Happy Spider, ich habe ja bereits geschrieben, dass ich nicht denke, dass es keine Traumatisierung durch Geburten gibt. Und dass ich auch nicht für eine Abschaffung der Wahlfreiheit bin. Mir ging es eher um den generellen Umgang mit dem Thema. Klar, da sind Menschen unterschiedlich, aber für mich ist nach 10 Jahren klar, letztendlich war es für die Beziehung zu meinen Kindern und ihr Aufwachsen unwichtig, ob ich die Geburten nun mit PDA oder ohne "geschafft" habe. Und ich kann mir vorstellen, dass manche (nicht alle!) Traumata durchaus durch einen gewissen gesellschaftlichen Erwartungsdruck zumindest verstärkt werden.
Ich fände es schön, wenn Frauen mit dem Gefühl in eine Geburt gehen können, dass sie letztlich nicht ein wertvolleres oder weniger wertvolles Geburtserlebnis haben, egal ob es nun komplett ohne Intervention oder eben mit KS geschieht. Darum geht es mir. Aber vielleicht kann ich das gerade auch nicht ganz so optimal rüberbringen.