"Sagt nicht euren Eltern dass ich böse bin, dass ist nur zu eurem Besten"

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  • Wahnsinn! So viele Meinungen.
    Also Rektor, Klassenlehrerin und Schulpsychologin fallen derzeit leider weg, da ich echt am kämpfen bin was den Nachteilsausgleich angeht....
    Ich werde ein paar andere Eltern anrufen und erfragen, was deren Sprösslinge Zuhause so erzählen.
    Elternsprecher wäre eine Option, aber ist das wirklich hilfreich? Ist ja auch nur eine Mama wie du und ich...
    Gibt es keine Stelle die für das Recht des Kindes da ist?
    Schulamt, schulberatung?
    Ich hab auch schon überlegt mit der Lehrerin zu reden so wie es glaube ich Frosch vorgeschlagen hat.


    Und nein, ich kann ihm dabei überhaupt nich helfen...
    Ich dachte auch is ja nur Musik, aber das ist echt anspruchsvoll und ich versteh da nur Bahnhof....
    Und er kapiert es echt null.
    Er spielt seit 3 Jahren Schlagzeug und kann immer noch keine Noten...


    Ich finde die Art der Lehrerin echt unmöglich!
    Mein Sohn hat Angst zu ihr Indie Stunde zu gehen. Er wollte Sogar die Schule wechseln deswegen.

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

  • Die Elternsprecherin ist nicht als "Machtfaktor" wichtig sondern als jemand, der die Belange der Klasseneltern/Schüler vertritt. Es betrifft wahrscheinlich nicht nur Deinen Sohn, nehme ich an.


    Ich finde es wichtig, dass man persönlich mit den Leuten spricht. Auch wenn man keine Lust drauf hat. Erst persönlich, dann die Vorgesetzten.

  • Die Elternsprecherin ist nicht als "Machtfaktor" wichtig sondern als jemand, der die Belange der Klasseneltern/Schüler vertritt. Es betrifft wahrscheinlich nicht nur Deinen Sohn, nehme ich an.


    Ich finde es wichtig, dass man persönlich mit den Leuten spricht. Auch wenn man keine Lust drauf hat. Erst persönlich, dann die Vorgesetzten.


    Es ist einfach wunderbar praktisch, ständig bei Krebbel unterschreiben zu können.


    Formal ist die Elternsprecherin in erster Instanz die richtige Adresse.
    Und menschlich finde ich es so herum auch richtig. Eskalieren kannst du immer noch, wenn sich nichts bewegt. - Zumal übergeordnete Stellen von der Rektorin aufwärts mit einiger Wahrscheinlichkeit als allererstes fragen werden, ob es denn schon Gespräche mit der Lehrerin direkt gab. #weissnicht

  • Mir ist das persönliche Gespräch auch immer lieber.
    Ich werde jetzt erst mal die Klassenkameraden befragen und die Eltern.
    Danach den elternsprecher und evtl. Die Musik lehrerin.

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

  • Hat dein Sohn eine Nachteilsausgleich wegen seiner Legasthenie? Dann dürfte der Lehrerin das bekannt sein. In der Regel erhalten auch die Fachlehrer eine Kopie des Attestes zur Kenntnis für Leistungsnachweise.


    Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie dein Sohn abgefragt wurde. Schriftlich oder mündlich, an der Tafel? Denn "Abfrage" ist ja eigentlich mündlich und hat mit Legasthenie erstmal nichts zu tun. Für eine mündliche Abfrage gibts auch keinen Nachteilsausgleich, der wird i. d. R. als Zeitzuschlag bei schriftlichen Leistungsnachweisen gegeben.


    Wichtig ist auch, die Aufgabenstellungen dann vorher laut vorzulesen und zu klären (mache ich zumindest immer). Ich hab auch schon bei Schülern die eine richtige Lese-Rechtschreib-Störung hatten (also nicht nur die "Schwäche", Bayern unterscheidet da - ich hab gelesen, du kommst auch aus Bayern, ist eine Störung diagnostiziert ist es sozusagen dauerhaft, ist es eine Schwäche, geht man davon aus, dass sie sich mit viel Üben noch verbessern könnte) die ganzen Aufgaben vergrößert und auf gelbes Papier kopiert.


    Ich habe mir auch schon einmal einen extrem verhaltensauffälligen Schüler rauskommen lassen (am Ende der Stunde!) und habe ein vier-Augen-Gespräch mit ihm geführt). Bei dir klingt das aber wirklich nach fertig machen des Schülers - geht gar nicht! Schon die Aussage er sei "dumm". Sowas sagt man einfach nicht. Das kann nicht sein.


    Wenn sie deinen Sohn oder andere Schüler mitten in der Unterrichtsstunde vor die Tür holt, um mit ihnen Gespräche zu führen, ist das übrigens streng genommen eine Verletzung der Aufsichtspflicht! Was macht sie mit den anderen 20 oder 30, die währenddessen unbeobachtet im Klassenzimmer sind? Das ist vielleicht Korinthenkackerei, aber lass mal was sein, dass z. B. einer einen epileptischen Anfall kriegt, eine Keilerei mit Verletzungen entsteht, einer umkippt, weil ihm schlecht ist - SIE ist rechtlich in der Verantwortung!


    Mein Rat, auch wenn's schwerfällt: Das Gespräch suchen. Und auch wenn's noch schwerer fällt: Erstmal neutral formulieren. Dein Sohn hat dies und das berichtet, was sie dazu sagt?!
    Das ist einfach fairer. Und nur, weil sie unfair war, muss man sich nicht auf die gleiche Stufe begeben. #yoga
    Entwaffnend könnte es auch sein, bei ihr um eine Hospitation zu bitten. Wenn sie es ablehnt - steht sie doof da und wenn ihr einen Termin vereinbart habt, an dem du mal im Unterricht hospitieren kannst wird sie sich alle Mühe geben. #ja ;)


    Vielleicht kommt ja doch was dabei raus, oder sie ist zumindest was deinen Sohn angeht, vorsichtiger. Wobei ich auch verstehen könnte, wenn der Junge dann noch mehr Angst vor Repressalien hätte und nicht will, dass du mit ihr sprichst. Aber stille halten ist nicht immer der richtige Weg.
    Wenn das nichts bringt, mal mit dem Vertrauenslehrer sprechen und als letzte Instanz die Schulleitung einschalten.


    Denn erfahrungsgemäß verweisen dich die meisten Schulleiter ohnehin erst einmal an die Fachlehrerin selbst zurück und bitten dich, das Problem zuerst mit ihr versuchen zu klären. #ja


    Wir hatten auch eine Musiklehrerin (als ich noch Schülerin war), die mit Freude die Schüler fertig gemacht hat, absichtlich Namen falsch ausgesprochen und ins Lächerliche gezerrt hat, bei der Abfrage lächerlich gemacht hat usw. Sie war bekannt. Und viel ausrichten konnte leider niemand gegen sie. Einmal kam ein neuer Direx und es war ganz großes Tennis angesagt, mit Landrat, OB usw. und da hielt sie eine Rede und wurde von der gesamten Schule ausgebaut. Die anderen Lehrer taten nichts, um dem ganzen Einhalt zu gebieten. Jetzt ist sie schon lange tot und im Nachhinein, mit viel Lebenserfahrung, kann ich da irgendwie drüber stehen und sogar drüber lachen oder lächeln. Welch armselige Wurst, sie wusste genau, ihr Fach ist kein Vorrückungsfach und entweder die Schüler hatten Interesse und waren musikalisch bewandert oder eben nicht. Aber als Kind ist man da einfach in einer anderen Situation. Da kann einem nur der Gedanke an den Musikunterricht schon verleidet werden und 45 Minuten ganz schön lang sein.


    Viel Erfolg und berichte weiter, wenn du magst.

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

    Einmal editiert, zuletzt von Trish ()

  • Trish mein Sohn hat eine Legasthenie die erst festgestellt wurde und ich verhandel gerade den Nachteilsausgleich.
    Er kann weder Noten lesen, noch kapiert er das Drumherum in Musik.
    Ab der 7. Klasse ist es ein vorrückungsfach.
    Die Lehrerin droht der ganzen Klasse!
    Sie nimmt einzelne Schüler mal kurz vor die Tür. Ich denke da passiert sicher nix.
    Sie macht die Kinder fertig vor der Klasse usw.
    Und ja er wurde abgefragt und er traute sich irgendwann nichts mehr sagen, weil, wenn die Antwort falsch war drohte sie mit einem Verweis oder blamierte ihn vor der Klasse...sagte er nichts bekommt er einen Hinweis und muss nacharbeiten.
    Ich frag mich manchmal echt warum ein paar Leute lehrer geworden sind???
    Sowas macht man doch aus Berufung und weil man Kinder mag...

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.


  • Ich frag mich manchmal echt warum ein paar Leute lehrer geworden sind???
    Sowas macht man doch aus Berufung und weil man Kinder mag...


    das frag ich mich auch manchmal #weissnicht
    bei manchen Lehrern hab ich das Gefühl, dass sie einfach gern Macht ausüben wollen...



    zum Thema:
    wir haben eine Adressenliste mit mailadressen, da würd ich wohl ne Rundmail an alle Eltern schicken, und fragen, was die zu berichten haben.
    Zudem würd ich auch mit der Elternsprecherin reden, und sie bitten, das weiter zu leiten, also das allgemeine Verhalten, dann ist es ertsmal nicht persönlich auf deinen sohn bezogen.


    allerdings würd ich, sofern sich da am verhalten nichts ändert, schnellstens beim rektor auf der matte stehen (sobald der nachteilsuasgleich durch ist)


    und vor allem: deinen sohn stärken, und ihm sagen, dass du da auf seiner seite stehst...

  • Astrid, das darf sie alles nicht!!


    Auch das mit dem "kurz vor die Tür" - und wenn es nur eine Minute ist, das darf sie nicht! Es ist eine Verletzung der Aufsichtspflicht, die sie über die anderen Schülerinnen und Schüler hat! Im Extremfall könnte man ihr da auch von rechtlicher Seite was! Streng genommen - und die Situation kennen sicher viele aus ihrer Schulzeit - darf die Lehrkraft das Klassenzimmer nicht verlassen, auch nicht, wenn sie was im Lehrerzimmer vergessen hat oder vergessen hat, was zu kopieren! Streng genommen müsste man dafür einen Schüler ins Nachbarklassenzimmer schicken, und ihn im Namen der anderen Lehrkraft bitten, die Klasse kurz bei geöffneten Türen "mitzuführen" (d. h. er guckt immer wieder rüber, ob alles ok ist bis der Kollege wieder da ist).


    Oder man überträgt es den Klassensprechern, aber auch das ist rechtlich extrem heikel und angreifbar!! Und wenn, dann sollen sie einfach nur die anderen bitten, auf ihren Plätzen zu bleiben. Namen etc. aufschreiben geht gar nicht - das ist Anstiften zum Denunziantentum! (wird leider in vielen Schulen noch so gemacht :S ).


    Vielleicht schafft es jemand aus der Klasse nach der Stunde oder sogar nach Schulschluss ein kurzes Gedächtnisprotokoll der Stunde anzufertigen: Wer wurde abgefragt, gegen wieviel Uhr, wie lange, was sind für Aussagen gefallen? Die krassesten bleiben ja doch wohl im Gedächtnis, einfach, dass man was an der Hand hat. Heimliche Filmmitschnitte sind übrigens tabu, sie erfordern die Zustimmung des Betroffenen und sind ansonsten nicht verwertbar.


    Erfahrungsgemäß sind solche Leute auch im Kollegium alles andere als beliebt. Wie alt ist denn die Dame? Wird sie noch regelmäßig vom Chef beurteilt?


    Gerade weil sie so ekelig ist, würde ich zuerst das Gespräch mit ihr suchen. Das man einfach sagen kann, nichts unversucht gelassen zu haben. Auch diesen Verlauf würde ich mir daheim aufschreiben. Als Pädagogin hat sie auch eine Vorbildfunktion. Schüler runter machen und abwerten, persönlich etc. werden darf sie nicht!


    Das ist echt Schikane, was sie macht. Nacharbeiten muss der Schüler Stoff, den er versäumt hat. Wenn sie das Gefühl hat, er hat nichts verstanden, muss sie es ihm halt nochmal erklären. Solange, bis er es versteht. Mit Geduld.


    Ich bekomme immer nur die Atteste von der Kollegin (Schulpsychologin) die den Schüler getestet hat. Wie lange es von der Testung dauert, bis der Ausgleich feststeht, weiß ich nicht, aber soooo lange dürfte sich das doch auch nicht in die Länge ziehen? Oder habt ihr ein ärztliches Attest von einem Kinder- und Jugendpsychiater?


    Bei schriftlichen Leistungsnachweisen sichere ich mich übrigens immer ab mit dem Zusatz "Nachteilsausgleich in Höhe von x % entspricht y Minuten wurde gewährt." (plus mein Signum). Macht ein Lehrer das nicht, kann dein Sohn (sobald das Attest da ist und dieses gilt übrigens rückwirkend für das gesamte Schuljahr, selbst wenn es kurz vor den Sommerferien kommt, dann müssen die grade in Deutsch überall alle Stegreif- und Schulaufgaben auf Rechtschreibfehler durchgehen und diese rausrechnen und die Note entsprechend ändern) auch selbst auf die Aufgabe schreiben "Nachteilsausgleich wurde nicht in Anspruch genommen" oder "Nachteilsausgleich wurde nicht gewährt." Aber in der Regel wissen das alle Fachlehrer, weil alle, die in der Klasse unterrichten, eine Kopie zur Kenntnis bekommen. Selbst der Sportlehrer. Ist ja auch schon vorgekommen, dass in Sport Exen geschrieben werden über die Volleyballregeln oder sowas.

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  • Hallo,


    in ihre pädagogische Sicht lassen sich Leher erfahrungsgemäß wenig reinreden. Oft empfinden sie ihr Verhalten auch anders (ich kenne eine Lehrerin, die tatsächich meint nur "Klartext" zu reden, wenn ich das Gefühl habe, sie macht die Klasse oder einzelne Kinder nieder. Die würde leider nicht mal verstehen, was ich kritisiere...) .
    Da hilft wohl nur Fakten sammeln und dann weiterwenden.


    Aber vielleicht geht es erst mal über den Ansatz "zu Hause nichts sagen sollen".


    Ich würde das persönliche Gespräch suchen (allein oder besser noch mit anderen zusammen) und ihr sagen, dein Kind/eure Kinder hätten sie so verstanden als sollten sie ihren Eltern besser nichts vom Verhalten der Lehrerin im Untericht erzählen sollen.
    Wenn es denn so war, zumindest verstehe ICH den oben genannten Satz so - und finde das mindestens genau so schrecklich wie das Verhalten den Kindern gegenüber..


    Und sie fragen, ob das ein Missverständnis war. dass sie das ja ganz sicher so nicht gemeint haben kann. Denn sie als Lehrerin würde ja ganz sicher wie jeder andere Pädagoge auch wollen, daß ein Kind/Teeny jederzeit weiß, daß man zu Hause alles erzählen darf. Thema Vertrauen, Gewalt- und Drogenprävention usw.
    (ev. noch einfließen lassen, daß es doch wohl sicher in ihrem Unterricht nichts gäbe, was nicht auch die Eltern wissen können).


    Selbst wenn sie dann erst mal alles schönredet, kann man nur hoffen, daß sie das nicht für neues "runterputzen" nutzt, sondern ihr bewusst ist, daß die Kids DOCH zu Hause erzählen, was läuft und auch dazu ermutigt werden.


    Dann schauen, was sich entwickelt, nach den Erzählungen der Kinder Gedächtnisprotokoll schreiben und wenn nötig den nächsten Schritt weitergehen.


    Alles Gute!

  • Auch das mit dem "kurz vor die Tür" - und wenn es nur eine Minute ist, das darf sie nicht! Es ist eine Verletzung der Aufsichtspflicht, die sie über die anderen Schülerinnen und Schüler hat!

    Naja, da würd ich jetzt mal nicht übertreiben. Ich denke, mit dem Ansatz kommt man da auch nicht weiter. Es ist ja nichts passiert in der Zeit. Und ehrlich: Manchmal muss man kurz vor die Tür mit einem Schüler/einer Gruppe, um wirklich in Ruhe reden zu können. Ich muss sogar manchmal Gruppen draußen oder in anderen Räumen arbeiten lassen. Klar ist das heikel, ich kann das nicht mit jeder Klasse machen und habe auch keine Garantie, dass nichts passiert.

    Aber vielleicht geht es erst mal über den Ansatz "zu Hause nichts sagen sollen"

    Da kommt man schon eher hin. Wobei sie sicher sagt, das haben die Schüler missverstanden. Aber wenn ein paar Kinder das bestätigen, dann lässt sich da sicher einhaken.


    Mir ginge es in dem persönlichen Gespräch aber auch darum, erstmal abzutasten, kriegt man sie noch mittels Diplomatie (wg. Nachteilsausgleich z.B. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einfach nicht kapiert, dass das Auseinanderhalten von Linie/Zwischenraum/Notenname für manche Kinder, und speziell bei Legasthenikern, einfach wirklich, wirklich schwer ist) oder man kann sie zumindest oberflächlich an ihrer pädagogischen "Ehre" packen. Diese Möglichkeit wäre zumindest nicht völlig auszuschließen. Falls doch, dann kann man ja weitergehen.

  • Schnittchen das mit der rundmail ist eine bombenidee!
    Zusätzlich werd ich mal die Freunde vom Sohnemann befragen. Und noch ein paar Eltern.


    Ich muss jetzt leider noch etwas abwarten bis der Nachteilsausgleich durch ist bevor ich Wind mache.
    Werde mir aber für nach den Ferien einen Termin bei der Dame geben lassen.

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    Dann schaue in den Spiegel.

  • Zitat

    Auch das mit dem "kurz vor die Tür" - und wenn es nur eine Minute ist, das darf sie nicht! Es ist eine Verletzung der Aufsichtspflicht, die sie über die anderen Schülerinnen und Schüler hat!


    Formal ja, aber pragmatisch würde ich bezweifeln, dass du mit dem Argument was erreichst - zumal es um sehr kurze Zeitspannen geht, die Dame offenbar direkt vor der Tür steht, in der Klasse zu diesem Zeitpunkt nicht mit offenem Feuer experimentiert wird, bisher offenbar gar nichts passiert ist, was durch lückenlose Aufsicht hätte verhindert werden können UND Astrids Sorge ja auch gar nicht die mangelnde Aufsicht ist, sondern der Umgang mit den Schülern (wertschätzende Kommunikation, Fehlerkultur, die ziemlich irritierende Aufforderung zur Geheimhaltung vor den Eltern etc.).


    Wenn man sich jetzt an der mangelnden Aufsicht aufhängt, wird die Schulleiterin die Beschwerde an die Kollegin weitergeben und fertig. Nicht sehr zielführend.

  • Die Ansage, dass die Schüler zu Hause nix sagen sollen, impliziert ja eigentlich auch schon, dass sie sehr wohl weiß, dass das, was sie macht eine Grenze überschreitet.


    Und "Klartext reden" kann sie auch ohne Schüler niederzumachen.

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    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.