Ich weiß nicht, ob Dir meine Antwort weiter helfen wird. 
Bei uns gibt es bereits am 21.12. eine kleines Ritual für den Beginn der Weihe-Nächte, dann stellen wir auch den Julbaum auf.
Am 24.12. findet hier nicht viel statt, letzte Einkäufe, putzen, gucken 3 Haselnüsse für Aschenbrödel und/oder den kleinen Lord, machen nen Ausflug mit Taschenlampen in den dunklen Tierpark.
Vielleicht backen wir auch noch mal ne Ladung Kekse, die wir dann abends mit Kakao für Oski/den Weihnachtsmann rausstellen.
Die Kinners werden noch mal durch die Wanne gezogen und vorm schlafen gehen wird was weihnachtliches vor gelesen.
Am 25.12. gibt es dann die Geschenke.
Und am 26. fahren wir auf den mittelalterlichen Lichter Weihnachtsmarkt nach Dortmund.
Wir haben überlegt, eine Wanderung zu machen. Aber ein Museumsbesuch ist auch eine klasse Idee.
Die Eckdaten die du beschreibst fallen für mich unter 'traditionell' 
Wenn ich mit Kindern feiere, gehen wir meist vormittags* nochmal länger raus, dann wird gemeinsam der Baum geschmückt und jeder legt seine Geschenke drunter (Weihnachtsmann gab's hier nie), dann machen wie gemeinsam das Essen und setzen uns irgendwann gemütlich zur ersten Runde hin. Je nach Uhrzeit, Aufgeregtheit und Alter der Anwesenden 
wird dann nach der Vorspeise schon mal eine erste Runde Geschenke ausgepackt, oder sonst erst nach dem Hauptgang.
Ohne Kinder dieses Jahr werde ich tagsüber einfach nur chillen (lesen, etwas spazierengehen oder so), dann den Nachtisch vorbereiten den ich zum Potluck mitbringe und mich dann nachmittags/abends aufmachen zu einem Freund, der mit seiner Tochter und noch einer anderen Mutter mit zwei Töchtern feiert. Da wird es sich für mich hauptsächlich um's Essen und das Beisammensein drehen, aber ein paar Geschenke hab ich natürlich auch dabei. Ich bin eigentlich hauptsächlich wegen des Freundes dort, dem ist Weihnachten sehr wichtig aber seine gesamte Familie ist dieses Jahr verhindert aus sehr schwierigen Gründen, deshalb mach ich das so. Ansonsten würde ich den 24. einfach wie den 6., den 13. oder den 20. begehen.
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*Quatsch, 'vormittags' - da schlafen wir ja noch. De facto ist es nachmittags, aber es fühlt sich an wie vormittags weil wir gleich nach dem Frühstück um 11 Uhr aufbrechen, also um 12 oder so Dann sind wir gegen 15/16 Uhr zurück.
was ist denn traditionell? 'baum aufstellen, bescherung, essen' ?!
wir tauschen essen und bescherung. danach bekommen wir die beiden eh nicht mehr an den tisch..:)
eigentlich hatte ich überlegt, in den zoo zu gehen, und dann war das christkind da, wenn wir heimkommen. aber das korreliert mit den essensplänen und außerdem dem höchstwahrscheinlich benötigten mittagsschlaf des kleinen kindes. also bummeln wir hier so rum..schmücken den baum, essen, gucken michel, gehen dann irgendwann mal raus spazieren und dann bescherung.. also halb-traditionell.
Ich frage mich auch, was denn dann traditionell sein soll
Bei uns kommt der Weihnachtsmann meist schon am frühen Nachmittag, weil die Kinder einen frühen Rhythmus haben und man ihnen keinen Gefallen tut, wenn Heiligabend bis in die Puppen aufbleiben dürfen. Sie haben dann noch ausreichend Zeit mit ihren neuen Sachen zu spielen. Meist war das so gegen 15 Uhr. Davor ist es immer etwas unterschiedlich. Zweimal waren wir schon bei Ikea zum frühstücken und ein bisschen stöbern, das war seeehr entspannt, weil natürlich fast nix los war 
Ein Jahr waren wir auch mittags bei McDonalds, ebenfalls ziemlich entspannt. Nur zuhause rumhängen nervt, wenn alles nur darauf wartet, dass es nachmittags wird.
Bescherund machen wir allein mit den Kindern, ca. 1 Stunde später kommt dann die Oma von nebenan rüber, es gibt nochmal Geschenke und wir essen was zusammen. Oma bringt ein bisschen was mit, den Rest machen wir. Dies Jahr gibt es Kroketten aus dem Ofen, kleine Steaks und Rotkohl. Also sehr stressfrei 
Die Kinder gehen dann schon zwischen 18 und 19 Uhr ins Bett.
Der Baum steht schon Tage vorher, für Kirche kann sich hier im Norden ja eh kaum jemand begeistern und sonst hat leider Heiligabend auch nicht viel geöffnet.
Die Eckdaten die du beschreibst fallen für mich unter 'traditionell
für mich auch
Was heißt denn bei Dir traditionell? Vielleicht fallen wir dann ja auch unter NICHT traditionell.
Was mir an Weihnachten hauptsächlich wichtig ist und weshalb ich mich total darauf freue: Es wird nichts gearbeitet, nichts erledigt, nichts eingekauft,.... wir sind alle zusammen zuhause und es ist so was von chillig und gemütlich
Der restliche Ablauf würde bei mir unter traditionell fallen (aus den CD Playern im Kinderzimmer schallen Weihnachtsgeschichten und Lieder, wir schmücken zusammen den Baum, bereiten das Essen zusammen vor,....)
was ist denn traditionell? 'baum aufstellen, bescherung, essen' ?!
Das hab ich mich auch gerade gefragt, was ist eigentlich traditionell? Ich glaube meine Definition ist da sehr flexibel - alles was ein besonderes Essen, Geschenke und einen Baum beinhaltet fällt für mich unter traditionell.
Aber ich komme auch aus einer sehr unreligiösen Familie, vermutlich haben wir in den 70ern schon 'nicht traditionell' gefeiert und das ist für mich als 'traditionell' abgespeichert, weil es jedes Jahr ähnlich verlief 
Zweimal waren wir schon bei Ikea zum frühstücken und ein bisschen stöbern, das war seeehr entspannt, weil natürlich fast nix los war
Oh, ich glaube das probiere ich auch mal aus.
Danke für den Tip!
Also traditionell kaufe ich am 24 die letzten Geschenke. Dann kann man nachmittags nochmal spazieren gehen oder ein Gesellschaftsspiel zusammenspielen .irgendwann wird Abendessen vorbereitet und die Geschenke unter dem Baum platziert. Nach dem Abendessen wird beschoren und dann müssen die Geschenke der Kinder aufgebaut und ausprobiert werden. Irgendwann mag keiner mehr essen und trinken und alle gehen ins bett
Schoko
Eigentlich sind wir am 24. morgens auf dem Weihnachtsmarkt. Dieses Jahr ist unsere Großtante da (85 Jahre) da werden wir wohl zu Hause bleiben. Mittagessen gibt es nicht. Es wird meist eine Kleinigkeit auf dem Markt gegessen.
Nachmittags fahren wir zum Krabbelgottesdienst. Anschließend wird bei Kaffee/Kakao und Keksen der Baum geschmückt. Abends wird schön gegessen und gemütlich am Baum gesessen. Ein paar Lieder gesungen, Spiele gespielt und dann geht es irgendwann ins Bett. In der Nacht auf den 25 kommt dann das Christkind und morgens ist dann Bescherung.
Ich glaube, wir sind hier die einzigen im Dorf, die nicht zum Familienkrippenspiel in die Kirche gehen.
Wir frühstücken und räumen kruscht beiseite, essen zu Mittag schon warm ( Haupt und Nachspeise) und gehen dann auch gleich raus. Jedes Jahr suchen wir uns einen anderen Wald aus. Dieses Jahr also der mit Wildgehege und paar kletterfelsen (auf der Alb). Da nehmen wir auch ne Riesen Ladung quarkstollen und Tee mit! Und Futter für die Tiere, is klar, ne?
Wenn wir dann gegen 16 Uhr zuhause sind, machen wir eben die Kerzen an, setzen uns zum Baum, singen bissle, Tochter flötet bestimmt und dann wird reihum beschert.
Während alle entspannt dann beschäftigt sind, stelle ich irgendwann abends Kälte Platten hin zum Essen (Fisch, Baguette, dips etc).
Für uns war es früher einfach anstrengend, auf nachmittags zu warten, das ziiiiiieht sich...dann noch essen und erst abends bescheren? Da hatten meine Kinder nie was von...
Jetzt isses super, da noch davor genügend ausgepowert!
ich will auch am 25. geschenke. aber da sträuben sich hier alle mit entscheidungsgewalt dagegen..
Bin nicht Bryn, aber wir haben ja auch erst am 25 die Geschenke. Wir haben das von der Familie von meinem Mann übernommen. Da waren das ganz praktische Gründe, seine Eltern haben in allen Gottesdiensten mitgewirkt und bei vier Kindern wäre die Bescherung einfach zu spät gewesen.
Bei uns ist es so, dass ich es für die Kinder schöner finde. Ich kann mich an so manche Heiligabend erinnern, wo man gefühlt gerade erst fertig war die Geschenke auszupacken und dann hieß es "ab ins Bett" Ich finde so können die Kinder den ganzen Tag ihre Geschenke bespielen. Außerdem nimmt es am 24. eine menge Stress raus.
Alles anzeigenMit traditionell meinte ich
- mit Großeltern feiern
- Festessen am Abend
- Geschenke abends
- Weihnachtsmann/Christkind
- Kirche
ok, dann sind wir (fast) nicht traditionell.
Variante 1: ich muss arbeiten, der 24.12 ist der härteste Tag des Jahres, ich HASSE ihn abgrundtief. Das schlimmste ist, das man ja soooo gut gelaunt sein muss, weil ja weihnachten ist und alle fröhlich, weil ja weihnachten ist, und friedlich sowieso, weil ja... Ihr wisst schon. Und dabei kloppen sich die Leute um die besten Plätze und es geht zu wie im Hühnerstall.
Es gibt kein festessen und Besuch auch nicht. Ich bin ja nicht da. Mann und Kind machen es sich gemütlich, so weit es geht. Am 25. Und 26. Kratz ich dann meine Energiereserven zusammen und bring die Arbeitstage auch noch hinter mich und wenn dann Ruhe wäre, bin ich traditionell krank.
Variante 2, die dieses Jahr stattfindet, da ich nicht im Dienst bin:
Keine Kirche. Kein brimborium, kein festessen. Nur ein gemütlicher Tag mit gemeinsamen Essen, in Ruhe Geschenke auspacken und viiieeelll Zeit. Kein fester Ablauf, sondern einfach Ruhe.
Ratet mal, welche Variante ich mehr mag
Bryn: warum feiert ihr amerikanisch, also am 25.? Das gefällt mir von der Abfolge her sehr gut!
Naja, wir feiern ab dem 21. 12. also nicht sehr amerikanisch.
Wenn eins unserer Kinder nicht am 20.12. Geburtstag hätte, dann gäbe es da auch schon Geschenke. Der 25.12. ist eher ein Ausweichtermin, um etwas Abstand zum Kindergeburtstag zu haben.
Zu mc do ist zum
Kaffee super #daumen aber früh Ikea????? Ist der nicht wahnsinnig voll? Ich war da schon mal am 24., Horror !
Ne, Ikea war nie leerer als Heiligabend, sowohl Frühstück als auch im Markt selbst. 
was traditionell feiern heisst hab ich mich auch gefragt.
Ihr könnt es ja euch so einrichten wie es zu euch und dem alter eurer Kinder passt.
Hier ist normaler Arbeitstag vormittags, wir waren aber auch schon einkaufen, wie es halt hintrifft.um 4 ist Krippenfeier, da machen die Kidner mit, danach ist hier Stallarbeit . Die Kinder spielen oder treiben sich bei Oma und Opa rum.Dann essen wir meist was, singen und haben kleine Geschenke. dAs ist schon gemütlichso. Wir haben auch schon das Essen verkürzt und später weitergegessen, je nach Kindermüdigkeit. Bei uns ist grosses essen mit 10 Freunden traditionell am 23. So entwickelt halt jeder eigene Traditionen, die man aber nicht unbedingt an andere vermitteln kann.
