Familienbett - wie lange?

Mich beschäftigt die Frage auch schon länger. Der Kleine ist zwar erst ein Jahr, aber ich freue mich jetzt schon auf mehr Platz im Bett und ruhigere Nächte. Die Frage ist: werden die nächte dann wirklich ruhiger oder eher stressiger weil ich immer aufstehen muss? Ich dachte daran ihn mit ca. 2 Jahren (vorr. Stillende) auszuquartieren. Wie auch meta, würde ich gern wissen, wann haben eure Kleinen das erste mal im eigenen Bett, Zimmer geschlafen?

siha

Wir haben unsere Zusatzmatratze vor mehr als einem Jahr abgebaut, aber in den letzten Wochen liegen die zwei Jüngeren immer bei uns und der Große teilweise. Meistens schlafen sie in ihrem Bett ein, der Große kann nur im eigenen Bett einschlafen, und kommen dann irgendwann zwischen Mitternacht und frühen Morgenstunden.
In der letzten Zeit unseres großen Bettes lagen auch alle auf einem Haufen und ich hatte damals und auch heute fast jeden Morgen irgendwo Schmerzen von dem unbequemen Liegen, allerdings merke ich das nachts nicht, sondern erst wenn es zu spät ist, sonst könnte ich ja einfach in ein freies Kinderbett umziehen.

Was mir an den Tagen, an denen ich mich davon "gestört" fühle hilft, ist die Vorstellung, dass ich sie definitiv sehr vermissen werde, wenn sie nicht mehr kommen!
Allerdings ist es eben für uns Eltern schön, dass sie in ihrem Betten einschlafen und erst später kommen, bzw. auch akzeptieren, wenn wir ihnen (falls sie schon zu uns möchten, bevor wir es möchten) sagen, dass wir sie später zu uns holen, wenn wir selbst schlafen. (Und das machen wir dann auch!)

hier läuft noch Teil-Familienbett. Die Kleine will nicht Sie kommt nur zu uns, wenn sie krank ist.
Der Große schläft immer bei uns, das hat sich jetzt irgendwie so eingebürgert. Wir haben aber auch 3m! Jeder hat seine eigene Matratze, und wenn die Kleine dazukommt, liegt sie zwischen mir und meinem Mann. So ist es dann für alle am besten. Alles andere fände ich ätzend. 2,40 wär mir schon zu eng

Wir haben ein 1,80 m Bett. Bis vor Kurzem ist der Große (5 Jahre) jede Nacht gekommen und der Kleine (3 Jahre) nur ab und zu. Mein Problem ist, dass ich dann ganz schlecht schlafen kann. Wenn beide Kinder kommen, warte ich, bis sie eingeschlafen sind (oder ich schlafe selbst wieder ein) und dann ziehe ich ins Kinderbett um, da das ja dann frei ist. In den Nächten, in denen die Kinder nicht kommen, schlafe ich viel tiefer und bin morgens ausgeruhter. Das erkläre ich auch meinen Kindern und wenn es darum geht, wo sie einschlafen, sehen sie das meistens ein und gehen in ihr Bett. Nun ist das Kinderbett mein altes Bett und 1,20 m breit. Es hat sich seit einiger Zeit so eingebürgert, dass beide Jungs in dem Bett nebeneinander schlafen. Das zweite Kinderbett (Gitterbett) bleibt also leer. So haben also auch meine Kinder sich gegenseitig und sind nicht alleine.
Ich finde ein Familienbett toll und eigentlich wollte ich auch so verfahren, dass die Kinder jederzeit immer kommen dürfen und irgendwann selbst nicht mehr kommen wollen. Aber die Praxis spricht leider andere Worte: schlechter Schlaf... und mein Auszug ins 1,20 m Bett. Naja, Papa-Kinder-Bett hat auch was für sich!

Zitat von lilaimsommer

hier sind sie ausgezogen, wenn sie ausziehen wollten.
bis auf meine pflegetochter, die ihre ersten zwei lebensjahre bei uns verbracht hat. die musste ich mit ca 1 jahr rausschmeißen, weil sie so unruhig geschlafen hat und ich nicht schlafen konnte.

Dürfen Pflegekinder eigentlich überhaupt in einem Familienbett schlafen?

Ich hatte mir letztens mal die Frage gestellt, wie das eigentlich ist bei alternativen Familien und Pflegekindern. Kann ja sein, dass die dann meinen, dass das dem Kind schadet oder so was. Oder sind die einfach froh, ne Pflegefamilie zu haben?

Wir planen bisher überhaupt nix anderes als Familienbett. Allerdings werden wir wohl später mindestens noch zwei andere Schlafmöglichkeiten im Haus haben, wo man sich dann ausquartieren könnte. Aber wissen, wie es kommt, tut man eh nicht.

Ich denk, dass wichtigste wird sein, dass jeder so schlafen kann, wie er gerade möchte. Mein Mann zB. schläft oft in der Stube, weil er in unserem 2,50-Bett keinen Platz findet. Sagt er zumindest.

Wir haben ein MuKi Bett, Papa hat sein eigenes Schlafzimmer, sonst könnte ich nicht schlafen. (Schnarcht wie die Hölle)

Ich schlafe bei meiner jetzt 6 jährigen im Kinderzimmer. Letztes Jahr habe ich mein Schlafzimmer eingerichtet, damit Töchterchen entscheiden kann, wann ich raus soll. Wenn eine ihrer Freundinnen bei uns schläft, schlafe ich in meinem Schlafzimmer, ansonsten muss ich immer bei ihr schlafen. (mit Einschlafbegleitung). Ich denke/ hoffe das es nächstes Jahr anders wird, wenn sie in die Schule kommt.

Aber wenn ich ehrlich bin, ich schlafe viel ruhiger neben ihr, als nebenan.

Wir haben meine beiden endgültig ausquatiert als ich mit dem 3. Kind schwanger wurde Ich habe die ersten 6 Wochen quasi durchgek****, da wollte ich die nachtruhe der beiden nicht stören. Da war die Große 6,5 Jahre alt und die Kleine (jetzt Mittlere) 4,5. Jetzt haben wir seit Juli natürlich wieder ein Familienbett und wenn die Oma mal nur eine von den beiden Großen über Nacht nimmt, darf die andere mit mir und dem Baby im Bett schlafen.
Wir werden das auch bei unserer 3. Maus ähnlich entspannt halten und ihr die Wahl lassen, wo sie schlafen möchte. Meine beiden Großen Mäuse wünschen sich, dass sie mit ihnen in einem Zimmer schläft Mal gucken, ob das nächstes Jahr noch aktuell ist.