KiGa-start und Weinen

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  • Haben Eure Kinder beim KiGa-start geweint? 94

    1. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 0 und 1 Jahre (2) 2%
    2. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 0 und 1 Jahre (7) 7%
    3. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 1 und 2 Jahre (16) 17%
    4. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 1 und 2 Jahre (14) 15%
    5. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 2 und 3 Jahre (14) 15%
    6. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 2 und 3 Jahre (18) 19%
    7. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 3 und 4 Jahre (15) 16%
    8. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 3 und 4 Jahre (20) 21%
    9. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 4 und 5 Jahre (4) 4%
    10. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 4 und 5 Jahre (6) 6%
    11. Mein Kind hat geweint und war beim KiGa-start zwischen 5 und 6 Jahre (1) 1%
    12. Mein Kind hat nicht geweint und war beim KiGa-start zwischen 5 und 6 Jahre (1) 1%
    13. Mein Kind war garnicht im KiGa (3) 3%

    Hallo!


    Aus aktuellem Anlass
    (Kindergartenstart eher unglücklich verlaufen) würde mich mal interessieren wie
    viele Kinder am Anfang von Krippe/KiGa wirklich weinen. Und wie vielen es
    leicht fällt und gerne alleine hingehen. Hängt das vom Alter ab? Mir wurde
    gesagt, dass Kinder weniger weinen, wenn man sie früher in den KiGa tut (meine
    war 3 ½).


    (meine 1. Umfrage, ich hoffe, ich hab alles richtig ausgefüllt)

  • Ich glaube das hat hauptsächlich mit der Qualität der Einrichtung und dem Charakter des Kindes zu tun.
    Meine Große kam mit 3 in den Kindergarten, wir haben gerade mal 1 Woche eingewöhnt und sie hat keinmal geweint.
    Aber sie war auch schon deutlich kindergartenreif. Ich hätte sie gerne 1/2 Jahr früher geschickt, ich habe nur keinen Platz gekriegt, da ich nicht arbeite.

    LG
    Anid-Yonja #rose


    Früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich schön bin.

  • die große kam ganz klassisch mit genau 3 in die KiTa und hatte eine ganz entspannte eingewöhnung mit so gut wie keinen tränen. es gab nur einmal einen zwischenfall beim abholen, aber morgens beim bringen gab es keine tränen.
    die kamen ein jahr später als die kleine schwester in dieselbe einrichtung in die krippe kam #augen da hatte die große plötzlich morgens schwierigkeiten, sich von mir zu lösen. die kleine nicht. sie war damals 2 und hatte ebenfalls eine traumhaft chillige eingewöhnung (nach berliner modell)
    allerdings kam bei der kleinen auch der umbruch, als sie in die kiga-gruppe gewechselt hat. nach ein paar wochen weinte sie auf einmal immer morgens. #weissnicht der spuk war aber auch ganz schnell wieder vorbei.
    nur ein einziges mal musste ich sie weinend zurück lassen, das hat mir fast das herz zerrissen. nie wieder würde ich das machen.

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

  • Nein, keines meiner Kinder.


    Sohn, 1. Kind, kam mit 3,5 Jahren in den Kiga, tat sich allerdings das gesamte erste Jahr schwer. Die Eingewöhnung verlief aber harmonisch.
    Tochter, 2. Kind, kam mit Punkt 3 Jahren in den Kiga (zum Bruder) und blieb vom ersten Tag an alleine da, ohne Tränen.
    Tocher, 3. Kind, kam jetzt mit 2 3/4 Jahren in die Kitag und blieb ab dem 2. Tag alleine da, ohne Tränen.

  • Mein Sohn war 2 3/4 und hat nicht geweint. Nicht einmal - toi toi toi. DAbei haben wir die Eingewöhnung ratz fatz gemacht (also eigentlich fast gar nicht).


    Er war aber vorher auch schon bei einer Tagesmutter.

  • Die Eingewöhnung meiner Kinder lief/läuft praktisch ohne Tränen. ABER:
    Bei Svanhild hat die Eingewöhnung Monate gedauert, bis sie 100% eingewöhnt war fast 1 Jahr.
    Bei Arfst ging es ruck-zuck. Nun bei Asgrim läuft es wieder so langsam wie bei Svanhild, wir sind seid 3 Monaten am eingewöhnen und noch längst nicht damit "durch"
    Er bleibt allein, aber es ist alles noch sehr wackelig, eine Kleinigkeit die falsch läuft und er läßt mich nicht gehen. AUßerdem muß ich morgens mindestens eine 1/2 Stunde bleiben.


    Achso, Svanhild und Arfst fingen mit 3,5 Jahren an, Asgrim mit knapp 3 Jahren.


    Ich weiß nicht, was ich nun ankreuzen soll?
    Ohne Tränen ja, aber dafür 2mal mit extrem langer Eingewöhnung.



    Ich bin der Überzeugung, daß es keine Tränen geben muß, wenn Eltern und ErzieherInnen genug Zeit und Einfühlungsvermögen haben.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

    • Offizieller Beitrag

    2 Kinder, jeweils 4 Monate und 5 Monate alt.
    Nein, komplett ohne Weinen, später aber schon ab und an mal einen "schwierigeren Start" (bei der Kleinen eigentlich nur, wenn sich der grosse Bruder verabschiedet, da weint sie auch zuhause).


    Ich denke, es ist eher unabhängig vom Alter (vom wirklich sehr ungünstigen Alter zwischen 8 und 14/15 Monaten abgesehen, da braucht es noch einiges mehr an Geduld) und hängt vor allem an der Qualität der Einrichtung und der Eingewöhnung.


    Ich kenne aber gut eingewöhnte Kinder, denen es offensichtlich gut ging in der Krippe, die aber sehr häufig weinten beim Verabschieden - das war einfach ihre Art. Andere Kinder haben andere Rituale, einige brauchen ruhige Ankunftszeit... und die zwei Mädels brauchten offenbar das Weinen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Meine Tochter kam mit 18 Monaten in der Krippe gar nicht klar und wir haben nach einiger Zeit die Eingewöhnung abgebrochen. MMn haben sich die Erzieherinnen aber auch nicht bemüht, ihr Vertrauen zu bekommen.


    Alle drei Großen (inkl. meiner Tochter) sind in unterschiedlichen Einrichtungen mit 2 3/4 ohne große Eingewöhung ohne Probleme gegangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stille ()

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht noch zur Bestätigung, warum ich es für "einrichtungsbedingt" halte: mein Grosser kam mit 4einhalb dann in die Vorschule und nachmittags in den Hort. Vorschule, easy, mit grosser Begeisterung. Hort: eine KATASTROPHE! Ich hatte sonntags ein heulendes Häufchen Elend da sitzen, weil er wusste, er muss dienstags in den Hort....


    Mit viel Mühe unsererseits, einem völlig verkorksten Verhältnis zur Hortleitung (tja, egal, ich bin die schwierige Mutter, die sich nicht vom Kind lösen kann...) und viel Bauchgrimmen meinerseits hat es sich dann halbwegs eingerenkt...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich bin nicht sicher, ob Weinen ein gutes Zeichen ist, um für eine schwierige/ Nicht Weinen, um für eine gute Eingewöhnung zu sprechen?
    Kommt das nicht auf den Charakter an? Aggressives Verhalten - ganz ohne Weinen! - zB als Zeichen, das was nicht stimmt? Weinen und nicht Mitgehen Wollen mit der Mama beim Abholen als Zeichen, dass das Kind sauer gar verletzt ist, dass es so allein gelassen wird? (aus Sicht des Kindes natürlich)
    Ein stilles Leiden und sich Fügen, weil es doch keine Alternative gibt, ist für mich deutlich schlimmer als ein Ausdrücken von : bei Mama ist es am allerschönsten, sie soll gefälligst bleiben!!!

  • Meine Tochter war 3 Jahre und 1 Monat.
    Am 1. Tag war sie schon eine halbe Stunde allein da, ab dem 2. Tag ganz normal wie die anderen Kinder auch.
    Keine Tränen, vorher nie fremdbetreut worden.

  • Kind Nr. 1 ist von Anfang an im Kindergarten geblieben (2,5 Jahre) und erinnert sich sogar noch an seinen ersten 2-Tages Kindergarten als er 2 Jahre war.
    Da gab es nie irgendein Problem.


    Meine Tochter wollte unbedingt auch in den Kindergarten, sie hat das Ritual ja jeden Tag miterlebt.
    Als sie dann durfte (mit 2,5), ist sie problemlos da geblieben..... etwa 3 Wochen lang.... und dann wurde ihr klar, dass das eine dauerhafte Einrichtung ist... von da an wurde es ein Kampf.


    Sie heult jetzt noch oft und will nicht hingehen. Allerdings nur zu Hause. Da ich sehe, wie sie gleich immer abzischt und mit ihren Freundinnen spielt, wenn sie dort ist und sie auch ganz fröhlich ist, wenn ich sie abhole, glaube ich nicht, dass es wirklich schlimm für sie ist.... Jetzt ist sie 4,5

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Na ja, meine Tochter war vier und hat nicht geweint. Aber nur deshalb nicht, weil ich erst gegangen bin (nach Wochen), bis es für sie in Ordnung war.
    tten wir das anders gemacht, hätte sie sehr geweint.

  • J. kam mit 2 Jahren und 3 Monaten zur TaMu, eine kurze Eingewöhnung (weil Kind völlig zufrieden war und gar nicht mehr heimgehen wollte), nie geweint. Ab 2 Jahren 9 Monaten Kiga, die erste Woche lief total problemlos, als sie merkte, sie muß da jetzt immer hin, hat sie paar Tage morgens geweint.
    S. kam mit 3 Jahren und 2 Monaten in den Kiga, paar Tage Eingewöhnung völlig problemlos, die ersten paar Tage ohne mich super, danach hat sie einmal geweint, seitdem nicht mehr, sie geht echt gerne hin.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Ich habe beides erlebt.
    Meine Tochter war drei und die Eingewöhnung lief problemlos.
    Mein Sohn war fast drei und es war ganz schwierig. Er hat jeden Tag geweint und spätestens am Ende der Woche, wenn sich das Weinen etwas verringert hatte, wurde er krank, musste zu Hause bleiben und nach den Kranktagen, ging dann alles wieder von vorn los. Das lief mehrere Monate so. Hätte ich damals eine Wahl gehabt, hätte ich Ihn warscheinlich noch einmal komplett raus genommen.

  • meine Große ist mit einem Jahr in die Krippe gekommen und hat die ersten Tage geweint, aber nur beim Abschied. Sie lies sich von der Erzieherin gut beruhigen.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick

  • Ich denke, dass Weinen ein mögliches Merkmal eines schwierigen Kindergarten-Starts ist. Manche Kinder weinen nicht und fühlen sich trotzdem im KiGa nich gut.
    Unser Großer ist ab 3 gerne in den KiGa gegangen und hat nie geweint. Es gab selten Tage, an denen er nicht gehen wollte.
    Beim Kleinen haben wir aktuell nach gut 9 Wochen die Eingewöhnung in die Krippe abgebrochen. Es ging nicht. Ich denke, dass er einerseits noch nicht so weit war und andererseits die Qualität der Betreuung nicht stimmte.

  • Tagesmutter 4Std täglich ab 6.LM: Hat gemeckert,aber nicht geweint.Freute sich aber immer sehr,wenn ich wiederkam.Sie war dort mit den Kindern einer Freundin,für sie auch kannte.
    Kita Ca.6Std/Tag:Hat nur ganz kurz geweint und war dann schon mit den anderen Kindern
    Mitten im Spiel.
    Brauchte aber (bis vor 6Monaten) so 10 Minuten zum Kitazeigen und verabschieden.
    Weinend hätte ich sie nicht zurücklassen können irgendwie.

  • Vielen Dank für Eure Antworten!



    Wenn ich die Statistik so anschaue, dann weinen die Kinder
    doch eher, wenn sie älter sind.



    Zumindest bei den über 4-jährigen. Dann gibt es noch einen
    Außreiser bei den 1 bis 2 jährigen.

  • Ich find das jetzt schwierig.


    Beim Kita-Start mit 1,5 Jahren hat er nicht geweint. Eine auf den ersten Blick prima Eingewöhnung gehabt, alles gut, hat sich rückversichert, aber gelöst, war super. Der Einbruch kam erst 4 oder 5 Monate später, da wars dann auf einmal richtig schlimm, und es gab jeden Morgen Tränen. Da kamen dann grade die Sommerferien, wir sind 2 Wochen weggefahren, und danach war wieder alles gut.


    Insgesamt merke ich dass er ab und zu ne Woche Kita-Urlaub braucht. Wenn er die bekommt, findet er Kita total in Ordnung. Wenn es zu lange geht mit 5 Tage die Woche, dann zeigt er mir irgendwann, dass es ihm erst mal reicht.


    Er ist jetzt 2,5.