Zurück ins Büro bei fiesem Arbeitgeber nach Elternzeit

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  • Helft ihr mir mal bitte sortieren?


    Ich bin vor über 10 Jahren des Berufes wegen nach Bremen gekommen und habe hier meinen Mann kennen gelernt. Im Büro war ich nie glücklich. Ein sehr schwieriger AG bei einem nette Team. Aber - und das sagt schon einiges aus - so so viele haben gekündigt OHNE einen neuen Job zu haben, weil sie es einfach nicht ausgehalten haben.
    Jetzt will ich im September wieder anfangen zu arbeiten nach der Elternzeit und bekomme jetzt schon Bauchschmerzen. ..


    Aber ich hab auch keinen Plan, wo ich mich bewerben könnte. Gut es ist noch etwas Zeit bis dahin und ich würde probieren zu netzwerken. Also Hände in den Schoß lege ich nicht. Aber auch ein neuer Job wäre so stressig. Meine beiden Kinder sind ja noch so klein. Es stresst mich, wenn ich wg Krankheit bei einem neuen AG zu Hause bleiben müsste in der ersten Zeit, wo man sich nicht so kennt.


    Da ist der alte AG gelassener. Da schreit auch kein Huhn, wenn ich nicht pünktlich auf der Matte stehe. DAS ist aber wuch der einzige Vorteil!


    Mann, die Zeit rast und ich weiß echt nicht was tun.


    Was würdet ihr mir raten? War jemand mal in ähnlicher Situation?

  • Genau wegen DEM einen Vorteil erstmal ein, zwei Jahre wieder dort anfangen und diese Jahre nutzen, sich umzuorientieren?!


    Ich glaub, so würde ich es machen.

  • Meine beiden Kinder sind ja noch so klein. Es stresst mich, wenn ich wg Krankheit bei einem neuen AG zu Hause bleiben müsste in der ersten Zeit, wo man sich nicht so kennt.


    Das hängt vom Arbeitgeber ab und ob dein Mann auch zu Hause bleiben kann, wenn ein Kind krank ist. Ich habe mir in der Elternzeit mit meinem Sohn einen neuen Job gesucht. Mein Arbeitgeber wirbt damit familienfreundlich zu sein. Es war bis jetzt gar kein Problem, wenn ich wegen kranken Kindern zu Hause war. Ich an deiner Stelle würde nur im Notfall wieder zurück zum alten AG gehen. Du warst da nie glücklich, wirst es auch nie werden und wenn schon viele gehen, spricht das Bände. Du bist was Besseres wert. Stell dein Licht nicht unter den Scheffel. Brust raus - auf in die Bewerbungen. #pro

    Liebe Grüße
    pitcat


    Dumm geborn, dor kanns nix för, Dumm starben dat is'n Malör.

  • Bewerben und Karten auf den Tisch legen! Was kannst Du dabei schon verlieren? Wenn Du was gutes neues findest, super, wenn nicht dann bist du evtl zumindest froh über den Job den Du hast!

  • Zitat

    Bewerben und Karten auf den Tisch legen! Was kannst Du dabei schon verlieren? Wenn Du was gutes neues findest, super, wenn nicht dann bist du evtl zumindest froh über den Job den Du hast!


    Genauso würde ich es auch machen. Auch wenn du erstmal wieder zurück zum alten AG müsstest, kannst du dich ja weiterhin woanders bewerben.

  • Ich würde auch "bewerben" wählen. Gerade weil arbeiten mit kleinen Kindern anstrengend und stressig sein kann - dann ist es doch besser, du arbeitest wenigsten für nen guten/netten AG. Ich habe zwischen den Kindern den AG gewechselt. Das war ne andere Situation (befristeter Vertrag lief aus, mündliche Zusage, dass ich mich ja nach der Familienpause bewerben könnte, je nach Projektlage würden sie mich dann bestimmt einstellen). Ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht - familienfreundliche AGs gibt es, vielleicht gibt es auch einen, der "dich" sucht, also nur Mut!!