Zahnzusatzversicherung

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  • Hallo liebe Raben,


    ich kämpfe mich gerade durch den Dschungel der Zahnzusatzversicherungen für meine beiden (7 und fast 4). Gibt es hier vielleicht Spezialisten, die mir Tipps geben können, auf was ich achten sollte?


    Wenn nicht, können wir uns ja hier auch austauschen - heute Abend habe ich etwas mehr Ruhe, dann googele ich mal weiter.

  • Oh, das ist wohl ein Thema, das bei vielen in der Schublade schlummert...


    Ich hab jetzt über ein Vergleichsportal und über unsere Krankenkasse ein Angebot angefordert. Mal sehen. Unsere Zahnärztin hat die Versicherung generell für ein paar Jahre empfohlen, weil Behandlungen aus kosmetischen Gründen wohl nicht mehr übernommen werden und meine Tochter wohl den schmalen Oberkiefer (und somit wohl auch die schiefen Zähne) meines Mannes geerbt hat.


    Um die 11 € kostet die Versicherung pro Monat, aber wir werden auf jeden Fall eine abschließen, denn 6.000 bis 7.000 € können wir nicht mal so eben aus der Portokasse bezahlen. Und der Grat, ab wann die KK das übernimmt ist schmal - da können mm ausschlaggebend sein. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mit schiefen Zähnen herumlaufen müssen, weil wir das Geld für die Behandlung nicht mal eben so locker machen konnten...


    Wie handhabt ihr das denn?

  • Ich kann nicht viel Sinnvolles beitragen, habe aber gerade entdeckt, dass meine private Zahnzusatzversicherung nur Zahnersatz abdeckt, meine Wurzelbehandlung wird also nicht gesponsert, weil sie durch eine bestehende Füllung durch gemacht wird und diese danach nur verschlossen wird... Naja, wäre ja nett gewesen.

  • Wir haben für niemanden eine Zahnzusatzversicherung, weil ich mir diese nicht leisten konnte.


    Meine Tochter hat auch einen schmalen Kiefer, dadurch sind zwei bleibende Zähne (die vorhanden sind) bei ihr nicht gekommen und wir bekommen die Kosten für den Kieferorthopäden von der KK bezahlt.
    Natürlich können wir noch einige Sachen zukaufen, die von der KK nicht bezahlt werden. Die Zusatzleistungen so zu kaufen, sind immer noch billiger, wie wenn ich 15 Jahre lang monatlich 11 Euro in eine Zahnzusatzversicherung gezahlt hätte.

  • Ich persönlich habe meine Entscheidung folgendermaßen getroffen: Sollte ich einen Zahn verlieren, reicht mir die Kassenversorgung (Brücke) oder will ich ein Implantat?. Da ich letzteres bevorzuge habe ich nach dem ersten ersetzen Zahn eine zusatzversicherugn abgeschlossen.
    Beim Implantat fallen gut und gerne mal 3000 euro an. Da rentiert es sich dann, denn für 3000 Euro muss man schon viele Monate einzahlen, dass man beim selber zahlen besser wegkommt. Ist man mit der Kassenlösung zufrieden oder sogar mit der Lücke, kann man sich die Zusatzversicherung meiner Meinung nach auch schenken...


    für meine Kinder habe ich keine abgeschlossen, das mache ich (oder sie selber dann) evtl. mal später.

  • Ich habe eine - nur für mich, weil Implantate teuer sind und ich jetzt ins Alter komme...
    Ich bin stumpf nach Empfehlung Stiftung Warentest gegangen und derzeit bei der CSS.

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Mir geht es nur um die Kinder. Mein Mann und ich haben gute Zähne.


    Wir werden jetzt der Empfehlung folgen und die beiden (7 und fast 4) versichern. Die Große scheint ganz gerade Zähne zu bekommen, bei der Kleinen sehe ich eine Katastrophe voraus.


    Also hätten wir eigentlich keinen Grund zu versichern. Die Große braucht es nicht und die Kleine hat bereits jetzt ein so katastrophales Gebiss, das die gesetzliche KV das übernehmen würde.


    Dennoch. Sicher ist sicher. Wenn ich mir vorstelle, eines meiner Kinder könnte aufgrund seiner schiefen/fehlenden Zähne nicht mehr unbefangen lachen... nein, das geht nicht.