Irgendwo anfangen….ua Ferritin/ Eisen aber auch jod

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  • Hab ich gestern. In drei Wochen hab einen Termin bei einer neuen Frauenärztin. Ich werde sie mal fragen, ob sie die eisenwerte messen kann auf Grund sehr starker Blutungen.

    Eins nach dem andern. Schau ich auf alles, Dreh ich durch

    2 Söhne, 21 und 22 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • Ja, stimmt bestimmt. Ich glaub ich hätte einfach mal gern eine schnelle Lösung

    Dann fange beim Vitamin D an.

    #top

    Das sehe ich auch so. Mangel bzw. eher schlechter Wert ist sehr wahrscheinlich weil den ein Großteil der Bevölkerung hat und für Überdosierung muss man schon seeehr hohe Dosen substituieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass man damit etwas verbessert, halte ich auch für hoch.


    Tendenziell würde ich auch eher etwas mehr als die empfohlenen 1000iE nehmen, aber da solltest Du Dich ein bisschen schlau machen. Und bei nächster Gelegenheit aktuellen Wert bestimmen lassen, auch wenn das kostet.

  • 1000 iE von Vitamin D2 sind die Erhaltungsdosis. Mein Wert nach den Herbstferien war so ähnlich wie Deiner hier:

    Vitamin D 25

    dagegen nehme ich seitdem 2000 iE/Tag, es sei denn, ich würde wirklich den halben Tag draußen verbringen. Demnächst gehe ich runter auf 1500 iE, denn es geht mir inzwischen viel besser! An dieser Stelle anzusetzen war bei mir richtig. Allerdings habe ich kein Flammer-Syndrom, sondern Hashimoto.

    Auch war mein Ferritin niedrig bei akzeptablem hb-Wert, weswegen ich jetzt wieder öfter Fleisch esse und immer zu eisenreichem Essen etwas mit reichlich Vitamin C. Da weiß ich aber aus Erfahrung, dass ich den Eisenwert erst merke, wenn ich blutarm werde, also wenn auch der hb-Wert absackt.

    Wie das bei Dir mit der antioxydativen Ernährung aussieht, dazu schriebst Du nichts. Eventuell lohnt sich da nochmal ein Blick auf die Gewohnheiten. Aber ohne Jod kann die Schilddrüse nicht arbeiten: Du brauchst entweder Seefisch, Meeresfrüchte, Meeresalgen oder in Küstennähe gewachsenes Gemüse oder eben Jodsalz, um genügend Thyroxin zu bilden.


    Trotzdem halte ich es für möglich, dass Du Dich so gesund ernährst, dass kein relevanter Nährstoffmangel besteht. Bist Du nach Auffüllen des Vitamin D-Speichers immernoch so müde, dann geh bitte Deinen Entzündungswerten auf den Grund!

  • 1000 iE von Vitamin D2 sind die Erhaltungsdosis. Mein Wert nach den Herbstferien war so ähnlich wie Deiner hier:

    Es gibt VitD-Rechner im Netz. Gerade im Herbst/Winter setzen einige die Erhaltungsdosis eher bei 3000-6000 an. Sinnvoll ist es aber, erstmal 2 Wochen hochdosiert aufzufüllen. Dabei merkt man nach wenigen Tagen u.U. einen deutlichen Unterschied.

  • Das hochdosierte Auffüllen sollte unter ärztlicher Aufsicht gemacht werden, weil es die Spiegel von Kalzium, Kalium und Magnesium im Blut durcheinanderbringen kann. Ich habe es einmal gemacht, als ich unter der Osteoporose-Warnschwelle war, werde das aber nicht ohne Labor an der Hand bei einer Person mit Durchblutungsregulationsstörungen empfehlen. Besser langsam und nebenwirkungsarm als zu schnell und umgefallen!

  • Das hochdosierte Auffüllen sollte unter ärztlicher Aufsicht gemacht werden, weil es die Spiegel von Kalzium, Kalium und Magnesium im Blut durcheinanderbringen kann. Ich habe es einmal gemacht, als ich unter der Osteoporose-Warnschwelle war, werde das aber nicht ohne Labor an der Hand bei einer Person mit Durchblutungsregulationsstörungen empfehlen. Besser langsam und nebenwirkungsarm als zu schnell und umgefallen!

    Auch bei Hochdosierungen gbzw. was man datunter versteht, gibt es eine große Schwankungsbreite. Hier ist man aber in D extrem zurückhaltend. Die Werte gehen historisch auf die Rachitis-Prophylaxe zurück. Aber nur, weil man kein Rachitis wegen extremen VitD-Mangel bekommt, ist man noch lange nicht gesund.

    Aber wenn Du wirklich auffüllen willst - auch langsam - musst Du deutlich höhere Dosen nehmen als 1000 oder 1500.

  • Ich empfehle auch langsam und eher länger Vitamin D zu dir zu nehmen, als schnell und hochdosiert. Mir ging es damit nicht gut, hatte Muskelschmerzen und kam mit der zusätzlichen Magnesium Aufnahme nicht hinterher.

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


    Meist vom Handy aus im Forum unterwegs. Tippfehler sind garantiert.

  • Danke. Ich hab Vitamin schonmal begleitet sehr hoch eingenommen. Kenne das also. Hat bei mir nicht viel Verbesserung gebracht. Aber klar dosiere ich es jetzt dennoch erstmal wieder höher.

    Entzündungsfreie Ernährung schaffe ich phasenweise. Aktuell leider nicht.

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  • Vitamin d meinte ich natürlich, mit K2 und mein Kalium war tatsächlich danach ein Thema

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