MMR-Impfung für Erwachsene

Zitat von Blumenkind11

...oder hier im Forum mal gelesen zu haben.

Gut möglich, ich hatte diesen Punkt schon mal gepostet ,vor einiger Zeit in einem anderem Thread.

Zitat von Sakura

Interessant, das könnte man dann ja möglicherweise auch auf meine Röteln-Geschichte übertragen.

Da wäre ich sehr zurückhaltend, denn obwohl Masern und Röteln beide durch Viren ausgelöst werden, kann der Körper evtl. darauf unterschiedlich reagieren? Ebenso auf die Impfungen oder Teile davon?

Ich kenne mich überhaupt nicht aus damit, halte aber generell solche Ableitungen ohne fachliche Kenntnisse für sehr gewagt, denn auch, siehe nachfolgendes Zitat:

Zitat von Nollaun

Zu Masern habe ich gerade nichts gefunden, aber bei Röteln und Windpocken ist die offizielle Empfehlung zur Impfung bei nicht ausreichendem Titer recht klar:

https://www.rki.de/SharedDocs/…lgemeineFragen/FAQ10.html

Ich glaube nicht, dass man als Laie sich bei solchen komplexen Zusammenhängen immer die richtige Schlüsse ziehen kann.

Oftmals gibt es ja sogar innerhalb der Fachschaften unterschiedliche Auffassungen (also nicht zu diesem speziellen Thema, aber so allgemein), sodass man nicht immer "die absolute Wahrheit" kennt.

Edit: ich ahbe nochmal eben zu Gedächtniszellen und Masern gesucht und das hier gefunden: http://www.spiegel.de/gesundhe…rankheiten-a-1032612.html

Ich weiß allerdings nicht, ob die Titerbestimmung auf den Gedächtniszellen basiert, ich weiß ich grunde nciht einmal, wie die Titerbestimmung funktioniert.

LG,

Anne

sorry für die späte Rückmeldung.

Ja, die Abrechnung beim Kinderarzt für uns Erwachsenen war gar kein Problem.

Ich meine sogar, entsprechende "Werbung" dafür gelesen zu haben, also pro (Masern)impfung für erwachsenen beim kinderarzt. Aber wo das war...

Für Keuchhusten geht das auch, glaube ich.

Beim Kinderarzt impfen geht.

Wir werden immer bei dem Impfungen der Kinder gefragt, wie bei uns der Stand ist und ob wir uns auch impfen lassen wollen.

Das Problem bei "durchgemachter Erkrankung ohne Titer" ist doch aber, dass man es nie wirklich so genau weiß, denn es ist fast immer nur mündlich überliefert und wer weiß denn schon, ob der Arzt vor 40 Jahren vielleicht eine Fehldiagnose gestellt hat oder ob die Mutter, die es berichtet, doch die Patientin mit der Schwester verwechselt hat, die einst die Erkrankung hatte.

In sofern kann man sich in der Regel auf das verlassen, was entweder im Impfpass steht oder was der Titer sagt.

Zitat von hanna

Das Problem bei "durchgemachter Erkrankung ohne Titer" ist doch aber, dass man es nie wirklich so genau weiß, denn es ist fast immer nur mündlich überliefert und wer weiß denn schon, ob der Arzt vor 40 Jahren vielleicht eine Fehldiagnose gestellt hat oder ob die Mutter, die es berichtet, doch die Patientin mit der Schwester verwechselt hat, die einst die Erkrankung hatte.

In sofern kann man sich in der Regel auf das verlassen, was entweder im Impfpass steht oder was der Titer sagt.

Aber wie sieht es denn aus bei durchgemachter Erkrankung mit abnehmenden Titer aus? Das war ja hier eine Frage.

Dann wäre die Erkrankung ja eigentlich zweifelsfrei geklärt, wenn man erstmal einen Titer hatte?