Macht jemand von euch Yoga?

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  • Ich habe in den Schwangerschaften Yoga gemacht und auch noch bis letzten Sommer. Fast täglich eine Viertelstunde (mit yogamour).
    Leider habe ich das seitdem vernachlässigt. Ich meine, eine Viertelstunde pro Tag hat man ja eigentlich immer.
    Ich habe mir aber fest vorgenommen, nächste Woche wieder anzufangen, wenn es mit meiner Arbeit wieder richtig rund läuft.

    Es ist einfach eine tolle Möglichkeit, abzuschalten, sich auf den eigenen Körper zu konzentrieren, in sich zu gehen und auch verschiedene Körperbereiche anzuregen.

  • Ich besuche seit gut einem Jahr einen Yoga-Kurs, einmal pro Woche 1,5 h. Zuhause üben nehme ich mir immer vor, schaffe es aber sehr selten.
    Es tut mir gut. Ich kann nicht so recht beschreiben wie und warum, aber ich habe das Gefühl, es tut mir gut.

    Viele Grüße
    Samy (mit Mädchen *05, Junge *07 und Junge *11)

    Einmal editiert, zuletzt von samy (13. Juni 2013 um 20:58)

  • J&L,

    was machst du mit den Antworten, die du hier bekommst? Warum willst du das alles eig. wissen?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • morgen.

    ich habe mich das gefragt, da meine nachbarin yogalehrerin ist und ich jetzt ein paar mal bei ihr in der stunde war.
    sehr unregelmäßig, da äußere faktoren mich ständig zur pause zwangen.

    dienstag war ich aber wieder dort.

    und ich finde es total seltsam, denn obwohl ich nur ein paar mal da war und das überhaupt nicht kann,
    fühle ich mich im alltag tatsächlich besser.
    ich habe keine worte dafür gefunden und meinem mann überhaupt nicht erklären können warum das so ist,
    denn es ist ja "hierhin drehen, dahin schauen, ein wenig atmen".
    technisch gesehen macht man in der stunde nichts was die veränderung irgendwie dingfest machen könnte.

    dennoch.

    ich gehe mit rückenschmerzen dahin (kind und einkäufe schleppen, ständig gehüpf hier geht nun mal auf den rücken,
    außerdem habe ich ein hohlkreuz und bin zu groß für diese welt, din norm werte sind für andere vorgesehen.)
    und zwar so starken, dass ich kaum sitzen kann und komme schmerzfrei aus der stunde raus.
    ???
    wieso? hab mich doch nur hierhin und dorthin gedreht. früher hätte ich recht ibu gegen die schmerzen genommen,
    brauche ich aber nicht. ???
    seltsam.

    meine schultern... ohjej.. die klebten mittlerweille an den ohren.
    ein altes problem welches oft wortwörtlich kopfschmerzen/migräne machten.
    irgendwie geht es denen besser.
    zumindest achte ich mal zwischendruch darauf und versuche sie zu entspannen.
    selbstwahrnehmung kommt, selbstbeobachtung.
    konzentration auf mich.

    dabei habe ich es doch perfektioniert mich auszublenden.
    gerade nach der gebut, mich unbewußt weg zu tun.
    und es nicht gemerkt.
    yoga schleppte mich wieder zurück... irgendwie.

    und dabei, wie gesagt, kann ich das nicht. yogen. gar nicht.
    völliger 0 anfänger.

    ich wollte wissen, wie es sich anfühlt wenn man das länger, intensiver macht.
    ich wollte wissen, ob andere menschen auch solche erfahrungen gemacht haben.
    und viellecht eine rationale erklärung in worte verpackt kennen um das außenstehenden zu erklären.
    oder ob ich es nur bin, die so positiv darauf reagiert oder das der allgemeine effekt ist.

    aber ihr schreibt ähnliches! #confused #pfeif
    dann ist es nicht subjektiv, sondern tatsächlich die wirkung von yoga.
    ganz allgemein.
    beruhigt mich ein wenig, dass ihr auch oft keine worte findet. #augen

    na ja, wie dem auch sei.
    die stunde hier rauszukommen musste ich mir erst erkämpfen,
    mittlerweille fragt mein mann zwischendurch, wann ich denn endlich wieder yoga habe.
    er will, dass ich hingehe.
    gerade bei schwirigeren zeiten fährt er mich dahin, setzt mich vor der tür ab und
    sagt; "geh yoga machen".


    kind wach....

  • J&L
    - genau so ist es hier inzwischen auch, mein Mann findet, ich soll unbedingt zur Stunde gehen, das täte mir soo gut :)

    Ich hatte auch schon Stunden, da kam ich einen Zentimeter größer wieder raus, aufgerichtet. Das hat ihn auch beeindruckt. Wenn es mit der Lehrperson passt, ist Yoga wirklich toll. Egal ob mit Baby im Bauch, Baby auf dem Bauch, Baby daneben oder ganz ohne Kinder.

  • J&L, schön, dass Du die Vorzüge von Yoga für Dich entdeckt hast und annehmen kannst ! Was Du schreibst kling wirklich toll.
    Es ist ganz oft so, dass schon die erste Stunde bei Leuten wie eine Offenbarung ist. In dem Buch EatPrayLove beginnt so der Aufbruch der Autorin in ein ganz neues Leben.

    Und es ist weniger esoterisch als man denkt. Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass Yoga keine Sportart ist, sondern ganzheitliche Körper- und Seelenarbeit. Es wird, ähnlich wie z.B. bei Homöopathie oder dem was in der Schulmedizin "psychsomatisch" genannt wird, davon ausgegangen, dass körperliche und seelische Empfindungen zusammenhängen und das für eine Lebensverbesserung beides harmonisch zusammenarbeiten muss bzw. eigentlich eins ist, auf diese Erkenntnis/ auf dieses Empfinden arbeitet man mit den Übungen hin.
    Daher kommt dieses unglaublich befreiende Gefühl.
    Wenn man sehr intensiv Yoga macht, kommen oft jahrealte Blockaden und Schmerzen an die Oberfläche, die sich tief in unser Gewebe eingelagert hatten. Mir ist es schon oft passiert und ich sehe es auch bei anderen fast jede Stunde, dass man unvermittelt losweinen muss bei einer Übung oder am Ende der Stunden, von all der Anspannung, die man gerade gelöst hat.

    Yoga ist eine jahrhundertealte Wissenschaft, die aus der indischen/hinduistischen Philosophie kommt und es wurde schon viel dazu geschrieben/geforscht/entwickelt. Ich habe vor einigen Jahren angefangen, mich darüber etwas zu belesen, das war für mich ein nächster Schritt, mich auch mit den philosphischen Inhalten und der Geschichte zu befassen.

    Einmal editiert, zuletzt von MaNe (14. Juni 2013 um 08:57)

  • Es ist schön was Du über Yoga schreibst J&L, mein Mann drängt immer darauf das ich zum Yoga gehe (wobei er das nicht müsste), weil er mich so viel zufriedener und ausgeglichener findest als wenn ich es nicht tue. Was die "Esoterik" beim Yoga angeht...hmmm...das kommt schon auch ein bißchen darauf an welche Art von Yoga man macht. Ich praktiziere zwei sehr konträre und unterschiedliche Arten von Yoga, die für viele nicht zusammengeehen... und von denen eine zumindests in meinen Augen doch relativ esotherosche Aspekte aufweist.

    Aber was Du über Yoga schreibst geht mir genauso, ich kann manchmal gar nicht sagen warum ich mich damit so viel besser fühle...

    Kiwi

  • Mein Yoga-Kurs ist schon mehr Sport als Esoterik. Ich komme regelmäßig ins Schwitzen und meine Muskeln ziemlich beansprucht, egal ob kräftigend oder dehnend und ich muss die Yoga-Atmung bewusst durchführen, um durch die Übung zu kommen. Und nur 5 min. "Esoterik" am Schluss im Entspannungsteil. Und trotzdem hat es eine tolle Wirkung auf mich (und ist auch der richtige Yoga-Typ für mich).

    LG Heike

    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.