Histaminintoleranz Auslassdiät - Erfahrungen?

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  • Nachdem ich den Eindruck habe, dass sich bei mir die Unverträglichkeiten auf histaminhaltige Lebensmittel immer mehr verstärken und es über Ostern beim Feiertagsgeschlemme ganz schlimm wurde, möchte ich endlich mal eine Auslassdiät angehen, um zu sehen, auf was genau ich eigentlich reagiere.
    Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wie ich vorgehe und wie lange die histaminfreie Phase dauern sollte?
    Mir stellt sich auch die Frage, wie Medikamente sich auswirken, vielleicht kann mir dazu auch jemand was sagen.

    • Offizieller Beitrag

    *seufz*
    Ja, hier, ich habe das machen müssen zur Diagnosestellung.


    Allerdings hatte ich eine Ernährungsberatung verschrieben bekommen und war - obwohl ich mir einbilde, durchaus was von Ernährung zu verstehen - froh drum.


    Meine wichtigsten Tipps:
    - schau, dass Du genug Eiweiss bekommst, sonst hast Du permanent Heisshunger und nimmst zu viel ab. Isst Du Fleisch?
    - Kräutertee würde ich möglichst vorsichtig nehmen, Brennessel zum Beispiel ist sehr histaminreich
    - Gönne Dir eine "Ausnahme" - bei mir war es Kaffee. Ohne Schoggi etc ging ja noch, aber den Kaffee brauchte ich einfach, zur Belohnung...


    Zur Diagnosestellung musste ich drei Monate praktisch histaminfrei leben - es ging mir einerseits blendend, die starke Gewichtsabnahme hat mich aber ganz schön geschlaucht...
    Jetzt zum "mal wieder auf Null stellen", reicht es oft, zwei Wochen lang halbwegs histaminarm zu essen. Einige Tage wirklich histaminfrei und dann einfach die schlimmsten Auslöser für weitere zwei Wochen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Drei Monate? 8I  
    Hui. Aber ich will das jetzt echt durchziehen. Aber drei Monate nur Reis essen wird nicht nötig sein, oder?
    Ich dachte, ich mach zu Beginn ein paar Reistage und kombiniere dann mit den Lebensmitteln, die auf dieser Liste mit 0 gekennzeichnet sind: http://www.histaminintoleranz.…Lebensmittelliste_HIT.pdf
    Fleisch esse ich.
    Kaffee hab ich mir auch schon gedacht, dass ich den drin lasse ;)
    Hast du auch einen Prick- oder Bluttest machen lassen?
    Ich hab dummerweise auch noch einige Kreuzallergien, wo ich nicht sicher bin.

    Liebe Grüße von daikiri

    Einmal editiert, zuletzt von daikiri ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe die komplette Diagnostik hinter mir...
    Nach der Schwangerschaft, bzw dem Abstillen haben sich meine Allergien und die Kreuzallergien extrem verschlechtert - dann machte ich eine Desensibilisierungstherapie. Die hat dann leider die wohl bereits latent vorhandene HI getriggert... Tja.... Pech gehabt.
    Vorteil war, ich war ja in der Behandlung im Allergiezentrum der Uniklinik hier. Als ich dann wegen unstillbarem Erbrechen mit dem Sanitätswagen im Krankenhaus gelandet bin, haben die dann alles aufgefahren, was zu haben war: erst mal ALLE möglichen Allergene im Blut getestet, inkl. einigen Gentests, dann wurde noch Laktoseintoleranz ausgeschlossen (Atemtest) - und dann stellte mich der Arzt vor die Wahl: erst Magenspiegelung oder Auslassdiät.
    Tja, feige wie ich bin, habe ich mich für die Diät entschieden... #pfeif


    Aber für eine erste Abklärung sollte es locker reichen, wenn Du es so machst, wie Du vorschlägst: spätestens nach drei Tagen müsstest Du einen Unterschied merken, bzw. die ersten Verbesserungen merkst Du sehr schnell. Und dann würde ich es einfach so lange machen, bis es Dir wohl ist. Das kann zwei Wochen sein oder auch drei... Und dann kannst Du ja auch langsam wieder einführen.
    Jede verträgt da was anderes: ich kann zum Beispiel recht problemlos Hülsenfrüchte essen, dafür bringt mich Rotwein und Hefe garantiert aufs Klo.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Danke für deinen Bericht.
    Wein/Prosecco/Bier geht hier fürchte ich gar nicht mehr, mich flushts sofort äußerst unangenehm im Gesicht und ich krieg nachts Hitzewallungen und Sodbrennen :wacko:
    Nicht, dass ich so oft Gelegenheit oder Lust drauf hätte, aber dass es immer mehr wird, was ich nicht vertrage, finde ich schon sehr frustrierend.
    Bei mir reagiert v.a. die Haut und ich krieg massive Blähungen/Magenkrämpfe. Wobei ich glaube, die Menge spielt jeweils auch eine große Rolle, aber das muss ich dann wohl mühselig austesten...

  • Du kannst dir auch Ernährungsberatung verordnen lassen. So ganz alleine hätte ich da wohl Bedenken.

  • Eine Diät um wirklich rauszufinden, was dir bekommt und was nicht wirst du wohl machen müssen!
    Die Listen sind schon ganz gut, aber bei dir persönlich kann es trotzdem nochmal ganz anders sein. Gerade mit noch anderen Allergien dazu.
    Was mir geholfen hat war Colimune S 100 Sachets. Wenn man die immer direkt vor dem Essen nimmt, hat der Körper mal eine Chance sich zu beruhigen. Ich hoffe, das darf ich hier so empfehlen. Und dann könntest du ja sehen ob es hilft und wenn ja, dann ist es schon recht klar, dass es um die Histamine geht.
    Als Dauerlösung ist das allerdings nicht geeignet. Ich habe mit dem Pulver einen USA Aufenthalt überlebt ;)


    Ich bin ja leider jetzt erst in der Diagnose, weil ich bisher keinen Arzt gefunden habe der sich damit auskannte bzw bereit war das mal zu untersuchen. Es wäre auf jedenfall gut einen Mediziner zu finden, der das kann ;)


    Eine Histaminintoleranz schränkt einen schon wirklich sehr ein, finde ich. Und ja Ausnahmen, bzw Belohnungen wie Talpa schreibt sind wirklich ein MUSS um nicht völlig irre zu werden.
    Kennst du schon libase.de? Da bekommst du auch sehr sehr viele Infos.


    Liebe Grüße
    Luci

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • Mein Mann hat eine Histaminintoleranz. Lass dir wirklich eine paar Sitzungen bei der Ernährungsberaterin verschreiben, denn HI ist wirklich kompliziert. Es sollte natürlich jemand mit entsprechender Asbildung sein... Für meinen Mann sind Tomaten und Schoki am allerschlimmsten, aber es kommt natürlich noch viel Anderes dazu. Es gibt von der Ernährungsberaterin meines Mannes auch ein Buch über Histamininoleranz mit Rezepten und Erläuterung wie man die Auslassdiät gestaltet. Sie heißt Anne Kamp unddas Buch 'Gesund essen mit Histaminintoleranz'.
    Mein Mann hat relativ schnell gemerkt, dass ihm die Diät richtig gut tut. Also solltest du im Grunde nach 2 Wochen schon merken, dass du dich besser fühlst. Ein einzelner Ausreißer macht meinem Mann oft keine Probleme, daher darf man das nicht als Kriterium heranziehen!

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Ich muss mal gucken, wie ich das weiter angehe, ich fühle mich momentan eigentlich recht fit auf dem Ernährungsgebiet, aber ich werde das allein schon wegen der Kreuzallergien auch noch mit meinem Hausarzt (Internist) besprechen. Wobei ich auch fürchte, dass ich hier niemanden finde, der sich da wirklich auskennt.
    Ich bin nach wie vor bei nur Reis, bzw. Apfelmark ess ich manchmal dazu, von dem krieg ich aber allen Ernstes leichtes Sodbrennen :wacko: , ich hoff ja bloß, dass ich nicht auch noch auf Fructose reagiere...

  • Apfel kann ich auch gar nicht...


    Was bei mir gut ging, waren Dinkelnudeln (wieso auch immer) mit Feldsalat und etwas Öl und wenig Meersalz. Davon hab ich mich monatelang ernährt.
    Am besten kalt, warm geht fast alles schlechter...also bei mir.
    Isst du Fleisch? Das wäre gut, am besten ohne Marinaden oder Soßen etc. Verträgst du Kartoffeln?
    Pass halt auf, dass du nicht zu viele Kilos verlierst, das geht so schnell. Und lass den Reis schnell abkühlen, am besten auch nicht wieder erwärmen, immer frisch kochen. Aber das weißt du vermutlich auch alles schon?

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • "Alles" weiß ich noch nicht ;) , bin immer dankbar für Tipps. Das mit dem wieder Erwärmen war mir nicht klar, nur dass sich in allem, was länger steht, Histamin bildet.
    Gegen Kilos verlieren hätt ich nicht wirklich was, aber schon klar, dass das nicht in extremem Maße passieren sollte.
    Kartoffeln werd ich ausprobieren, wenn mir der Reis zum Hals raushängt, mit Reis kann ich aber sehr gut längere Zeit leben.
    Ja und Fleisch werde ich auch bald dazunehmen, ich schätze mal, dann nur in Fett gebraten und nur mit Salz?
    Der leider nicht so unwahrscheinliche Supergau wäre für mich ja echt, wenn ich keine Sojasauce vertrage, ich als Japanologin kann es mir echt nicht vorstellen, keine japanischen Speisen mehr essen zu dürfen... #yoga

  • Sojasosse IST der supergau ;(
    Bzw such eine, wo keine Zusätze drin sind, vielleicht kann das deine Ausnahme sein? :)


    Aber Essig zB ist sehr histaminhaltig. Damit wird doch auch viel japanisch gekocht oder nur Sushireis angemacht?


    Generell, umso frischer desto besser. Alles was länger braucht, mehrere Produktionsschritte hat, behandelt wird, enthält meist auch mehr Histamine/Histidin.

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

    Einmal editiert, zuletzt von Luci ()

  • Talpa, magst du mir mal kurz anreißen, wie dein Ernährungsplan am Anfang aussah?
    Hast du auch bei den als Histaminfrei angegebenen Lebensmitteln anfangs eins nach dem anderen dazugenommen, oder gleich alle (haha, als ob da so viel übrig bliebe #pinch ) miteinander kombiniert?

    Liebe Grüße von daikiri

    Einmal editiert, zuletzt von daikiri ()

    • Offizieller Beitrag

    Ach herrje, japanisches Essen ist wirklich schwierig - zumindest so, wie man es hier bekommt. Ich liebe ja Sushi... Kann ich vergessen.
    Mit den Zusätzen in der Sojasauce hat das wenig zu tun, das liegt schlicht an der Herstellung (Fermentierung).


    Das finde ich eigentlich auch das perfide an der Histaminintoleranz - es sind nicht die pööööösen "modernen" Lebensmittel mit Zusätzen manigfaltiger Art. Sondern es sind ganz tolle, naturbelassene, gesunde Lebensmittel...


    Ich habe alles histaminfreie/-arme und nicht als Histaminliberator geltende gegessen - ich habe ja gearbeitet und in der Mensa gegessen, und zuhause mussten wir ja auch kochen für den Sohn und meinen Mann. Komplett separat kochen/essen hätte ich wohl kaum so lange durchgehalten.


    Also gab's, sehr zu Freude von Kind und Mann, relativ oft Nudeln mit getrennter Sauce (ich habe sie einfach genommen, wenn ich sie konnte und sonst halt nackte Nudeln gegessen), kurzgebratenes Fleisch und - das jetzt eher zu meiner Freude - gedünstetes Gemüse.
    Reis ging ja auch in x Varianten, also vor allem Risotto gibt es bei uns häufig und Kartoffeln ebenfalls, da habe ich dann halt statt Käse/Speck etc nur Quark genommen. Relativ schwierig fand ich in der Zeit den Verzicht auf Tomaten - ich koche sehr häufig Italienisch, das wird dann schon etwas fad...


    Was ich nicht verstehe, warum Du

    Ja und Fleisch werde ich auch bald dazunehmen, ich schätze mal, dann nur in Fett gebraten und nur mit Salz?


    das so machen willst? Abgesehen von Hefeextrakt (bzw halt allen Gewürzmischungen) habe ich weiterhin ganz normal gewürzt. Und sowohl Butter als auch Olivenöl sind kein Problem. Zum Glück mag ich das vormarinierte Zeugs eh nicht, DAS vertrage ich nämlich auch nie... Aber selber marinieren (einfach im Kühlschrank und nicht allzu lange) ist eigentlich kein Problem.


    Ein Beispielernährungsplan könnte sein:
    Frühstück ein Naturejogurt mit "essbaren" Früchten
    Mittag: Nudeln mit Rahmsauce und etwas Zucchettiraspeln drin
    Abend: Polenta mit gedünstetem Gemüse
    2. Mittag: Gemüserisotto mit Ziegenfrischkäseflocken
    2. Abend: Kartoffeln mit Quark
    3. Mittag: Reis mit schneller Gemüsepfanne
    3. Abend: Kartoffelpüree, Schnitzel, Sauce selbstgemacht aus hefefreier Brühe, Butterflöckchen und etwas Maisstärke, wers mag mit viel Zwiebeln, zum Beispiel...


    Also nix Wildes, aber auch nix, was gross auffällt am Familientisch. Viel schlimmer fand ich die Zwischenmahlzeiten und für Unterwegs was zu finden, was auch sättigt. (Bei mir kommt eine Nussallergie dazu, deshalb fielen die als Energiequelle weg) Wichtig ist es vor allem, auf die Eiweisszufuhr zu achten, Quark, Frischkäse und halt eben etwas häufiger Fleisch als sonst - wenn Du das nicht tust, bekommst Du schnell ein Energieproblem. Meine Gewichtsabnahme brachte mich zwar kurzzeitig in Nähe des Normgewichtes, aber mir ging es echt mies, es ging vor allem Muskelmasse verloren.


    Wenn sich der Verdacht nach ein paar Tagen Diät erhärtet, würde ich aber dann auch ins gleiche Horn wie die anderen stossen: Lass Dir eine Ernährungsberatung verschreiben, ehrlich (und ja, ich kenne mich auch gut aus mit Lebensmitteln, dennoch war ich überfordert...). Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass so eine Auslassdiät auch "falsch" anzeigen kann - ich musste ja erst eine Weile "Laktose-Verdacht" diäten, das war aber völlig falsch. Weil aber einige Histaminbomben wegfielen, die ich sonst ass (aka Parmesan), zeigte sich anfangs eine Besserung.
    Deshalb: meiner Meinung nach muss bei so einer Diagnose ein Profi ran. Ich war zwei Jahre an der Allergiestation unserer Uniklinik in Behandlung, bis endlich klar war, um was es sich handelt.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • #danke
    Das hilft mir echt weiter :)
    Mit den Gewürzen meine ich gelesen zu haben, dass es da auch Unverträglichkeitsprobleme geben kann. Aber vielleicht probier ich das echt einfach aus, nur ganz scharfe Sachen sind definitiv ein Problem (obwohl ich es sooo liebe, scharf zu essen, v.a. asiatisch #heul )
    Wie ist es bei dir mit Weizen?
    Ich werd mir heute erstmal Dinkelnudeln besorgen.
    Und ja, ich finde es auch fies, dass da so vieles reinfällt, was eigentlich total gesund und vollwertig ist :S
    Wie hältst du es denn mit dem Wiedererwärmen von Gerichten, vermeidest du das völlig?
    Ich hab gelesen, da wäre wenn dann ein schnelles Erwärmen in der Mikro besser, puh, Mikrowelle ist so gar nicht meins...

  • Mein Mann verträgt Pfeffer schlechter, aber das könnte Zufall sein. Ansonsten lässt er nur Glutamat, Hefeextrakt weg. Er verträgt besonders gut: Kartoffeln, Reis und frisches Gemüse (auch aus dem Wok z.B. aber eben ohne Sojasauce). Er macht sich öfter so Pfannengerichte mit Zuchini, Zwiebeln, Kartoffeln, Gurke, Porree. Manchmal auch mit Hähnchenfleisch. Das kann man gut essen und taugt auch für den Rest der Familie.
    Weizen verträgt er nur in kleineren Mengen. Also ein paar Scheiben Brot am Tag kann er essen, ist aber nicht ideal.
    Nochmal erwärmen lässt er eher sein und ißt Reis auch schon mal kalt, bzw nimmt er übrige Kartoffeln manchmal als Brotaufstrich (na ja, das wäre jetzt nicht meins). Dann gibt es im Bioladen von Zwergenwiese pflanzliche Aufstriche (Papajango z.B.), die kann er auch gut vertragen und mischt die auch als Sauce schon mal auf Kartoffeln.


    Trotz Diät hat er manchmal trotzdem Einbrüche. Es scheint schon so zu sein, dass auch Faktoren die Sache triggern, auf die man keinen Einfluß hat (Pollenflug, Grippe o.ä.). Interessanterweise ging es ihm leutes Jahr unter extremem Streß aber sogar besser- das versteh ich bis heute nicht.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    Einmal editiert, zuletzt von Miriam ()

  • Dass ihr Zwiebeln vertragt, finde ich ja enorm *neid*. Das ist bei mir neben Pfefferminz mit am schlimmsten, auch Porree und Knoblauch und alles verwandte.
    Bei der Auslassdiät würde ich schon erstmal die Würze einschränken, sonst weißt du ja gar nicht woran es nun gelegen hat, wenn da mehreres drangemacht war. Bis auf Salz und ein paar wenige Kräuter vertrage ich jedenfalls kaum Gewürze, vorallem Pfeffer, Curry, Senf, Kardamon etc sind schlimm.


    Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg.

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • Zwiebeln, Lauch und Knoblauch gehen bei mir leider auch gar nicht - ob das an der Hit liegt, weiß ich nicht, ich krieg davon jedenfalls ganz schlimme Blähungen.
    Dabei würde ich so drauf stehen :(
    Ich hab mich heute mal mit lauter guten Sachen eingedeckt und sehe schon etwas positiver. Hab mir aus dem Bioladen als Schoki-Ersatz Marzipan und Mandelmus-Tonka-Creme als Aufstrich besorgt, hoffe mal, dass das okay ist.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Zwiebeln, Lauch und Co. Blähungen verursachen, würde ich persönlich jetzt eher die Diagnose "Reizdarm" im Hinterkopf behalten - deshalb eben: eine erste Auslassdiät für den Verdacht kannst Du super selber machen - aber dann unbedingt den Profi dranlassen, das könnte SOVIEL sein...


    Wichtig fand ich auch, erstmal die "echten Allergien" getestet zu haben, damit die nicht noch drein funken bei der Diagnosestellung.


    Gewürze waren bei mir offiziell "erlaubt" (ich habe zwar Kreuzallergien, aber keine auf Sellerie...), einzig zu scharf gewürztes kann die Aufnahmefähigkeit des Körpers verbessern, sollte also vermieden werden, wenn histaminhaltige Speisen dabei sind.


    HIler haben oft auch Allergien, das erklärt, das viele auf Gewürze reagieren - aber die meisten reinen Gewürze, ohne Glutamat und Co. sind für die HI eigentlich eher unerheblich.
    Also zumindest da musst Du Dir keine Sorgen machen - auch mein histaminarmes Essen schmeckt (ich liebe z.B. Gemüsecurries!)


    Liebe Grüsse


    Talpa