Eisenmangel-wann Besserung?

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  • Das klingt toll, Pfeifhase #super
    Wie geht es Dir denn damit? Ist das nur eine "gute Zahl" oder merkst Du konkret eine Verbesserung bei Dir?

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Das ist nur eine Zahl. Meine Beschwerden lagen nicht am Eisenmangel oder nur minimal. Aber mir geht geht es trotzdem gut und ich denke es war richtig den Eisenspeicher wieder aufzufüllen, vielleicht hat der auch einen minimalen Anteil gehabt, dass es dann wieder bergauf ging :) Ich freue mich auf jeden Fall, dass der Wert recht stabil ist und sich keine neuen Baustellen auftun.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul

    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)



  • Danke für die Rückmeldung, Pfeifhase.
    Ich mache gerade eine Kur mit Kräuterblut, da mein HB-Wert zwar OK war, aber wiederholt der Ferritin-Wert nicht bestimmt wurde (O-Ton Doc: "das machen wir nur dann, wenn der Hb zu niedrig ist" *seufz*) und ich sicher bin, dass es zumindest nicht schaden wird.

    Ich hatte Deinen anderen Thread damals oft gelesen, aber muss ehrlich gestehen, das ich nun gar nicht mehr weiß, was die Ursache Deiner Beschwerden damals war. Habe Deine Odysee zwar mitverfolgt, aber die Lösung nicht so ganz mitbekommen. Lag es an der SD?

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Mein HB war auch ok, Ferritin nur 8. Ich denke nicht dass Kräuterblut schaden kann. Bis man da eine Eisenüberladung bekommen würde, müßte man wohl Jahre Kräuterblut trinken ;) Fühlst du dich nicht gut? Es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten an Mängeln.

    Also ich habe eine Angststörung entwickelt, darum hab ich mich so schlecht gefühlt. Wie alles anfing weiß ich nicht mehr, ich war letztes Jahr mehrmals krank, auch heftiger und es war als hätte sich mein Körper dieses Schwächegefühl gemerkt und immer wieder rausgeholtund das hatte sich dann verselbstständigt. Die Angst (die ich nicht bemerkt hatte) hat sehr viele körperliche Symptome mit sich gebracht. Mittlerweile geht es mir wieder ganz gut :)
    Die Schilddrüse war nicht ganz ok, also die Struktur sah aus wie Hashimoto meinte der Arzt damals, aber keine Antikörper und was noch wichtiger war, die Werte waren super-also keine Bahandlung. Die SD soll aber immer mal kontrolliert werden, was jetzt mal wieder dran wäre.

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    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)



  • Fühlst du dich nicht gut? Es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten an Mängeln.

    Ich fühle mich chronisch müde und abgeschlagen. Habe Konzentrationsmängel und Leistungsschwäche.
    Meine SD soll wohl OK sein, wurde wg. V.a. Hashimoto untersucht. Hb lag bei 11.0. Ferritin wurde aber nicht getestet.
    Vitamin D steigerte sich von 15.0 (Mai 2012) auf 24.2 (Aug./Sep. 2013)
    Evtl. B12 Mangel.
    Ich nehme jetzt jedenfalls Kräuterblut und schaue mal, was sich tut.

    Magst Du noch etwas von Deiner Angsstörung erzählen? Wie kam das raus? Wodurch machte sich die bemerkbar?
    Was unternimmst Du dagegen?
    Falls Dir das zu indiskret ist - vergiss die Fragen einfach, ja?

    Alles Gute Dir weiterhin & lG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Vitamin D steigerte sich von 15.0 (Mai 2012) auf 24.2 (Aug./Sep. 2013)

    Da würde ich eher mal am Vitamin D ansetzen als am Eisen. Der Minimalwert ist 30, da liegst du immernoch drunter. Ich hatte letztes Jahr im Winter einen Wert von 32, theoretisch noch in der Norm, aber Mangelerscheinungen hatte ich trotzdem und das nicht zu knapp. Erst ab nem Wert von über 50 hab ich mich wieder halbwegs wohl gefühlt.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)

    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Beim Vitamin D bitte immer auf die Maßeinheit bzw. den Referenzwert des Labors achten!
    Als Faustregel gilt: Das obere Drittel des Referenzwertes ist gut.
    Mit 24 bist Du aber weder bei der einen noch bei der anderen Maßeinheit im grünen Bereich.

  • Danke Euch beiden, Phönix und Lumme.
    Ja, ich weiß, dass der Wert noch nicht gut ist. Im Laborbericht selbst steht, dass 30.0 mindestens erreicht werden soll. Ich arbeite daran ; ) Möchte auch noch höher kommen, um zu sehen, ob sich dadurch eine Änderung meines Befindens einstellt.

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Vitamin D Wert von meinem Mann war letztens knapp 7 8I und auch Vitamin B 12 unter der Norm. Nach Vitamin D Substitution fühlt er sich nicht anders, aber er ist viel weniger krank, also Erkältungsmäßig, da hatte er vorher alles mitgenommen. Die Vitamin B12-Kur hatten wir abgebrochen, weil er ganz schlimme Pickel bekommen hatte. Nun werden die Werte aber nochmal überprüft und dann werden wir wohl wieder Spritzen geben lassen. Aber das ist eh OT

    Wegen der Angststörung: Puuh das ist eine lange Geschichte und ich weiß auch gar nicht genau wann wie wo alles anfing. Ich habe mich körperlich unglaublich schlecht gefühlt, aber wußte icht warum. Ich hatte immer wieder andere Symptome und manchmal ging es mir super und dann wieder ganz schlecht. Mich hatten einige darauf hingewiesen dass das die Psyche sein könnte, was ich auch nie ausschloss, aber ich brauchte erst die Gewissheit dass körperlich alles ok ist und es hatte einfach klick gemacht durch ein paar Erlebnisse im Alltag. Ich hatte irgendwann Angst vor der Angst und dadurch wurden die körperlichen Symptome immer schlimmer. Meine Ärztin ging von Burnout aus, für mich war es eher das Gegenteil. Ich habe ein leichtes Antideprissivum/Angstlöser bekommen, wo ich aber nur noch ein Krümelchen als Placebo nehme. Aber das half den Kreislauf zu durchbrechen :) Dadurch habe ich wiederum gemerkt, dass die Symptome tatsächlich besser wurden, as mir bestätigte dass es psychisch sein muss, diese Gewissheit brauchte ich.
    Ich bin schon immer recht ängstlich und hypochondrisch veranlagt und ein paar Erlebnisse haben das dann ausgelöst. Und weil ich viel zu viel Zeit habe nachzudenken und mir die berufliche Anerkennung und geistiger Input fehlt, konzentriere ich mich zu sehr auf mich. Ich hoffe ich finde bald Arbeit, damit ich mich noch wohler fühle. Ich kann jedenfalls sagen, dass es einfach unglaublich ist, was die Psyche mit einem anstellen kann und ich nie nie nie gedacht hätte, dass sich das körperlich so auswirken kann. Und das obwohl ich es seit meiner Kindheit kenne, ich nenne es das Sonntagsgefühl. Im Gegensatz zu den meisten Leute hasse ich Sonntag. Denn da hab ich keine Aufgabe, kein Geschäft hat offen...wenn wir was unternehmen ist alles gut, am besten gleich früh. Wenn wir nur zu Hause gammeln (oder in meiner Jugend meine Freunde keine Zeit hatten) fühle ich mich dermaßen ausgelaugt, habe keinen Appetit und und und. Montags war wieder alles gut. Aber dass sich das so lange zieht, kenne ich nicht. Es geht also sehr schnell dass ich mich körperlich unwohl fühle, die gute Nachricht ist, dass es auch schnell bergauf gehen kann.

    Mir macht es nix aus, darüber zu reden :)

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    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)



  • Danke schön, Pfeifhase für Deine ausführliche Erklärung. Sie klingt sehr rund und stimmig.
    Du hast recht - es ist wirklich unglaublich, wie sehr die Psyche körperliche Symptome hervorrufen kann.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald Arbeit findest und sich eine Balance einstellt, die ein burn-out genauso verhindert wie ein bore-out.

    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe