Zahnputzqualen

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • ich danke euch allen für die antworten...nehme mir aus einigen etwas mit #super .


    Enaira,wir putzen schon relativ früh,weil es noch viel schlimmer ist,wenn er hundemüde ist.er darf auch selbst,aber am liebsten schmeißt er sie dann durch die gegend #pfeif .
    wenn ich putze geht es minimal besser,beim papa findet er es noch doofer...


    2wochen putzpause würd ich nicht machen.er isst viel vom tisch mit,ich hab einfach angst,dass die Zähne dann schon schaden nehmen und das will ich ihm einfach nicht antun #pinch .


    ich werd beim nächsten drogerieeinkauf mal die elektrischen zahnbürsten für kinder in augenschein nehmen...da setze ich echt noch viel hoffnung rein.


    so wirklich entspannt kann ich leider damit nicht umgehen,weil ich weiß,wie doof und schmerzhaft kaputte Zähne sein können ;( .

  • Das kann ich gut nachempfinden. Bei meinem Mann und mir ist es auch so. Meine Eltern haben auf meine Zahngesundheit gar nicht geschaut und ich durfte dann früh alleine zum Zahnarzt und habe dadurch totale Schmerzen gehabt und angst vor dem Zahnarzt, bis heute.
    Mein Mann hat auch schlechte Zähne, das möchten wir den Kindern auch ersparen.


    Auch wenn ich von Juul gelesen/gehört habe, dass man eher aufs Zähneputzen verzichten sollte, bis man die Eltern-Kindbeziehung gefährdet, fahre ich nach meinen Prinzipien.
    Ich gefährde meine Beziehung nicht, wenn ich dem Kind (auch mit 2 Jahren) sage, dass mir ihre Zähne wichtig sind und ich daher möchte, dass sie sauber und gesund bleiben.
    Und zur Not habe ich dann auch schonmal meinen Amalganzahn gezeigt, das hat bei der Ersten wirkliche Wirkung hinterlassen, denn so einen Zahn will sie nicht.


    Ich würde alles ohne Festhalten lösen und mit mehr Strategien ausdenken. Wenn du erst den Krampf drin hast, ist es schwer entspannt ins Zähneputzen zu kommen.
    Vielleicht kannst du auf der Kommode die Zähne putzen oder ihr schaut gemeinsam nach Zahnbürsten, die ihm gefallen.
    Wie gesagt, meine finden das Zahngel von Lavera klasse, ich finds zu süß, aber es ist mit Xylitt und solange sie die Zähne putzen ok.


    Aber dennoch mache ich immer wieder Spiele, auch bei der knapp 4 jährigen. Da ist die Zahnbürste mal ein Flugzeug, dass in dem Mund landet oder ein Zahntourist, der alles errät, was heute gegessen wurde.
    Karius und Baktus wollen gerade eine Wohnung in den Zahn klopfen, aber nein! Da kommt die super Zahnbürste. Ich spreche dann natürlich für Baktus, der sich nun unheimlich ärgert, weil Karius nun im waschbecken gelandet ist und nun sein Hämmerchen weg ist...


    Hier gibt es wirklich viele Spielmöglichkeiten.
    Die Idee mit den Tiergesichtern finde ich auch genial. Das mache ich bestimmt auch mal.


    Wir machen auch mal eine Ausnahme, wenn ein Kind krank ist oder hundemüde, aber dann wird morgens länger geputzt und das klappt hier ganz gut, aber um Stress aus dem Weg zu gehen oder um des lieben Friedenswillens würde ich es nicht ausfallen lassen.
    Dafür wäre es für mich einfach die Horrorvorstellung mein Kind wegen eines Loch im Zahnes unter Narkose zu versetzen
    #weissnicht

  • Selbst putzen tut unser Kleiner auch täglich und gerne, aber er kaut nur auf der Bürste herum und lutscht die Zahncreme herunter. An der Zahncreme liegt seine Ablehnung also nicht, und viele verschiedene Bürsten wurden auch schon getestet. Wir werden es bald mal mit einer elektrischen versuchen...

  • Zähneputzen geht bei uns auch nicht so gut. Am besten kann ich noch nachputzen, wenn ich mich seitlich hinter den Kleinen stelle, da ist wahrscheinlich der Winkel der Zahnbürste besser. Der Kleine steht mit der Fußbank am Waschbecken. Frontal von vorn läßt er mich gar nicht an die Zähne.

  • Ich hab jetzt nur alles überflogen:
    Aber wenn ihr selbst schlechte Zähne habt, dann gebt auch Acht, dass ihr nicht zu viele Kariesbakterien ans Kind gebt. Das wird ja auch oft unterschätzt.
    Wir haben in der Familie zum Glück alle hervorragende Zähne und sehen das nicht so eng mit Löffel ablutschen und Kind weiter füttern u.ä. Aber wenn ich mit Karies zu kämpfen hätte, würde ich da vermehrt darauf achten.


    Unser Zwerg bekommt seit dem ersten Zahn die Zähnchen geputzt. Aber ihr Putzverhalten ist seeeeehr tagesformabhängig.
    Egal ob Kinderzahnbürste oder elektrische Zahnbürste.

  • Ich glaube jeder, der schlechte Zähne hat, ist sich dessen bewusst, denn die Aufklärung in den Zahnarztpraxis ist heute schon ziemlich gut.
    Ich weiß nicht, aber ob gute oder schlechte Zähne, ich finde Löffel ablutschen und Schnuller anlecken nun auch nicht so der Hit, das haben wir eh schon nicht gemacht, da waren die Omas eher schneller und ich war da streng hinterher und hab mich ziemlich unbeliebt gemacht.


    Ich denke, wenn man regelmäßig zur PZR geht, dann geht es vielmehr um die Ernährung und die Zahnpflege, als nun potenziell die Eltern als Gefahrenquelle aus zu machen, zumal es darum hier nun gar nicht ging.

  • Ich denke, wenn man regelmäßig zur PZR geht, dann geht es vielmehr um die Ernährung und die Zahnpflege, als nun potenziell die Eltern als Gefahrenquelle aus zu machen, zumal es darum hier nun gar nicht ging.


    Natürlich ging es darum hier nicht. ;) Ist ja oft so, dass man in Plaudereien auch mal abschweift .....
    Aber wenn man sich große Sorgen macht, dann schadet es sicher nicht, auch da etwas vorsichtiger zu sein.
    Sofern man mag. Ansonsten ignoriert man das eben.
    Das eine gute Zahnpflege und entsprechendes Ess- und Trinkverhalten das A und O ist, wird dadurch ja nicht umgangen.

  • Bei unserer Kleinen war das Zähneputzen auch lange lange ein Drama. Es ist etwas besser geworden als wir auf eine Schallzahnbürste umgestiegen sind (Philips Sonicare for Kids) - zum einen fand sie das putzen damit lustiger und es geht auch einfach schneller und ist noch dazu gründlicher.
    Es wurde dann viel einfach, als es "klick" machte in ihren Kopf. Als sie verstanden hat, was passiert wenn nicht richtig geputzt wird.
    Ich denke die Zahnarztbesuche alle 3 Monate mit umfangreicher Prophylaxe haben auch dazu beigetragen.

  • Also, ich bin mir etwas unsicher, wie es sich nun genau verhält mit den Einflussgrößen Ernährung, Zahnpflege und eben auch Vererbung. Klar ist Zähneputzen wichtig, aber ich habe auch schon mehrfach den Eindruck gewonnen, dass es da recht unglückliche Verteilungen gibt? Menschen können sich top ernähren und gut die Zähne pflegen und haben dennoch viel Ärger mit den Zähnen? So kann auch Zähneknirschen eben die Zähne schlimm angreifen, da nützt auch das beste Putzen nichts.
    Ich finde, dass das Zähneputzen wie überhaupt Körperpflege etwas Entspanntes und Schönes sein sollte und sein Kind da spielerisch mit ins Boot zu holen ist gut. Wenn es dann phasenweise mal holpert, liegt es vielleicht gar nicht am Putzen, wie so häufig, sondern ist nur der Anlasser...und manchmal muss man nur den "Ehrgeiz" rausnehmen, dass es immer gelingt?

    Superkalifragelistickexpialigetisch...