Weil ich durchs Querlesen durchs Forum so viel an Entspanntheit und Ruhe gewinnen konnte, will ich hier auch nochmal für andere eine Art "Was dann geschah"-Post da lassen.
Nun ist seit der Eröffnung dieses Threads fast ein Monat vergangen, in dem sich so viel verändert hat. Inzwischen hab ich endlich das Gefühl, mein Töchterlein und ich haben uns stilltechnisch eingespielt. Sie hatte diesen einen großen Stillstreik, bei dem sie einen Tag lang sogut wie nichts aus der Brust trinken wollte und ich dann Beratung gesucht habe. Die Wochen vorher waren geprägt von schleppender Zunahme, Gehampel beim Stillen, unzufriedenemes Abdocken "nach dem Stillen" - wobei ich das Gefühl hatte, dass sie nicht richtig fertig war. Und auch vielen Tränen auf beiden Seiten. Dieser Stillstreik war scheinbar ein großes Knotenplatzen, denn seitdem ist sie wie verändert. Sie trinkt inzwischen viel öfter, viel effektiver und auch lieber. An der Brust gibt´s kein Gehampel mehr, sie mag das Trinken jetzt gern und wenn sie fertig ist, sieht sie zufrieden aus. Eine Hand voll Male hatte sie längere Stillabstände während eines Schubes, aber das kann ich akzeptieren, sofern das Phasen sind und nicht die Regel. So ist sie eben - wenn sie etwas sehr beschätigt und vereinnahmt, wie z.B. Neues entdecken, ist Nahrungsaufnahme erstmal nicht ganz oben auf ihrer Liste.
Seit einigen Tagen trinkt sie jetzt auch sogar, wenn wir unterwegs sind! Was für eine Erleichterung. Und endlich hab ich das Gefühl, wir sind stilltechnisch da, wo wir sein sollten und es gut klappt. Die Waage hab ich inzwischen wieder zurück gebracht in die Apotheke und wiege sie nicht mehr, nachdem sie hervorragend zugenommen hatte während der Zeit, in der ich beobachtet hab. Die Milchpumpe, die ich eigentlich garnicht gebraucht hätte, hat mir ein paar Päckelchen Milchvorrat im Tiefkühler beschert und stand hier sonst vor allem zur Beruhigung da. Inzwischen ist auch sie wieder in der Apotheke. Und wir sind einfach nur am Stillen 
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