Hallo Ihr Lieben,
ich bin grad etwas zwiegespalten und frage mich, ob das die Zukunft unserer Kinder sein wird/ist?: http://www.computerwoche.de/a/…rends-mit-zukunft,2364164
Weil ich mir grad eine Fortbildung suche, um mich beruflich weiter zu qualifizieren und damit meine Jobchancen zu verbessern (ich stehe zwar grad in einem Arbeitsverhältnis, dies ist aber nur zeitlich begrenzt und meine Bewerbungen scheitern momentan definitiv an fehlenden Qualifikationen) fällt mir doch auf, wie sehr sich der Weiterbildungsmarkt in den letzten Jahren verändert hat. Es wird teilweise wahnsinnig viel Telelearning angeboten, wo man letztenlich allein vor dem PC sitzt und sich autodidaktisch die Lerninhalte "selbst beibringt". Manchmal hat man das Glück und es ist ein Dozent mit im Raum, den man fragen kann, ich habe aber auch viele Weiterbildungseinrichtungen kennengelernt, wo man dann per Videokonferenzschaltung zur Hauptzentrale in eine andere Stadt zu einem Sammeldozenten geleitet wird, wenn man konkrete Fragen hat. Und dies nicht nur im Sektor Computeranwenderkenntnisse (zb MS Office), sondern auch in "lebendigen" Bereichen wie Sprachkenntnisse!
Ich sehe durchaus die Vorteile (mehr individuelles Lernen und Anpassung an den eigenen Lernrythmus), aber für mich persönlich ist diese Art des Lernens eher nachteilig.
Ìch habe hier in meiner (großen!) Stadt nur ganz vereinzelt Weiterbildungsanbieter gefunden, die noch im klassischen Sinne Schulklassen mit einem Lehrer anbieten!
Wie seht Ihr das? Bin ich da nur ein Relikt aus den 70ern, das nicht mit den Zeichen der Zeit gehen kann?