr gute Geräte anderer Hersteller. Wir haben uns auf Rezept den MicroDrop Pro geholt und der steht einem Pari in nichts nach.
Von dort ging ich mit einer packung singulAir nach Hause, dies sollte ich geben sofort am beginn einer erkältung um die spitzen abzumildern.
Der kia meinte dazu, dass das eher eine dauermedikation sei, da es länger dauert, bis ein wirkspiegelaufgebaut ist.bis dahin ist die bronchitis bereits voll ausgebrochen, wenn man singulair als akutmedikament nutzt.
8I
Singulair ist wirklich kein Akut-Mittel.
Merkwürdig.
Du hast recht, Bryn.
Singulair wirkt auf das allergische Geschehen.
Hallo,
Jep. Das hatte der Wichtel auch mal als Dauermedikament in einer wirklich heftigen Phase. Wenn es schlimmer wird, sprich die Notfallmedikamente zu oft nötig werden, sollen wir wieder anfangen (und zeitgleich einen Akuttermin ausmachen oder einfach kommen und warten). Uns wirde auch erklärt, daß es ein Mittel ist, was bestimmte Prozesse runterfährt und darum hilft, daß alles mal zur Ruhe kommen kann, daß dafür aber eine bestimmte Dauer nötig ist. Das sagte selbst unsere KiÄ so, die sonst eher zurückhaltend mit Medis ist und zwar das Nötige gibt, abr ganz sicher nicht dazu neigt, irgendwas auf Verdacht oder länger als unbedingt nötig zu geben.
Aber als Akutmittel bei Infekten hatten wir es noch nie. Mich hat das darum auch gewundert, aber ich bin ja kein Arzt.