Angeregt durch Ingas Katastrophenschläferthread, in dem viele ja sagen längere Schlafphasen hingen bei ihnen direkt mit dem Abstillen zusammen.
Bei uns fühlt es sich noch gar nicht an als wäre es dran, und ich gebe ja auch MuMi mit der Flasche.
Aber davon nachts alle 2 Stunden.
Ich frage mich momentan schon: Wenn das nachts wegfällt, wie wird das Kind denn dann satt?
Mein Sohn futtert viel zum Abendessen, tankt sich dann zum Einschlafen noch mal richtig mit Milch voll (zwischen Essen und Milch liegen 1,5 bis 2 Std).
Ich kann mir das grundsätzlich gar nicht vorstellen nachts die Flasche zu verweigern, wenn er trinken will.
Ich selbst habe während der Schwangerschaft nachts mehrere kleine Snacks zu mir genommen, und in Phasen mit viel Stress brauche ich das immer noch. Dem Kleinen das verweigern...mh.
Oder dehnt man die Zeit zwischen den Stillmalzeiten nach und nach aus?
Mir gehts jetzt weniger um die MuMi - er trinkt dazwischen auch Pflanzenmilch, und ich will bald versuchen ob er länger am Stück schlafen kann wenn er wieder nur MuMi bekommt. Sondern um das Aufwachen alle 2 Stunden. Ich habe deutlich den Eindruck es ist wirklich Hunger: er trinkt so schnell er kann und pennt quasi übergangslos weiter.
Direkt nach dem Einschlafen, wenn er den Bauch richtig voll hat mit Abendessen und Riesenportion Milch, da packt er auch 3-4 Stunden am Stück -die ehrlich traumhaft sind.
Gibts jemanden hier, bei dem das Kind/die Kinder von selbst nachts immer seltener tranken und irgendwann ganz aufhörten?
Hintergrund für meine Fragen sind auch sehr schlechte Zähne beim Papa und mittelprächtige bei mir, und Flasche ist da wohl noch mal gefährlicher als an der Brust?
Edit: Mir gehts speziell um nachts. Tags trinkt er auch nur noch zum Mittagsschlaf. Das ging aber von ihm aus, mit steigenem Interesse an fester Nahrung - für mich hätte eigentlich Sinn gemacht je weniger nachts desto mehr tags.