Übertragen nach KS möglich?Oder dann erneute Sectio?

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  • Die Gefahr einer Narbenruptur liegt meines Wissens bei, je nach Quelle, nicht mal 0.5 - knapp 2%.
    Das sind Zahlen, die mir persönlich keine Sekunde Kopfzerbrechen bereiten

    Die Zahlen sind tatsächlich beruhigend. Was man aus dem Bekanntenkreis aber so hört, liegt sie laut Ärzten mindestens bei 99 %. Da gibts kaum was anderes als geplante KS nach vorherigem KS. :|

  • Ich finde das wirklich schade... versteh nicht, wieso sich so viele bei diesem Thema nicht ein wenig mehr Informationen einholen #weissnicht (Von betriebsblinden/geldg*** Ärzten die das unterstützen will ich gar nicht reden... #kreischen)

  • Ja, ich auch. Man kann auch dann soviel planen wie man möchte, wenn die Ärzte im KH erstmal Druck machen und man Angst bekommt oder unsicher wird, dann war es das. Man will ja schließlich dann auch nicht Schuld sein, wenn dem Kind was passiert. Wird einem dann ja eh eingeredet. Schwierige Situation, der ich mich dann ja auch irgendwann stellen muss (Zustand nach sek. Sectio, aber über 2 Jahre her, immerhin).

  • Kind 1 war ein KS. Kind 2 ein KS nach über 20h Geburtswehen und sporadischen, heftigen Wehen auch 10h vorher. Der KS fand bei ET + 7 statt. Ich überlege noch wann ich den geplanten KS für unser Novemberkind ansetzen soll. Ich hätte aber auf keinen Fall Bedenken wegen einer Ruptur sollte ich ein paar Wehen bekommen. Hat alles super gehalten - auch über den langen Zeitraum. Das ist natürlich keine Garantie, aber ich persönlich kenne nur eine Frau, die eine Ruptur hatte und die hatte nicht einmal einen Ks vorher 8I

  • Das ist natürlich keine Garantie, aber ich persönlich kenne nur eine Frau, die eine Ruptur hatte und die hatte nicht einmal einen Ks vorher 8I

    Echt? Man kann die auch ohne KS kriegen? Ich dachte, das wäre eine direkte Folge?

    Wieder was gelernt. #top

    Umso ätzender, dass die Ärzte einem das natürlich nicht erzählen, sondern alles auf den KS schieben, wenn was ist oder sein könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von LemonySnicket (14. Juni 2014 um 22:04)

  • Meine erste Tochter kam per Kaiserschnitt sieben Tage nach ET, bei meiner zweiten Tochter hatte ich zehn Tage nach ET eine Einleitung.
    Das würde ich auf keinen Fall wieder machen, weil es mir eine Uterusruptur beschert hat.

    Mit meiner Erfahrung würde ich weiterhin über ET gehen, sollte die Geburt aber nicht von alleine losgehen, würde ich einen geplanten Kaiserschnitt machen lassen. Eine Einleitung nach Kaiserschnitt würde ich keinem empfehlen.

    Edit: Meine dritte Tochter kam per geplantem Kaiserschnitt zwei Wochen vor ET. Ich hatte bei keinem Kind natürlich Wehen, ich denke nicht, dass ich bei Nr. 3 welche bekommen hätte.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)

    Einmal editiert, zuletzt von Gini (14. Juni 2014 um 23:27)

  • Es liegt wirklich ganz viel am "medizinischen Personal".
    Meine Große war ET+9 und wurde eingeleitet, ging schief und wurde eine Notsectio. Die Einleitung war aus meiner heutigen Sicht nicht nötig, aber damals..tja - die Leute im KH habens ja "gelernt". Ich will ja auch, dass mein Beruf und meiner Erfahrung etc. anerkannt werden...
    Wie gesagt, jetzt seh ichs kritischer...
    Da das KH eine enorme Kaiserschnittrate hat, gehe ich jetzt bei Nr. 2 einen anderen Weg.
    Andere Frauenärztin, andere Hebamme, anderes KH --> und damit ganz andere Ansichten: Unterstützung für eine spontane Entbindung (bis zu einem gewissen Punkt, der Narbe wirde eben etwas zugetraut, aber doch nicht zuviel - Kompromisse müssen sein), ich darf über ET gehen, wenn Einleitung nur sehr kontrolliert und sachte, intensives Arztgespräch im KH, was wir wollen und was geht... Bin sehr optimistisch, trotz Wissen, dass man nicht immer alle Wünsche erfüllt bekommt. Wie sagt meine Hebi immer: 50:50. Damit kann ich leben und ich glaube, das ist das wirklich Wichtige für mich und das Kind :)

    (In meinem "alten" KH hätten sie wahrscheinlich schon den Terminkalender aufgeschlagen...)

  • Ich hab 2006 meinen Großen mit KS entbunden. Genau 23 Monate später kam dann der Zweite mit knapp 4kg an ET+9 spontan zur Welt. Da hat absolut gar keiner Stress wegen einer Uterusruptur gemacht.