Magen Darmspiegelung - Erfahrungen

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  • Ich hatte letzte Woche eine Magen Darmspiegelung und möchte euch das kurz erzählen, weil es echt schräg war! ^^

    Also es war meine zweite, die erste hatte ich 2017 im KH wegen Blut im Stuhl (kam aber wohl nicht aus dem Darm) , weil ich dort einen schnelleren Termin bekommen hatte und mich auch dort irgendwie sicherer fühlte, weil ich phasenweise Probleme mit Herzrhythmusstörungen hab.

    Also wusste ich ungefähr, was mich erwartet.


    Das anstrengendste war das abführen. #blink

    2x 1 Liter schreckliches Zeug trinken und dann die ganze Zeit aufm Klo , das ist echt eine Herausforderung , aber das hab ich geschafft. Direkt morgens um 8 angefangen , abends um 18 Uhr war der Termin.


    Ich hab „natürlich“ mit Sedierung gebucht, weil ich auch krass mit Würgereiz zu tun hab.

    Ich war in einer großen Praxis direkt bei mir um die Ecke, alles schon sehr professionell und alle waren sehr freundlich.


    Einen kleinen Zwischenfall gab es während der Untersuchung allerdings.

    Wer keine schlechten Erfahrungen lesen möchte, bitte nicht lesen ;)

    Kein großes Drama , aber halt unschön…


    Eine Stunde nachdem ich sediert wurde, konnte ich auch schon wieder nach Hause , mein Mann hat mich abgeholt. Der Arzt kam noch kurz zu mir und hat mir gesagt, dass alles gut aussieht. #yoga

    Hab halt viel mit Übelkeit, allgemeinen Unwohlsein und Schluckbeschwerden zu tun, aber da ist keine Ursache zu finden.


    Am Abend hab ich erst gemerkt, wie fertig ich bin.

    Sowohl physisch als auch psychisch war das alles echt anstrengend, aber nun, so oft macht man das ja auch nicht und ab 50 ist es ja auch empfohlen, also hab ich es jetzt hinter mir! #yoga


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Das ist glaube ich bei meiner ersten Darmspiegelung damals auch passiert, aber ich war mir nicht sicher, ob das eine echte Erinnerung war. Konnte mir das auch gut erklären, dass das vorkommen kann, weil die Sedierung zu hoch anzusetzen gefährlicher wäre als dass du dich an einen Schmerzmoment erinnerst. Jahre später bei der nächsten Spiegelung in einer ganz anderen Praxis ist es nicht passiert.


    Was aber hinterher passiert ist... Das Gas, mit dem sie den Darm aufpumpen für die Untersuchung, das kommt ja dann auf natürlichem Wege wieder hintenraus, und ich hab das im Aufwachraum auch alles in Ruhe rausgelassen, schön laut und ungehemmt. Dann saß ich später auf den Bericht wartend im Wartezimmer und registrierte, dass der Aufwachraum der offene Bereich hinter den Regalen an der Rezeption zum Warteraum war... Kein abgeschlossener Raum... #sorry

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • elbeentchen ja stimmt, besser zu wenig Sedierung als zu viel.

    Hatte kurz überlegt, ob ich mein Gewicht zu gering abgegeben hatte, aber nein, hab mich dann danach extra nochmal gewogen ;)


    Das mit dem Pupsen hatte ich garnicht oder ich hab’s nicht bemerkt :D

    Aber hey, solang dich niemand sieht, ist es ja eigentlich auch egal :D


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Nee, falls da jemand gewartet hat vor der Rezeption, hatten die nur Audio, aber nicht zu knapp #angst

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • Sedierung bei gastroenterologischen Eingriffen ist meist so etwas wie Fliegen auf Sicht.

    Das Medikament ist wahrscheinlich Propofol, welches an sich gut steuerbar ist.

    Wenn man es allerdings hoch dosiert, setzt beim Patienten die Atmung aus ( ist in manchen Situationen erwünscht), dann kann es aber gefährlich werden. Deshalb tasten sich die Praxen immer an die richtige Dosierung heran.

    Bei Patienten die gar nichts mitkriegen sollen, zum Beispiel aufgrund geistiger Behinderung würde man eine Vollnarkose machen können. Da hat man aber in der Regel das Problem mir der Kostenübernahme.

    Insofern wundert mich das beschriebene nicht

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Nele, wie gut, dass du es gut überstanden hast.


    Ich habe ein Problem damit, wenn Leute an mir rumfummeln, wenn ich bewusstlos oder weggetreten bin, und hebe mir deshalb Sedierungen und Vollnarkosen für Situationen auf, wo es gar nicht anders geht, mache also auch Magen- und Darmspiegelungen lieber ohne Sedierung. Bei deiner Schilderung weiß ich dann auch wieder, wieso #angst

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05