Umzug, wie mache ich es ihr leicht?

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  • Wir werden im August/September umziehen. Bisher wohnen wir mit Oma und Opa in einer Doppelhaushälfte, wir oben, sie unten. Danach werden wir alleine mit unserer Tochter sein, sie wird jetzt im Mai 3 und hat eine unheimlich enge Bindung zu ihren Großeltern. Ich möchte nicht das der Umzug zu einem traumatischen Erlebnis wird oder sie Verlustängste entwickelt, wie also kann ich sie darauf vorbereiten und auch nach dem Umzug dafür sorgen, das sie sich schnell eingewöhnt in der neuen Wohnsituation? Hat hier jemand ähnliches hinter sich und Erfahrungen damit?
    Danke im Voraus und LG,

    Lori

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    Hüpfgeheuer O.-Ton: Ich bin ganz fleißig, ich mache ganz viel Arbeit! #hammer
    Ich bin soooo anstrengend, ich schwitze schon!

    Hopsgetüm: Eio weio wieder, kommt das Christuskind!

    „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“

    Sören Aabye Kierkegaard

  • 35min. Autofahrt, nicht die Welt, aber täglich wird sie Oma und Opa nicht mehr um sich haben....

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    Sören Aabye Kierkegaard

  • Okay, nicht mehr tägliches Sehen - da sind aber dann doch ab und an Besuche möglich und auch mal die ein oder andere Übernachtung bei Oma und Opa.

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

  • Ja gewiß, aber ändern tut sich doch so einiges....Sie kann dann halt nicht mehr nach Lust und Laune zu Opa und Oma nach unten....

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  • Ich würde mich schon darauf einstellen, dass es schlimm wird. Also vielleicht gar nicht darauf konzentrieren die Situation für sie leichter zu machen, sondern ihre Trauer annehmen und mittrauern.
    Wir haben schon einige Umzüge hinter uns, auch einen weg von Oma und Opa. Beim letzten Umzug habe ich bewusst darauf verzichtet ,die neue Wohnsituation schön zu reden, sondern einfach seine Trauer um das alte Haus begleitet. Das hat gut funktioniert.

  • Seid Ihr denn sonst manchmal ohne die Großeltern verreist?

    In meiner Vorstellung ist Umzug, neues Haus, neue Umgebung erstmal sehr aufregend. Das ist ja wie eine Abenteuer-Reise. Dann kann man die Großeltern anrufen und davon erzählen. Sie zu Besuch empfangen und ihnen alles zeigen...ich glaube, für die Großeltern wird's schlimmer als für die Enkelin.

  • Ich hab mal meinen Pa gefragt - wir sind einmal umgezogen, als ich etwa im gleichen Alter (oder vielleicht etwas älter) war - bei mir hatten die Großeltern zwar nicht im gleichen Haus, aber in fast unmittelbar erreichbarer Nähe gewohnt...

    ... er meinte, dass er zum einen oft das Buch "Jan und Julia ziehen um" mit mir gelesen bzw. angesehen hatte.
    Dann hatten er und meine Mutter viele Räume im neuen Haus auch ähnlich eingerichtet, wie im alten Haus.

    Und ich erinnere mich ganz dunkel daran, dass ich das neue Haus von Anfang an gern gemocht hatte. Ich war schon beim Besichtigungstermin dabei gewesen und hatte mich in diesem Haus irgendwie sofort wohl gefühlt.

    Obwohl ich als Kind sonst nie gern Veränderungen hatte (laut meinem Vater), hab ich diesen Umzug problemlos überstanden und mich im neuen Haus sofort zu Hause und wohl gefühlt.

  • Danke für alle Antworten! Ja ein Buch über den Umzug suche ich noch, mit ihr drüber reden tun wir auch, aber besichtigen können wir mit ihr ja nichts da wir selber bauen. Selbst für uns ist das alles noch unvorstellbar....und Räume ähnlich einrichten....wäre wohl nur bei ihrem Zimmer und unserem Elternzimmer möglich....FALLS wir die Tapete noch irgendwo kriegen.... :S

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