Meine Vermutung würde dahin gehen, dass der AG davon ausgeht, dass dort dann doch mehr Urlaub gemacht wird als gearbeitet. Und sich über die versicherungsrechtliche Schiene (BG) rausredet. Was ja auch an sich nicht ganz unbegründet ist.
Ja, das vermute ich auch fast und genau deswegen ist es mir so wichtig, deren Argumentation zu verifizieren.
Ist es nur vorgeschoben und hält einer echten Überprüfung nicht stand oder ist es tatsächlich ein echtes Thema, das ich als Laiin einfach nicht richtig einschätzen kann?
Diese Frage würde ich gern klären, bevor ich erneut an HR heran trete.
(Bei meinem AG wurde Homeoffice immer kategorisch abgelehnt. Nun sitzt unser kompletter Standort seit einem Jahr im Homeoffice und es sind keine Effektivitätseinbußen festzustellen )
Same here.
Wobei es durchaus auch Bereiche gibt, die an Effizienz und Erreichbarkeit für Kunden verloren haben.
Andere Bereiche hingegen haben keine oder sogar positive Änderungen zu verzeichnen.
Deswegen hat sich das Unternehmen durch diese Erfahrung auch bewegt und verändert die Haltung von
"5 Tage Büro müssen sein, wir unterstützen bewusst keinen Telearbeitsplatz, weil wir ein direktes Miteinander fördern"
hin zu
"2 Tage mobil arbeiten sind okay, 3 Tage sollten wir uns aber schon im Büro treffen".
Für meinen AG ist das bereit ein Riesenschritt, eine Wahnsinnsentwicklung, nachdem in den letzten 15 Jahren diesbezüglich gar nichts ging.
LG,
Anne