Mein Baby mag nicht Auto fahren, keinen Kinderwagen, keinen Fahrradanhänger, keine Trage

Warum kauft du Reborder, wenn der Kinderarzt meint, dass es besser wird, wenn sie in Fahrtrichtung fährt? Das ist doch im Prinzip genau der falsche Sitz dann. Besorg doch mal einen "normalen" Sitz, falls deine Tochter schon groß und schwer genug ist und probier es aus. Auch den kann man auf den Beifahrersitz machen und ansonsten kommt man generell besser ans Baby ran beim Fahren, auch wenn die Kinder hinten sitzen.

as mir da so spontan in den sinn kommt... evtl mal zum osteopathen gehen... vielleicht hat sie irgendwas, was man so nicht erkennen kann, der osteopath aber ganz fix ändern kann

Bei uns war das auch lange so. Kein Auto, Fahrrad, Kinderwagen, bis ca 14 Monate war das etwa. Autofahren geht tatsächlich besser, seit er im vorwärts gerichteten Sitz fahren kann. Babytrage war auch nicht beliebt, aber tragen im Sling ging richtig gut. Vielleicht kannst du da mal einen ausprobieren?

Puh, hört sich schrecklich an!! Meine Kinder waren auch so, allerdings waren sie gerne im Tragetuch. Womit und wie trägst Du?
Besser wurde es bei uns ab 10-12 Monaten. Reboarder ging dann aber auch sehr gut, der ist ja höher und er konnte gucken.

Vielleicht klappt es mit Tuch auf dem Rücken? Dann kann er was sehen und ist in Fahrtrichtung. Wenn Tuch nicht geht bekommt man einen Mei Tai oder einen Halfbuckle auch schön hoch.

S. hat sich in der Babyschale auch gerne die Seele ausm Leib gebrüllt, aber alles andere ging halbwegs. Sie war allerdings spätestens ab Krabbelalter kein richtiges Tragekind. Buggy mit Blick nach vorne und selbst laufen, alles andere fand sie nur bedingt spannend.
Ich würde einfach noch mehr ausprobieren, sprich, seitliche Trageweise (für Deinen Rücken auch nicht schlimmer als aufm Arm tragen), unterschiedliche Varianten auf dem Rücken. Buggy?

Hey Du schreibst von meinem Kind!
Geholfen hatte bei ins nichts. Keine Bespassung, kein Schnuller und kein Fläschchen. Ich hatte immer den Eindruck dass sie sich fürchtet weil sie nicht sieht was geschieht. Bin dann eben nur noch zum einkaufen gefahren und sonst zuhause geblieben. Als sie endlich schwer genug war (sie ist noch heute ein Fliegengewicht) ginge ab in den Kindersitz im Auto. Nach 3 Fahrten hatte sie gemerkt dass sie sieht was um sie herum vorgeht. … von da an waren Autofahren und im Buggy sitzen kein Thema mehr. Auch stundenlange Fahrten im den Urlaub sind kein Problem! Also Kopf hoch!

Hallo!
Kann Dir zwar nicht helfen, aber Dir die Hand reichen.
Meine Kleine ist jetzt acht Monate alt und hasst Autofahren und KiWa. Fahrradanhänger hab ich keinen, weil ich befürchte, dass sie den auch doof findet. Seit sie vier Monate ist, geht sie zum schlafen ins TT (aber nur draussen und nur auf ein Halbstundenschläfchen). Als sie sechs Monate war, haben wir zur Manduca gewechselt- die mag sie ein bisschen lieber. Aber sobald sie wach ist, will sie ziemlich schnell aus der Tragehilfe raus. Mein Aktionsradius ist aber sehr klein, vielleicht 800 Meter um unserer Wohnung, aber ich hab mich dran gewöhnt. Bin froh, dass sie sich jetzt überhaupt in eine Tragehilfe packen lässt. Bis sie vier Monate alt war ging echt gar nix. Manchmal fahre ich mit ihr Zug, ist aber auch schwierig, weil man ja auch erstmal zum Bahnhof kommen muss und von dort wieder weg.
Hab übrigens neulich den vorwärtsgerichteten Folgesitz getestet und das war leider auch kein Durchbruch. Sobald sie angeschnallt werden muss, wars das.

Also Du siehst, Ihr seid nicht allein! Ich versuche mich einfach in massloser Geduld zu üben und hoffe, dass es irgendwann besser wird. Aber trotzdem schaue ich oft neidisch anderen Müttern hinterher, die mit schlafenden Babies im KiWa, TT oder Auto richtig lange unterwegs sein können, während bei uns bei allem eine halbe Stunde bei guter Laune das höchste aller Gefühle ist.

Mit solidarischen Grüßen,
Lexa

jonnybär, also gegen reiseübelkeit gibt es medikamente. meiner grossen wird im auto auch schlecht, deshalb aber nicht wegfahren? da würde sie so einiges in ihrem leben verpassen, nur weil sie autofahren nicht mag.

Kenne ich, aber nur bis meine so schwer waren dass der nächste Sitz in Frage kam. Kinderwagen ging nur wenn sie sitzen duften, liegen ging nie, tragen aber schon.

10 Monate ist doch schon ein gutes Alter, da haben wir gewechselt.
Ich würde erstmal den vorwärts gerichteten Sitz auf den Beifahrersitz machen, da sieht sie mehr.
Dazu noch essbares in die Hand drücken, besondere essbare Sachen die sie nur im Auto haben kann (bei uns waren es Butterkekse und Brezel)

Ich wünsche Dir dass es besser wird. Ich habe meine Kinder sehr schnell in den nächst grösseren Sitz transportiert weil die Situation für alle unzumutbar war, für mich war es seelischer Stressfaktor hoch 10. Ich fahre nicht achtsam wenn sich neben mir mein Baby die Seele aus dem Leib brüllt. Die Wahrscheinlichkeit dass ich in dem Zustand ein Unfall baue ist wahrscheinlicher als wenn das Kind relativ ruhig im nächsten Sitz fährt.

Homöopathisch gingen Cocculus und Nux Vomica, half bei den Jungs aber nicht. Schnuller wollten meine Jungs nicht, bei meiner Tochter war das eine gute Ablenkung die aber nur manchmal funktionierte.

Wir fahren jeden Tag 2 Stunden Auto (Privatschule und Kindergarten für die anderen 2) und es geht nicht anders. Supermarkt und co mache ich schon zu Fuss oder wenn mein Mann das Kind nehmen kann.

Falls es Dich beruhigt, 3 meiner Kinder haben gebrüllt beim Autofahren und Kinderwagen fahren. Aber jetzt fahren sie gerne Auto. Verlässlich gut ging das aber erst 1,5 Jahren oder so. Besser wurde es vorher aber deutlich.

Essen in die Hand geben war aber immer eine gute Ablenkung. Oder was zu trinken

Hallo,

Bei meiner Tochter war Rabin Geburt an so, das sie nicht im Kinderwagen liegen wollte. Hat sofort geschrieen. Ging nur tragetuch. Habe keine Auto, von daher war das nicht mein Problem.

Das einzige was super ging war die Babyhängematte im Fahrradanhänger. Da war sie total glücklich. Ich vermute, einfach weil sie gut rausgucken konnte.

Sie ist bisher selten Auto gefahren, hasst es aber.

LG

Ich war auch so ein Kind.... insofern hab ich da auch viel Verständnis für die Kinder.

Und meine Eltern haben Autofahren soweit wie möglich vermieden. Ich kann mich auch noch gut erinnern, dass ich auf vielen Autofahrten spucken musste, bei kurvigen Strecken sowieso (auch heute noch) und dass mir einfach ganz oft beim Autofahren speiübel wurde. Richtig gut geht es mir im Auto eigentlich nur, wenn ich selber fahre oder zumindest vorne sitzen kann. Kann tatsächlich irgendwie mit dem Gleichgewichtsinn zusammen hängen, ich bin auch leider sehr anfällig für Seekrankheit. Mein Großer ist genauso, wir sind allerdings nicht aufs Auto angewiesen und haben es im Babyalter weitestgehend vermieden. Das hilft die aber leider nicht wirklich weiter...

Deutlich besser wurde es hier beim Großen mit Sitz in Fahrtrichtung. Fahrradanhänger ging aber von Anfang an bei allen Kindern gut. Kinderwagen sehr unterschiedlich, ich kann mich erinnern, dass der Mittlere nur auf dem Bauch liegend nach vorne rausschauend wollte, alles andere ging nicht (der hatte dafür schon als Baby eine Wahnsinnsrückenmuskulatur )

Hallo du,

warst du mal bei einem KISS-Spezialisten? Unser Osteopath sagte auch, dass jetzt die Atlaswirbel genau übereinander sehen, aber auf dem Röntgenbild vom KISS-Arzt sah man dann ganz deutlich, dass dem nicht so war. Deshalb würde ich dir raten, mal zu einem zu gehen. Adressen findest du auf Kiss-kid.de