Vorwurf Rauchen

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  • Bist du bei dem Gespräch dabei?

    Ich würde darum bitten, zuerst ein Gespräch ohne deine Tochter zu führen, um herauszufinden worum es genau geht.

    Nur wegen dem Rauchen wird doch kein Gespräch mit der Schulleitung geführt?!

    Dann würde an allen weiterführenden Schulen ja kein normaler Unterricht mehr stattfinden.

  • Und ja, ich werde kurzfristig über den Termin informiert und nehme teil.

    Vielleicht ist es nur ein ungeschicktes Vorgehen aber „ die Situation spitzt sich zu, kurzfristiger Termin morgen unter Beteiligung der Schulleitung und eigentlich soll nur der Sachverhalt geklärt werden passt für mich nicht zusammen!

  • An den beiden Schulen, an denen ich Einblick habe, würde wegen Rauchen auf dem WC oder im Klassenzimmer durchaus solche Gespräche geführt. (Bei 7. Klässlern vermutlich auch, wenn jemand außerhalb des Schulgeländes gesehen würde.)

  • Ja, das ist es , sie hat Angst vor dem Gespräch, fast themenunabhängig. Sie ist gerade eben 12 und hat null Erfahrungen mit so etwas!

  • Unsere Schulleitungen sind ziemlich viel in Gesprächen mit Kindern aller Altersgruppen.


    Wenn sich jemand mit 12 alt genug findet, um im Schulhaus zu rauchen, darf derjenige auch durch so ein Gespräch noch ein bisschen reifen…


    Falls verhanden, übernimmt (bei uns) das erste Gespräch aber die Sozialarbeit mit jemandem aus dem pädagogischen Team.

    (Wobei diejenigen, die sich ernsthaft vor den nicht so furchteinflößenden Schulleitungsmitgliedern fürchten, vermutlich gar nicht in die Situation kommen. )

  • Finde ich gut, ist hier aber bisher nicht so… und zugespitzte Situation und die Eilbedürftigkeit in Verbindung mit dem Hinweis, soll nur der Aufklärung dienen und meine Anwesenheit sei nicht erforderlich wirken auf mich befremdlich. Ich berichte morgen;)

  • Was wären denn die Eskalationsstufen? Gespräch mit der Klassenleitung, Kontakt mit den Eltern. Und dann?

    Gespräch mit dem Schulsozialarbeiter und danach kommt noch die Stufenleitung.

    Ein Gespräch mit dem Schulleiter (steht so oben, der Schulleiter, nicht irgendjemand aus dem Schulleitungsteam) gibt es hier so gut wie nie und schon gar nicht mit dem Kind alleine, wenn dann eher mit Eltern und Schulleiter.

  • das klingt sehr schräg. Aufgrund "verschiedener Kanäle", die aber alle keine Lehrkräfte sind wurde der Schule zugetragen, dass sie raucht und da gibt es jetzt ein Gespräch?

  • Ja, dafür hätte ich Verständnis. Aber sie mein zweites Kind auf dieser Schule und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es eher ungewöhnlich, dass zur Sachverhaltsaufklärung der Schulleiter teilnimmt!

    Wie gesagt, alles für sich ok, die Kombination lässt mich aufhorchen. Aber wie gesagt, vielleicht auch einfach unglückliche Kommunikation

  • Ich finde es ehrlich gesagt ganz gut dass auf den Verdacht zu rauchen in dem Alter reagiert wird.

    Rauchen ist süchtigmachend und massiv schädigend und sollte imho als Drogenkonsum gelten. Wenn ich da bei zwölfjährige Kindern kein Fass aufmachen würde, würde ich dann Alkoholkonsum bei 15 jährigen tolerieren?

    Ich würde als Mutter allerdings auch genau wissen wollen was da los ist. Deshalb würde ich auch zu dem Gespräch hinwollen.


    Dem Kind würde ich vermitteln dass ich ihr glaube, mir aber die Vorwürfe anhören möchte. Und gegebenenfalls dann der Lehrerin glauben würde.

    Jugendliche belügen uns nun manchmal, und es fällt ihnen schwer da wieder rauszukommen ( geht uns nicht anders, oder?). Ein öffentliches Bekenntnis dazu dass das Kind die Wahrheit gesagt hat, macht es ihr nicht leichter, sollte an den Vorwürfen was dran sein.

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Du hast Recht, das ist ein ernstes und wichtiges Thema. Allerdings gibt es diese Vorwürfe aus uns unbekannter Richtung und den Weg der Aufklärung sehe ich im Moment kritisch. Aber ich weiß vermutlich auch nicht alles. Ich warte morgen ab, das Gespräch liegt mir schon auf dem Magen.

  • Die Situation ist in jedem Falle eine unangenehme und ich finde auch die Herangehensweise nicht optimal. Ein Anruf der Klassenlehrerin die in Ruhe mit dir bespricht was genau die Vorwürfe sind und eine direkte Einladung zu dem Gespräch dazugekommen wären besser gewesen.

    Ich fürchte nur dass die Lehrkräfte auch ganz schön überlastet sind und dein Kind ja nicht das einzige mit interventionsbedarf an der Schule ist.

    Mir kommt es sehr seltsam vor dass sie so häufig den Unterricht verlässt um aufs Klo zu gehen, da würde ich eventuell dranbleiben. Hier ist es nach der Grundschule nicht mehr üblich während des Unterrichts auf Toilette zu gehen ( Ausnahmen gibt es immer mal, aber nicht so dass es erwähnenswert wäre)

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Die Mädchen in den Klassen meiner Tochter machen das auch und nutzen die Zeit zum Schminken. Ganz cool ist es wenn man Währenddessen Mädchen aus anderen Klassen trifft.


    Edith: natürlich manche Mädchen, nicht alle