Hallo,
Gerade in einer Ganztagsschule könnte man die Reisevorbereitung doch in der Schulzeit als Projekt laufen lassen. Da steckt doch jede Menge Bildung und Kompetenzentwicklung drin.
Klar können sie nichts alleine buchen, aber Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele heraussuchen, Preise und Öffnungszeiten, Buslinien ... die Schule hat doch sicher Internet? Das sollten junge Leute in dem Alter hinbekommen, ich meine, viele fahren da schon ganz alleine in den Urlaub.
Auf Spanisch kann das keiner? Dann ist Spanien vielleicht doch kein so gutes Ziel, liber Frankreich oder England, wo ihr die Sprachen könnt?
Dann könnten sie der Klasse Plan A und Plan B vorstellen und Abstimmen. Praktische Übung in Demoktratie acuh noch eingebaut.
Die Lehrerin sollte nicht außen vor sein, natürlich darf sie mitbestimmen,schließlich hat sie trotz allem die Verantwortung und zahlt die Reise auch. (Jedenfalls zahle ich als Betreuungsperson Klassenfahrten aus eigener Tasche udn vermutemal, das ist überall so?)
Also "mitreden" auf jeden Fall, "bestimmen" her nicht.
Im Übrigen ist eine Schule eben kein Reiseunternehmen.
Na ja, andererseits verlangt die Schule doch eine Menge Geld für die Reisen. Also nicht die Schule, sondern der Anbieter, klar, aber zahlen müssen die Familien der Schüler. Das sollte man auch nicht ganz vergessen.
Wie begeistert die Eltern dann sind, eine doch für manche Familien durchaus größere Summe zahlen zu sollen, wenn es an einen Ort geht, wo das Kind nicht hin will, weil die Lehrerin so entschieden hat, erlebe ich gerade aktuell im Bekanntenkreis (das Kind wird nicht mitfahren).