Zahnärztinnen hier? Bräuchte kurze Info fürs Kind...

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  • Hallo zusammen,


    Kurze Vorgeschichte zur Frage...


    Im September bekam das Mittelkind (6) eine dicke Backe - völlig schmerzfrei!
    Grund: der 5er Milch-Backenzahn oben rechts war abgestorben.
    Zahn geöffnet, 3 Wochen auf gelassen, dann gefüllt (mit einer Creme damit sich die Wurzel später auflösen kann) und verschlossen, Mitte Oktober.
    Im November bildete sich an dem davorliegenden 4er Milch-Backenzahn eine Fistel, die eiterte.
    Röntgenbild beim Zahnarzt erstellt. Erste Vermutung: der nachkommende neue Zahn schiebt und rumort, ist schon relativ weit unten. Überlegung den 4er zu ziehen, aber die Zahnärztin bat glücklicherweise um eine zweite Meinung (war sich nicht 100%ig sicher, denn der Zahn war ansonsten unauffällig). Die "2. Meinung" fand das auch alles suspekt, zumal die Fistel sehr lang wirkte und öffnete den toten 5er nochmal- Volltreffer.
    Aus dem Zahn kam rotbrauner Matsch #kreischen
    Sie hat dann den 3. Kanal noch etwas aufgebohrt, dieser scheint noch nicht ganz tot und die Ursache für den stinkenden braunen Schnodder zu sein. Ob das Kind eine Wurzelbehandlung tolerieren wird, ist noch unklar.... wie es weitergeht ist also noch offen. Nächste Kontrolle Mitte Januar und momentan sind beide Ärzte nicht erreichbar....
    Wir verschließen den Zahn vor jeder Mahlzeit mit Watte, damit sich keine Speisereste reinsetzen. Wenn man diese Watte nach dem Essen entfernt fällt man regelrecht um.... bräunlich und stiiiinkt, so sehr dass es sogar das Kind merkt und immer schon einen Becher Wasser zum Spülen bereithält.
    Jeden Abend spült sie mit Chlorhexamed.


    Nun meine Frage: darf ich das Chlorhexamed 0,1% ggf. auch mit einer Spritze in den Zahn spritzen oder die Watte, mit der der Zahn verschlossen wird, damit tränken? Oder sollte das da nicht ganz rein kommen? Was könnte ich sonst als Alternative nehmen? Salviathymol? Was ganz anderes?

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Spülen ist super, ich würde mit dem Chlorhexemad etwas öfter spülen und dann so zutschen, also so als ob man einen Rest aus dem Zähnen holen will, der stört.


    Propolis auftupfen und spülen oder immer eine Nelke(n) neben den Zahn - ich hatte die Nelken, nach Rücksprache mit der Zahnärztin, auch immer im offenen Zahn. Nelkenöl wäre auch gut.


    Der Matsch/die Wurzelreste nebst den Entzündungsnebenprodukten muss halt einfach aus den Kanälen raus, das was ihr machen könnt, kann maximal Linderung verschaffen.


    Ich weiß, dass es bei Milchzähnen unterschiedliche Behanlungsmethoden gibt und 1000 Meinungen, aber abgestorbenes totes Gewebe muss aus dem Zahn geholt werden (also Wurzelbehandlung) und erst dann darf man da irgendeine Füllung drauf machen. Aufbohren und dann offen lassen, das ist echt keine Lösung und führt nur zu Schmerzen.


    Gute Besserung! #knuddel


    EDIT: ich bin natürlich keine Zahnärztin, wollte aber mein Halbwissen in die Runde werfen ^^

  • Für mich als Zahnärztin wäre das weitere Vorgehen, beim Milch-Fünfer wirklich alle Kanalöffnungen nochmals darzustellen und dann mit einer medikamentösen Einlage und einer Kunststofffüllung wirklich gut und dicht zu verschliessen. Wenn dann wieder eine Fistel auftritt, müsste der Milch-Fünfer dann wohl gezogen werden oder einfach offen belassen werden, bis er von selber herausbröckelt ...
    Übrigens kann man ganz einfach feststellen, wo Fisteln ihren Ursprung haben, indem man in den Fistelgang einen Guttaperchastift (gummiartig) einführt und damit ein Röntgenbild macht, der Guttaperchastift zeigt einem dann direkt den Ursprung der Fistel.
    Ich bin im übrigen auch kein Freund des (Lange)-offen-lassens von so einem Zahn, das bringt meiner Meinung nach nur Probleme mit sich (absolut keine Sterilität mehr, Probleme beim Essen, Probleme mit dem Abbrechen von Zahnwänden, ev. Verletzungen an der Zunge, etc.).


    Du kannst gut mit dem Chlorhexamed und einer Spritze den offenen Zahn spülen, und Du kannst auch gut den Wattebausch damit etwas tränken.


    Eine Wurzelkanalbehandlung kann bei einem Milchzahn nie ausgeführt werden, wie sie bei einem bleibenden Zahn gemacht wird (ausser der Milchzahn hat keinen bleibenden Zahn als Nachfolger und es ist wegen jahrelanger Beobachtung klar, dass sich die Wurzeln nicht mehr auflösen werden), weil sich ja die Wurzeln des Milchzahnes irgendwann auflösen werden und das Füllmaterial dann im Knochen verbleiben würde ...

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


    "You can get it if you really want - daran glaube ich nicht." (Richard Häckel, Jazzmusiker)

  • Vielen Dank, Bidi!
    Der Zahn ist jetzt mit Chlorhexamed-Watte gefüllt.


    Im Moment ist er offen wg. Weihnachtsferien und dem Sabber.
    Kind war vor Weihnachten nicht kooperativ genug als dass man die Wurzel hätte schon sauber machen können, aufmachen und den dritten Kanal erweitern war das höchste der Gefühle.
    Wir bereiten sie jetzt drauf vor, dass was gemacht werden muss, dann sollte es auch gehen, eigentlich ist sie sehr lieb bei so was und erträgt echt viel, nur 2013 hat sie's zahnmäßig echt gebeutelt... da war das vor Weihnachten einfach zu viel.
    Der Zahn sieht mir auch seeehr stabil aus, an dem war nix, garnix als die Wurzel einfach so abgestorben ist. Die noch stehenden Ränder scheinen mir schon stabil- aus Laiensicht. Ich glaube, wenn man den offen lassen würde, würde nichts bröseln. Aber das Hygieneproblem bleibt und bis der wechselt, wirds noch dauern, sie ist erst 6 .... daher würde ich die Wurzelbehandlung einem Ziehen vorziehen, damit sie nicht jahrelang einen Platzhalter braucht. Mist das alles....


    Dir nochmal viele Dank für die schnelle Antwort!
    #danke
    Jetzt kann ich ihn wenigstens mit Chlorhexamed-Watte etwas besser sauber halten.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Liebe Latie


    Der Zahn ist nicht einfach so abgestorben, der hatte / hat an der Fläche zum Nachbarzahn hin eine grosse kariöse Läsion. Natürlich muss die beim Füllen des Zahnes auch gereinigt und gefüllt werden, sonst nützt das Ganze nix. Andere Möglichkeit wäre eine grosse kariöse Läsion auf der Kaufläche, aber das hättet Ihr gesehen, oder eine unterminierende Resorption durch den durchbrechenden bleibenden Sechser, das würde die Zahnärztin (wie übrigens auch die kariöse Läsion) auf dem Röntgenbild sehen, oder dann auch ein heftiger Schlag durch einen Unfall (bei Frontzähnen häufig, bei Milchfünfern sehr selten).

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


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  • Hallo Latie,


    mein Mittlerer hat eine ähnliche Geschichte gerade. Allerdings ohne Karies (das war meine erste Vemutung, bei seinen Schmerzen...): Die hinteren 6er oben haben so einen Druck aufgebaut, dass die 5er anfingen abzusterben. D.h. dass sie sich von der Wurzel her anfingen aufzulösen.
    Schmerzen bekam er, als er erkältet war. Wir waren bei einer Kinderzahnärztin, die meinte, dass es oft in der kalten Jahreszeit zu Entzündungen bei solchen Situationen kommt, weil dann das Immunsystem oft andere Baustellen hat.


    Wir haben die Zähne beidseits unter Vollnarkose ziehen lassen. (Das Problem besteht laut Kinderzahnärztin oft beidseits, also wurde er auf beiden Seiten geröngt und offentsichtlich waren beide Zähne dabei, sich aufzulösen)


    Im Januar bekommt er Platzhalter eingesetzt.


    War der Zahn denn vorher kariös? Vielleicht habe ich das auch überlesen... Wie gesagt, bei uns war es der Fall, wie Bidi schreibt, dass der 6er das Absterben ausgelöst hat. Hätten wir länger gewartet, hätte sich auch Karies dazu bilden können, zumindest meine ich mich an diese Erklärung zu erinnern...

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Hallo zusammen,
    Sorry dass ich mich nicht früher gemeldet habe, wir waren vom 30. bis heute abend unterwegs.


    Liebe Bidi,
    nein, der Zahn hatte/hat absolut kein Karies, weder auf der Kaufläche noch auf den Seiten. Daher meine Vermutung über die Haltbarkeit des geöffneten Zahns.
    Das ganze fiel auf, weil das Kind im September eine dicke Backe bekam. Und das völlig ohne Schmerzen! Absolut nichts tat ihr wirklich weh. Ich hatte erst Mumps vermutet und kam nur auf den Zahn, weil das Zahnfleisch an der Seite beim Putzen etwas empfindlich war Sie sah aus wie in alten Filmen, hat nur noch das Tuch um die Backe gefehlt. Empfindlichkeitstest mit Eisspray auf Watte ergab, dass er bereits komplett unempfindlich war. Er wurde dann geöffnet - da war keinerlei Betäubung notwendig, und auch da war keinerlei Karies zu sehen. Wie es nun scheint, sind eben nur 2 der 3 Kanäle auch wirklich sauber, um den dritten müssen wir uns nun kümmern. :S
    Wir machen ihn nun zum Essen mit in Chlorhexamed getränkter Watte zu, bis er endgültig verschlossen werden kann. Und mittlerweile hat sie auch verstanden, dass der nicht ewig offen bleiben kann, und das es nur 2 Optionen gibt....
    Der 6er ist schon komplett rausgekommen, problemlos dran vorbei. Das ist schon über 1Jahr her, dass die auf beiden Seiten oben rauskamen (die unteren sind schonfast 2 Jahre da). Auch das aktuelle Röntegenbild, von 2 unabhängigen Ärztinnen angesehen, ließ keinerlei Karies erkennen.
    Die Ärztin war aber nicht sonderlich erstaunt sondern sagte, das kommt wohl bei Milchbackenzähnen durchaus vor, dass die einfach so absterben, ohne Karies, ohne Fremdeinwirkung, ohne Druck vom Nachbarzahn???



    Darujo, das was Dein Sohn hat, kennen wir von der Großen. Da ist der 6er schräg nach vorne gewachsen und hat den 5er davor richtig kaputt gemacht. Anfangs sah es so aus, als ob man den 6er mit etwas schleifen des 5er noch dran vorbei bekommt, dann aber hat sich an der Hinterseite Karies gebildet, da gabs keinen Weg dran vorbei, ihn zu ziehen. Da war die Wurzel dann schon so komplett aufgelöst, dass er einfach mit örtlicher Betäubung gezogen werden konnte.
    Danach hats noch 3 Monate gedauert, dass der 6er so weit runter war, dass ein Platzhalter überhaupt was halten kann. 8o Seit September hat sie nun einen Platzhalter an der Stelle (einen Bionator, da sie noch dazu einen heftigen Engstand hat). Die andere Seite war problemlos. Bei uns hatte das allerdings nichts mit der Jahreszeit (Kälte/Erkältung) zu tun, das ganze hat sich über Sommer abgespielt. Ihr tat der 5er beim Beißen weh, weil der 6er ihn quasi hochhebelte und er dadurch "länger" wurde und bei jedem Biß Druck bekam. Kurzzeitige Linderung brachte abschleifen, aber eben nur kurzfristig, dann kam ein Loch an der Druckstelle dazu.

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Ach, das klingt ja doof.
    Wir haben den Kieferorthopäden-Termin in 2 Wochen bzgl. dem Platzhalterproblem. Wenn ich mir eure Erfahrungen so durchlese, bin ich echt froh, dass wir die Zähne raus haben... Die OP war schon schlimm genug.


    Ich hoffe, bei euch kommt auch alles noch ins Lot!

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • bin keine zahnärztin.


    ich hatte als kleinkind einen unfall, wo ich meinen mund an einem schaukelpferd sehr angeschlagen habe, und dann bin ich mit 6/7 jahren aus einem brunnen gefallen, auch auf den mund. das hat ausgereicht, um mir als erwachsene(!) einen abgestorbenen zahn + wurzelbehandlung zu bescheren. scheinbar kann es bei solchen unfällen passieren, dass die zähne geschädigt werden. bei mir war es nicht mal der milchzahn, sondern der bleibende, der dazumals noch nicht mal draussen war. das war die einzige erklärung, die meine (kompetente) zahnärztin hatte, als ich nach der ersten schwangerschaft eine fistel an einem ansonsten völlig gesunden zahn hatte, der daraufhin wurzelbehandelt werden musste. (ich hab sonst sehr gute zähne, keine löcher, kein karies, nix)

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich kenne jemandem, bei dem hat der Zug (vielleicht zu stark?) der festen Zahnspange ausgereicht um den Nerv eines gesunden Schneidezahns übers Wochenende zu ruinieren.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Ja, das kann alles sein, dass ein Unfall oder eine kieferorthopädische Behandlung, die etwas zu forsch durchgeführt wird, den Zahnnerv schädigen, bei beidem wird ja der Zahn bewegt und die Zahnnerven und Blutgefässe, die den Zahn an den Wurzelspitzen verlassen oder darin eindringen, können so teilweise oder ganz abreissen. Das verbleibende Gewebe im Zahn drin stirbt dann ab.
    Ebenfalls kann es sein, dass durch einen Milchzahnunfall ein bleibender Zahn, der noch nicht durchgebrochen ist, geschädigt wird, weil die Milchzahnwurzeln und die Anlagen der bleibenden Zähne ja sehr eng aufeinandersitzen im Knochen. Durch die Bewegung der Milchzahnwurzel wird dann auch der sich bildende bleibende Zahn bewegt, manchmal stirbt der Zahnnerv dann ab, manchmal gibt es eine Delle oder einen Flecken im bleibenden Zahn, manchmal wird die Anlage des bleibenden Zahnes auch so stark gestört, dass der bleibende Zahn stark verändert durchbricht und nicht mehr als Zahn zu erkennen ist.


    Ich habe 16 Jahre als Zahnärztin gearbeitet und dabei auch sehr viele Kinder behandelt, weil wir eine Überweisungspraxis waren für Kinder, die sich nur sehr ungern behandeln liessen,aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Milchmolar einfach so ohne Grund abgestorben ist ...


    Und ja, wenn ein bleibender Sechser so weit nach vorne durchbricht, dass er beim Durchbruch den Milchfünfer zerstört (unterminierende Resorption), dann ist ein starker Engstand vorprogrammiert.

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


    "You can get it if you really want - daran glaube ich nicht." (Richard Häckel, Jazzmusiker)

  • Bidi, auch wenn ich nicht die Threadstarterin bin, aber deine Infos sind echt interessant :)


    Ich bin gespannt, was der Kieferorthopäde dann sagt.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Wir werden eine frühkindliche kieferorthopädische Behandlung beginnen. Das Gesamtbild, das er heute gemacht hat, hat praktisch überall Engstände gezeigt.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Junia ()

  • Bidi,


    sorry, habs erst heute gesehen: Danke für die ausführliche Info.
    An irgendeinen Unfall (außer Sturz vom Tripptrapp auf die Tischkante mit- leider nur- angerissenem Lippenbändchen, d.h. an der Tischkante entlanggeschrappt mit der Lippe) kann ich mich zumindest nicht bewusst erinnern. Jedenfalls nix, wo eine Seite mit involviert war.


    Ja, meine Grosse hat einen heftigen Engstand. Kieferorthopädische Behandlung schon zu 100% sicher aber nach dt. Regeln erst im 2. Wechselgebiss. Bis dahin ist aber alles Kraut und Rüben und noch schlimmer.
    Ihr ist der 2 er Milchzahn oben ausgefallen, als der 1 er durchbrach, weil der Platz nicht reichte. Die 2 neuen Schneidezähne haben die Lücke der 3(!) fehlenden so genau ausgefüllt, das man gar nicht sah, dass da noch ein Zahn reinmuss. Der 2er kam dann in der 2. Reihe und hat beim größer werden den Eckzahn rausgeworfen. Übrigens die gleiche Seite wo auch der 5 er fehlt... sie hat auf der Seite also den 6 er, eine (zu kleine) Lücke vom 5er, den Milchzahn4er und direkt daneben, Abstand unter 1mm den neuen 2er... #hammer
    Wenn sie keinen Bionator hätte, gäbe es nur einen ansonsten funktionslosen Platzhalter, die kassenbezahlte Behandlung des Engstandes darf nicht gleich mit dem sowieso nötigen Platzhalter gleich begonnen werden, sondern erst wenn die Backenzähne wechseln. Da das Kind spät ist im Zahnwechsel (fast 9Jahre alt, im Moment warten wir auf den 4. 2er im Unterkiefer, den Milchzahn hat sie vor 6 Monaten rausgerupft, bisher ist nix zu sehen vom neuen Zahn . Außer dass der Platz immer mehr zugeht durch die 1er, die gedreht stehen mangels Platz), schätze ich mal, dass sie erst in ca, 4 Jahren den Behandlungs-Bezahlbeginn erreicht. ;(  
    Hoffen wir, dass der Bionator es richten kann....
    Röntgenbild ergab, dass alle bleibenden Zähne (Ausnahme Weisheitszähne, da sah man noch nichts, die 7er waren allerdings auch nur sehhhr klein - da liess sich also keine Aussage machen) angelegt sind....


    Nächsten Dienstag gehts weiter mit dem 5er der Mittleren. Sie weiss immerhin was sie nicht will: dass er gezogen wird.
    Dazu kommt, dass ich an 2 anderen Milchzähnen schon wieder defekte Stellen gesehen habe #heul

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Hm, mir hat der Kieferorthopäde heute gesagt, dass wir bei ihm eine Möglichkeit haben, dass die Kasse übernimmt, weil er nicht nur vorne einen Engstand hat (was wohl nicht ausreicht als Begründung) sondern auch seitlich, also hinten.
    Alternative: Milchzähne ziehen und dann auch Bleibende entfernen um den Engstand zu beseitigen. Tja. Nö.


    Sein Röntgenbild hat auch ergeben, dass alle Zähne da sind. Bei mir war ein 5er nicht angelegt. Er hat das nicht geerbt. Alle Zähne angelegt, manche könnten höchstens haifischähnlich in 2. Reihe rauskommen vom Platz her. #kreischen
    Achso - er hat natürlich auch richtig große Zähne.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.