Zittern nach dem Aufstehen

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  • Hallo,


    ich hab mal'ne Frage..., habs schon beim KiA angesprochen, aber der war da nicht hilfreich. Aussage: Verwächst sich.
    Meine Tochter zittert stark und schüttelt sich regelrecht nach dem Aufstehen. Beim Mittagsschlaf ist es heftiger. Morgens gehts. Essen hilft. Gestaltet sich aber teils schwierig, weil sie besonders morgens sich innerhalb von Sekunden in Gebrüll gesteigert hat und dann nichts mehr essen will. Manchmal muss ich mir dann mit einem Stück Schokolade, geht nämlich immer ins Kind, behelfen #schäm


    Ich nehm das bisher als gegeben hin. Sobald sie was gegessen hat, gehts wieder. Könnte also eine Unterzuckerung sein?
    Nur wirds die letzte Zeit immer mehr. Und ich kann ihr ja nicht täglich zwei Stück Schokolade in den Mund schieben, damit sie danach was isst und aufhört zu zittern. Nachts isst sie nichts mehr, zittert aber morgens nur sehr wenig. Vor dem Mittagsschlaf bekommt sie noch etwas zu essen, zittert danach aber heftig. :S


    Jemand eine Idee? Ich wills nächste Woche nochmal ansprechen. Aber ich glaub dem KiA muss man manchmal auf die Sprünge helfen und es wär hilfreich, falls er es wieder mit "Verwächst sich!" abtut, dass ich ein paar Argumente oder Ideen hätte, was das sein könnte.

  • Hallo, ich würde mal einen Termin beim Neurologen machen. Will den Teufel nicht an die Wand malen und natürlich kann es was ganz anderes sein...aber es gibt eine Art Epilepsie die sich so äussert, sprich beim Aufwachen kommen die Anfälle, und ja, man kann bei Anfällen auch "ansprechbar sein." Epilepsie heißt nicht Umfallen und zucken.


    Alles gute für euch

  • Ich würde erstmal den Blutzucker checken.
    Hilft Traubenzucker auch oder schneller?=

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Sie mag keinen Traubenzucker. Der wird ausgespuckt. Also keine Ahnung, ob er schneller hilft. :|
    Den Blutzuckertest lass ich nochmal wiederholen, der war das letzte Mal jedoch in Ordnung. (War mit etwa 1/2 Jahren).


    Mit dem Neurologen behalt ich im Hinterkopf. Ich hab aktuell keinen Platz an der Wand für den Teufel. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zwiderwurzn ()

    • Offizieller Beitrag

    So ähnlich war es bei meinem großen bis vor einem Jahr. Oder ist es schon zwei her? Wir haben ihm immer vorm Aufstehen eine Milchflasche gegeben. Dann hatte er das nicht. Am besten direkt zum Aufwachen gegeben. Mittlerweile tritt das gar nicht mehr auf. Aber er braucht(e) immer sehr schnell essen und tickt auch heute noch gelegentlich aus, statt zu bemerken, dass er eigentlich hungrig ist.

  • Hat sich also verwachsen? :)


    Darf ich fragen, ob dein Großer eher schlank und sehr aktiv ist? Ich werds mal nachher, wenn sie wach wird, direkt mit einer PRE-Flasche versuchen, bevor sie wieder um mich herumspringt wie ein Flummi.
    Ich kenn das von mir. Ich werd auch immer sehr garstig, wenn ich Hunger hab. Und den hab ich dauernd. :|

    • Offizieller Beitrag

    Er war damals sehr sehr sehr schlank und ist in Dauerbewegung. Und ein richtig schlechter Esser dazu. Typ: alle zwei Stunden einen happs, bloß keine richtigen Mahlzeiten. Mittlerweile kann er etwas mehr auf Vorrat essen. Er schafft auch erst seit etwa 1,5 - 2 Jahren Nachts ohne Essen.


    Edit: heute ist er immer noch schlank, aber kein Gerippe mehr am Rande des Untergewichts, sondern eben ein schlanker, athletischer fünfjähriger.

    • Offizieller Beitrag

    Ach ja: Blut und so war alles in Ordnung und das mit dem nur so viel Essen wie man gerade an Energie braucht, sei eigentlich ziemlich gesund meinte die KiÄ, nur anstrengend.


    Ich wünsche dir, dass es klappt und es nix schlimmes ist. Ich würde es im Zweifel aber doch lieber abklären lassen. Ich war damit auch beim Arzt.

  • Danke. :)
    Liest sich ähnlich meiner Tochter. Übermäßig schlank ist sie nicht mehr, aber mit gut Muskeln und in Dauerbewegung, mal fünf Minuten stillsitzen müssen ist für sie so ähnlich wie der Weltuntergang. Sogar im Schlaf wackelt mindestens ein Finger. *seufz* Essen tut sie mengenmäßig viel, aber auch eher Häppchenweise über den Tag verteilt.


    Abklären werd ichs. Muss nächste Woche eh zum KiA und werd ihn nochmal drauf ansprechen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Zwiderwurzn ()

  • also ich denke, da wäre ein EEG mit und ohne Schlafentzug keine schlechte Idee, zur Sicherheit, falls es doch nicht mit Essen in Verbindung steht. Wie alt ist dein Kind nochmal?

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    • Offizieller Beitrag

    also ich denke, da wäre ein EEG mit und ohne Schlafentzug keine schlechte Idee, zur Sicherheit, falls es doch nicht mit Essen in Verbindung steht. Wie alt ist dein Kind nochmal?


    Das stand bei uns auch im Raum, falls es durch das Essen nicht besser würde. Zusatzinfo: Mein kleiner war damals 2 (hatte das im Grunde aber schon immer) und ich hatte das bei der U ? angesprochen. Wir haben dann mit dem Arzt so eine Art Fahrplan vereinbart, den wir aber nicht voll durchgemacht haben (Blut wurde auf alle Fälle eingeschickt, aber was da geprüft wurde, weiß ich nicht mehr, war aber alles ok), da die Flasche am Morgen schon geholfen hat.

  • Für was, Heike?


    So. Der Tipp mit der Milchflasche war Gold wert. Ich musste sie zwar überreden noch kurz im Bett zu bleiben, aber die Flasche wurde sofort an sich gerissen und leer getrunken. Obwohl sie schon kurz davor war ihren Unmut in der Lautstärke eines startenden Jets kund zu tun. Sie hat wieder sehr gezittert, aber nach ein paar Schlucken wieder aufgehört. #super
    Das werd ich dann bei behalten. Und das Frühstück zeitlich nach hinten verschieben.


    Abklären werd ichs trotzdem lassen. :)

  • Ich berichte, weil heute KiA:


    Erstmal hab ich so geschaut 8I , weil sie gut zugenommen hat. 800g seit der U6 im Oktober 8I .


    Er findets nicht bedenklich, aber ich soll es jetzt mal zwei Wochen protokollieren und dann sehen wir weiter. Blutzucker wurde getestet, war normal dafür, dass sie vor 1h gegessen hatte. Wird aber im Auge behalten.

  • Wenn sie die Flasche direkt im Bett bekommt, bevor sie aufsteht, dann beginnt sie erst gar nicht zu zittern (und toben #augen ).
    Wenn sie schon aufgestanden ist und schon zittert, dann will sie die Flasche erst gar nicht. Da rastet sie dann direkt mal gepflegt aus, diese Dreistigkeit von mir ihr eine Flasche statt den gesamten Kühlschrankinhalt nacheinander anbieten zu wollen, weil sie davon auch nichts will :| , aber wenn sie dann überzeugt werden konnte, dann gehts im Verhältnis zu vorher zügiger, dass sie wieder aufhört.

  • Ich hol das noch mal hoch. Körperlich gesund, das Kind. #ja
    Nur das Zittern ist uns geblieben, nicht mehr ganz so häufig und nur noch nach dem Mittagsschlaf - wenn sie denn dann einen macht, so 1-2x die Woche. Die Tobsuchtanfälle beim Zittern haben sich enorm gesteigert, weil sie auch keine Milch mehr will. Heute z.B. nach einem Mittagsschlaf von 1,5 Stunden zitterte und tobte sie eine ganze Stunde bis sie dann endlich mal etwas gegessen hat, danach war's schlagartig besser. #weissnicht

  • ich kenne das so ähnlich. Eumel hat nach dem Mittagsschlaf früher auch geschrien wie am Spieß.
    Habe es mit der Nahrung dann genauso gemacht wie Du.
    Später hatte ich dann immer direkt ne Banane parat, die er erstmal bekommen hat.
    Bei uns war es übrigens nur Mittags so.
    Dann hat er den Mittagschlaf abgeschafft, und es gab keine Probleme mehr. Jetzt hat er in den letzten Wochen Mittags hin und wieder geschlafen und war danach völlig durch den Wind und hat fast ständig geweint bis ich ihn überreden konnte was zu essen.
    Wir haben es jetzt so gemacht, dass er nach dem Mittagsschlaf ein Traubenzucker essen darf.
    Und dann gibts was Obst hinterher.


    Der Kinderarzt hat mir auch bei jeder U gesagst, dass das manche Kinder haben. Blutzucker war immer okay.
    Eumel isst eher wenig und ist auch schlank.
    Er bekommt bei zu wenig Nahrung extrem schlechte Laune, bringt das aber nicht im geringsten mit Essen in Verbindung. Ich bekomme es auch nicht hin, dass er es versteht und umsetzt.
    Vielleicht hilft bei Euch ne Apfelschorle nach dem Mittagsschlaf? Meiner trinkt nur Wasser und lehnt alles andere ab.


    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!