Hallo ihr,
ich könnte etwas Denk- und sortierhilfe gebrauchen.
In den letzten 6 Jahren habe ich als soz Päd. gearbeitet mit 75 - 100 %. In der Arbeit bin ich ziemlich aufgegangen, habe mich jedoch auch von Anfang an nicht gut unterstützt gefühlt. Im Gegenteil wollte meine Chefin eher mal Input von mir, Einarbeitung war nicht.
Im Februar war ich dann mit Fieber krank und bin danach nicht mehr hin - Ende aus, konnte nicht mehr.
In der Zeit vor dieser Stelle habe ich überwiegend auf 50 - 75 % Stellen gearbeitet, teils nebenbei studiert oder noch selbständig was anderes gemacht.
Wie geht es nun weiter? Inzwischen bin ich wieder etwas fitter und möchte mich auf eine halbe Stelle in der behindertenhilfe bewerben. Das würde aber fast eine Halbierung meines Gehaltes bedeuten.
Weiter krank sein und damit demnächst zu einer Reha aufgefordert werden, möchte ich nicht. Ich hab eine tolle Therapeutin, yoga und inzwischen auch wieder einen super freundeskreis, sowie Garten und Tiere... da möchte ich nicht weg.
Mein alter Arbeitgeber würde eine Eingliederung mit mir machen, aber ich glaube nicht, dass das was bringt. Ich sollte da weg, allein die Sicherheit des Vertrages lässt mich überhaupt daran denken, da irgendwas zu versuchen.
Was mich jetzt außer der miesen Finanzaussicht beschäftigt: wenn mir (zur Zeit) alle Jobs als sozpäd über den Kopf wachsen und ich eine Etage drunter anfange (Erzieher/heilerziehungspfleger) mit 50% bin ich ja im Prinzip nur eingeschränkt arbeitsfähig und im gelernten Beruf berufsunfähig?
Kann / soll ich damit irgendwas 'machen'?
Ich hab auch noch Angst, ob ich die Stelle (ab August) dann überhaupt schaffe und nebenbei muss ich ja auch noch was anderes machen, denn von max. ~900 kann ich nicht Leben. Meine Leistungsfähigkeit ist noch wackelig ...
Fällt euch was kluges dazu ein? Ich möchte nichts übersehen... und meine TP ist auf der Ebene nicht fit.
Ich schick das jetzt mal ab und hoffe auf euer know how.