Herpes und Maske tragen

Ich würde bei akutem Herpes zwingend jedes Mal eine neue Maske nutzen, wenn es geht OP-Maske.

Grundsätzlich denke ich, dass die Maske einerseits vor Herpesausbruch schützt - man bekommt weniger Erreger ab und der Herpes bricht gern aus, wenn das Immunsystem gerade mit einem Erreger kämpft -, im Aktufall, also wenn der Herpes schon ausgebrochen ist, aber nicht unbedingt zur Besserung beiträgt, weil es darunter eben warm und feucht ist. Das liebt der Herpes. (Der miese Dreckskerl.)

Ich hatte total Glück: Kein Lippenherpes seit Corona.

Ich arbeite allerdings auch mit LLysin aktiv dagegen, weil Lippenherpes (oder um und in der Nase) mit Maske echt fies ist

(Ich musste nach den Geburten meiner Kinder immer wegen Herpes Maske tragen. Nicht schön.)

Zitat von mama5

Nachdem ich nun schon eine Woche mit Herpes an der Lippe zu tun habe überlege ich ob das ganze vielleicht durch die Maske einfach nicht wirklich besser wird und ob’s wahrscheinlich sinnvoller wäre jedes Mal eine neue Maske zu verwenden.

Äääähm ja, natürlihc. Herpes sind Viren, die Flüssigkeit in den Bläschen ist ansteckend. Durch die Feuchtigkeit in der Maske gehen die Bläschen schneller auf und verteilen die Flüssigkeit weiter. Die Virenteilchen in der Maske kommen dann wieder mit der gesunden Haut nebendran in Kontakt usw.

Bei Herpes auf jeden Fall zwingend solange bis es komplett weg ist PLUS 3 Tage länger (sichtbar weg heißt noh nicht ganz weg) Maske so kurz wie möglich und defintiiv nur einmal verwenden.

Ich weiß nicht, ob das in dem Stadium des Herpes-Bläschens noch geht: aber ein Herpes Pflaster war mein erster Gedanke. Die helfen (und halten) bei mir allerdings nur, wenn ich schnell genug checke, dass ich Herpes habe und noch vor der Bläschenbildung gleich ein Pflaster klebe.

Gute Besserung und schnelles Abheilen wünsch ich dir! Herpes braucht doch echt kein Mensch!