Hallo liebe Raben,
vielleicht klingt die Überschrift zu hart, aber ich wollte mal gezielt nachfragen, ob ihr folgende Phänomene auch kennt (denn das würde mich sehr beruhigen).
Meine Maus ist 2 Jahre und 4 Monate alt, seit 3 Wochen abgestillt und schläft bei uns in der Mitte bzw. neben mir im Bettchen. Beim Weinen ruft sie noch "Milch trinken", ansonsten sind wir nun durch mit dem Abstillen
Ich bin überzeugt, dass sie niemals von selbst aufgehört hätte, so wie ich es mir ausgemalt hab.
Zum eigentlichen Problem: die Trotzphase läßt nun grüßen , bestimmt auch verstärkt durchs Abstillen, und wenn sie im Schlaf ihre Kämpfe vom Tag nachträumt, schlägt und tritt sie um sich, sodass wir regelmäßig kurz vorm Nasenbeinbruch sind. Wird sie aus so einem Traum wach, möchte sie nicht berührt, gehalten, gestreichelt werden und auch Küßchen sind verboten! Ich fühle mich manchmal schon echt derb zurückgewiesen. Ich weiß, das muss ich nicht persönlich nehmen, aber haben eure Kinder das auch? Sie scheint mir dann so groß, so reif, so anders, gar nicht mehr klein und baby
Der andere Kampfschauplatz ist der mit meinem Schatz. Wird das Kind durch seinen Wecker wach, kriegt er böse Miene von mir. Steigert sich die Maus durch sein "unpassendes" Trösten in irgendein Schreien rein (klingt fies, ich weiß, ist aber manchmal so, kommt zum Glück selten vor) auch Gekeife von mir. In so einem schrecklich zischenden Droh-Schimpf-Ton. Ich mag mich selbst nicht leiden dafür. Kennt ihr das?
Die Belastungen bekommt dann eben er ab, wenn ich nicht das Kind anschimpfen will...
Es tut mir selbst leid, und es war immer so kuschelig bei uns. Sollten wir die Kleine langsam ausquartieren, ist es nur eine Momentaufnahme und euch bekannt, bitte her mit euren Meinungen
Vielen Dank fürs Lesen,
Schönbauch