Denkhilfe erbeten - Reboarder nutzen?

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  • Ich hoffe ihr tuppert mich nicht. #schäm Den allgemeinen Tenor pro-Reboarder kenne ich und eben darum brauche ich dringend einen gedanklichen Schubs.

    Der kleine Mann wiegt nun definitiv knapp über 18 kg - das heißt er ist für seinen bisherigen Sitz (Römer King+, vorwärts gerichtet) zu schwer. Wir hatten uns damals gegen einen Reboarder entschieden, weil das rückwärts fahren (uns nicht sehen) nur Theater und Geschrei mit sich brachte und mit dem Römer Kindersitz auf einmal Ruhe war und unser Sohn jetzt sogar gern Auto fährt.
    Der Zufall brachte uns nun in den Besitz eines Reboarders bis 25 kg (Brio Zento). Bis zum lesen der Gebrauchsanweisung dachte ich: toll, bau ich wie den alten ein und wir können noch ein bisschen fahren... Pustekuchen! #kreischen
    Hier also mein Problem: Den Römersitz können wir auf Grund des Gewichts nicht mehr nutzen. Baue ich den Brio nun vorwärts gerichtet ein darf ich diesen laut Anleitung mit den Hosenträgergurten ebenfalls nur bis 18 kg nutzen. Zwischen 15 und 25 kg soll man den Dreipunktgurt des Autos zum Kind anschnallen nehmen. Mein Sohn ist definitiv nicht fett, aber in diesem Fall ist der ganze Sitz eindeutig für größere Kinder ausgelegt! Für mich fällt diese Option zu 100% aus, da passt vom Gurtverlauf nichts zusammen.
    Bleibt also nur noch den Briositz rückwärts gerichtet einzubauen, dabei ist er mit den Hosenträgergurten bis 25 kg beschrieben. Eine knappe Woche "Probefahren" zeigte, dass es von der Richtung (hinten raus gucken) zwar ok ist, aber mein Sohn definitiv nicht weiß wohin mit seinen Beinen. Ich habe den Sitz schon so eingebaut, dass zur Rückenlehne der größtmögliche Platz bleibt, dennoch sitzt er - um meinen Mann zu zitieren - "wie die Axt auf dem Schleifstein". Irgendwie ist alles doof. #heul
    Was machen wir denn nun? Für meinen Mann ist rückwärts keine Option, weil wir schon häufiger mehrere hundert Kilometer fahren und wir unserem Sohn natürlich nicht zumuten möchten total verkrampft Auto fahren zu müssen. Vorwärts habe ich recherchiert gibt es keinen anderen Sitz, der ab 18 kg noch Hosenträgergurte hat - mit einem Fangkörpersitz schwitzt mein Sohn sich tot (und dann doch der Preis einer kompletten Neuanschaffung). #flop
    Mein Mann hat jetzt bestimmt, solange auf der Waage keine klare 19 steht können wir mit den Hosenträgergurten vorwärts fahren. Und dann?
    Ich frage mich sowieso, warum ich rückwärts die Hosenträgergurte bis 25 kg nutzen kann und vorwärts nicht - bei einem Unfall entgegen der Statistik (was ja den Reboarder sicher macht) müssten diese ja auch halten. #yoga
    Ich kann doch jetzt nicht hoffen, dass mein Sohn wächst aber nicht mehr schwerer wird, oder ein Loch in die Lehne der Rückbank schneiden. 8I
    Helft mir! #flehan

    ~*~ Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ~*~

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  • Was sagt denn der Sohn? Vielleicht sieht es aus wie 'Affe auf dem Schleifstein" ist aber total gemütlich..?
    Edit: unser Sohn hätte noch wahnsinnig viel Platz, hat seine Beine aber trotzdem immer recht angezogen...

    Viele Grüße von "Tato"

    Einmal editiert, zuletzt von Tato (13. August 2013 um 10:23)

  • ein Fangkörpersitz hilft dir da auch nicht weiter, die Fangkörper sind auch nur bis 18 kg zugelassen

    gibt es beim Brio eventuell noch irgendein Kissen dabei, dass der Gurtverlauf mit dem normalen Autogurt dann passen würde?

    Meine Zwillinge passen noch mit Fangkörper in ihren Kiddy, aber der Sohn wäre eben gerade schwer genug für ohne und beim Probesitzen nur mit Autogurt sah das gar nicht so verkehrt aus. Wenn er die 18 kg geknackt hat, kann ich ihn schon mit gutem Gewissen mit Kiddy mit Autogurt fahren lassen.

    aber Tato hat recht, vielleicht findet dein Sohn es auch gar nicht so ungemütlich? Meine kleine Tochter saß auch bis vor kurzem im Reboarder mit wenig Platz an den Beinen, war aber mit Füße hochlegen noch länger gemütlich, als es gemütlich aussah ;)

    Viele Grüße,
    Austernfischer

    Waruum? Warum denn??

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Es ist schon irgendwie erkennbar, dass er nicht genau weiß wohin mit den Füßen. Er wechselt häufig die Position, stemmt sich gegen die Rückenlehne, versucht die Füße in den Spalt zwischen Sitz und Lehne zu pressen, knickt etwas eigenartig ab... seine Schneidersitzvariante sah noch am bequemsten aus.
    Wir sind noch nicht so lange gefahren, dass man wirklich feststellen könnte an Hand seiner Laune ob es wirklich bequem ist oder nicht. Aber ohne Plan B das auszuprobieren ... #weissnicht
    Was ich mich in diesem Zug noch frage ist, ob es den Kreislauf belastet, wenn ein Kind Lange die Füße lang mach und nach oben legt? Das wäre für mich Plan B, aber ich meine mal gehört zu haben, dass das nicht gut sei über lange Zeit. #confused
    Die nächste längere Fahrt ist übrigens in ziemlich genau einem Monat...

    edit: ja, es gibt ein Kissen, das hält den Gurt aber nicht optimal dort wo er bei der Größe meines Sohnes sein müsste. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an unserem Auto und der allgemein steilen Gurtführung, es passt einfach nicht. :/

    ~*~ Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ~*~

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    Einmal editiert, zuletzt von Mama Miezemau (13. August 2013 um 10:38)

  • Wir haben auch einen Reboarder, den von Besafe und unser Sohn hat die 18 Kilo noch nicht erreicht, allerdings hat er lange Beine. Mein Mann war der Erste, der meinte, das sei ja total unbequem und vorwärts wäre dann vielleicht doch besser und und und. Aber ich bin da relativ stur: Es wird rückwärts gefahren, weil es einfach sicherer ist. Unser Sohn nimmt es GsD auch so, wie es ist und vor ihm diskutiere ich darüber auch nicht. Mir war aber auch von Beginn an klar, dass diese Sitzrichtung irgendwann dazu führen wird, dass es für die Beine eng wird. Freunde von uns haben einen gleichaltrigen Sohn und denselben Sitz wie wir. Die haben ihn bereits nach einem halben Jahr Nutzung rückwärts nach vorwärts gedreht. Da habe ich mich dann gefragt, warum man überhaupt so viel Geld für den Reboarder ausgegeben hat, wenn man ihn dann am Ende doch recht schnell dreht. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich bleibe bislang bei rückwärts und bin da, wie gesagt, recht stur.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
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  • Wir haben auch einen Reboarder, den von Besafe und unser Sohn hat die 18 Kilo noch nicht erreicht, allerdings hat er lange Beine. Mein Mann war der Erste, der meinte, das sei ja total unbequem und vorwärts wäre dann vielleicht doch besser und und und. Aber ich bin da relativ stur: Es wird rückwärts gefahren, weil es einfach sicherer ist. Unser Sohn nimmt es GsD auch so, wie es ist und vor ihm diskutiere ich darüber auch nicht. Mir war aber auch von Beginn an klar, dass diese Sitzrichtung irgendwann dazu führen wird, dass es für die Beine eng wird. Freunde von uns haben einen gleichaltrigen Sohn und denselben Sitz wie wir. Die haben ihn bereits nach einem halben Jahr Nutzung rückwärts nach vorwärts gedreht. Da habe ich mich dann gefragt, warum man überhaupt so viel Geld für den Reboarder ausgegeben hat, wenn man ihn dann am Ende doch recht schnell dreht. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich bleibe bislang bei rückwärts und bin da, wie gesagt, recht stur.

    Ich kann aus deinem Post jetzt keine direkte Hilfe für mich herauslesen. Zur Verständlichkeit möchte ich aber nochmal zusammenfassen: Es ist deiner Meinung nach egal wie das Kind im Reboarder sitzt, ob es sich dabei wohl fühlt, ob es ggf. durch hochlegen der Beine Kreislaufprobleme bekommt (meine Frage?) und dass ein Reboarder allein wegen des Preises auch so genutzt werden sollte. Vorteil ist für dich dabei lediglich die statistisch "mehr" Sicherheit als bei einem vorwärtsgerichteten Sitz.
    Unter diesem Standpunkt ist mein Problem tatsächlich gelöst!
    Leider denke ich dabei irgendwie doch an mein Kind (und an alle anderen Insassen, die durch ein unzufriedenes Kind im Sitz möglicherweise auch nicht glücklicher werden, ausser dass ein Reboarder sicherer ist aber das Unfallrisiko steigt) und dass ein Unfall nicht streng nach Statistik passieren muss und möglicherweise der Reboarder nutzlos ist...
    Es ist richtig, dass der Nachteil mit den Beinen alle meine anderen Probleme mit dem Sitz löst - die Frage ist nur eben was wiegt schwerer (nicht das Kind! ;) ) und ob ich da evtl. doch eine Lösung finden könnte? #gruebel

    ~*~ Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ~*~

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  • Ich kann aus deinem Post jetzt keine direkte Hilfe für mich herauslesen. Zur Verständlichkeit möchte ich aber nochmal zusammenfassen: Es ist deiner Meinung nach egal wie das Kind im Reboarder sitzt, ob es sich dabei wohl fühlt, ob es ggf. durch hochlegen der Beine Kreislaufprobleme bekommt (meine Frage?) und dass ein Reboarder allein wegen des Preises auch so genutzt werden sollte. Vorteil ist für dich dabei lediglich die statistisch "mehr" Sicherheit als bei einem vorwärtsgerichteten Sitz.
    Unter diesem Standpunkt ist mein Problem tatsächlich gelöst!
    Leider denke ich dabei irgendwie doch an mein Kind (und an alle anderen Insassen, die durch ein unzufriedenes Kind im Sitz möglicherweise auch nicht glücklicher werden, ausser dass ein Reboarder sicherer ist aber das Unfallrisiko steigt) und dass ein Unfall nicht streng nach Statistik passieren muss und möglicherweise der Reboarder nutzlos ist...
    Es ist richtig, dass der Nachteil mit den Beinen alle meine anderen Probleme mit dem Sitz löst - die Frage ist nur eben was wiegt schwerer (nicht das Kind! ;) ) und ob ich da evtl. doch eine Lösung finden könnte? #gruebel


    Genau so meinte ich das. #gruebel

    Also nochmal: Für mich hat, wenn ich wählen kann, das Rückwartsfahren in jedem Fall Priorität. Deshalb habe ich einen Reboarder gekauft. Ihr besitzt nun einen Reboarder und könnt ihn (wir wir rein theoretisch auch) in beide Richtungen einbauen. Dann würde ich an Deiner Stelle, wenn Ihr in einem Monat eine größere Reise plant, ihn erst einmal rückwärts einbauen und schauen, wie es dann läuft. Vorab wird Dir wahrscheinlich niemand beantworten können, ob Dein Kind sich damit arrangieren kann oder nicht. Sollte es gar nicht funktionieren, dann hast Du doch die Option, ihn noch umbauen zu können, schlicßlich scheint das vom Gewicht her gerade noch so zu passen. So würde ich das nun anpacken.

    Und meine Aussage war darauf bezogen, dass Dein Mann wohl recht schnell gesagt hat, das Kind soll vorwärts fahren. Wie gesagt, mein Mann war da auch recht schnell mit bei, obwohl mein Sohn trotz langer Beine überhaupt keine Probleme hat bzw. sich darüber nicht beschwert und für sich eine Sitzposition gefunden hat, die auch lange Fahrten (unsere Familien wohnen 700 km entfernt) problemlos zulässt. Zumal man ja auch immer mal Pausen macht. Wenn ich allerdings unseren Sohn fragen würde, würde er mir wahrscheinlich auch sagen, dass er lieber zu uns nach vorne schaut und es da mit den Beinen tendenziell bequemer ist.

    Wenn ich beispielsweise wie unsere Freunde nur kurze Strecken fahre, von maximal 30 Minuten, dann leuchtet es mir eben überhaupt nicht ein, dass ich erst so einen schweineteuren Sitz anschaffe und dann nach knapp 6 Monaten umdrehe, weil es unbequem aussieht. Wohlgemerkt aussieht. Wenn ein Kind Schmerzen hat oder ständig weint, ist das eine andere Sache. Aber mein Mann und unsere Freunde sprachen eben nur darüber, dass es "unbequem aussieht". Die Kinder selbst hatten sich bis dahin weder beschwert, noch irgendwelche Probleme.

    Aber wie gesagt, probiert es doch auf der Fahrt in einem Monat einfach aus. Ihr habt doch die Möglichkeit, selbst auf der Fahrt zu reagieren und ihn zu drehen, wenn es gar nicht geht. Und je nachdem, wie die Fahrt dann läuft, könnt Ihr Euch danach immer noch einen anderen Sitz anschaffen, wenn er nicht passt. Rückwärts wäre für mich in dem Fall aber in jedem Fall erste Option.

    Aber Reboarder ist eh eine Glaubensfrage. Wenn man nicht hinter steht, dann nimmt man eben einen anderen Sitz. Gibt es ja auch gute Modelle. Muss jeder am Ende für sein Kind entscheiden. Aber ich persönlich habe eben keine 400 Euro auf den Tisch geblättert, um das Ding dann umzudrehen, weil irgendwer meint, es sieht unbequem aus. Meine Familie ist beispielsweise auch der Meinung, dass der Sitz blöd ist, weil man ihn eben nicht so schnell umbauen kann. Aber für einmal oder zweimal im Jahr, in dem ich ihn vielleicht umbauen müsste, weil meine Familie den Drang verspürt, unseren Sohn in ihrem Auto zu chauffieren, verzichte ích eben nicht auf die statitsisch bessere Sicherheit unseres Sitzes.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

  • Ah ok, jetzt verstehen wir uns besser. #super
    Ich habe bei der Plan B - vorwärts einbauen - Option das Problem, dass er für den Dreipunktgurt zu klein und für die Hosenträgergurte zu schwer ist (warum auch immer das so in der Gebrauchsanweisung steht #confused ) und ich ungern auf der Autobahn diese Entscheidung treffen, wo doch beide Optionen nicht passen. Am liebsten wäre mir JETZT eine Lösung für das Platzproblem mit den Füßen. Allein wegen der Zulassung des Sitzes bleibt ja in unserem Fall nur rückwärts einbauen. Ich darf da natürlich ebenfalls über den Kopf meines Mannes hinweg entscheiden und wir können das auf der Strecke nächsten Monat ausprobieren. Nur wenn es nicht klappt, steh ich wie o.g. da.
    Die Lösung meines Mannes finde ich im übrigen... #augen :S :wacko: der lässt unser Kind auch noch bis 25 kg vorwärts mit den Hosenträgergurten fahren. :stupid:
    Zur Zeit überwiegt eben meine Ratlosigkeit und der Gedanke, dass unser Kind im vollgefressen Zustand immer noch eine 18 auf der Waage hat. #pinch
    Das kann sich aber bis nächsten Monat ganz schnell ändern, wie ich meinen kleinen Mann kenne. Erst wachsen und dann dick werden... ;)

    Ich nehme gern eine Portal-Kanone und dann kann er mit den Füßen nach vorn baumeln. #angst #hammer

    ~*~ Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ~*~

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  • Die Belastung für den 5 Punkt Gurt vorwärts ist ja viel höher als rückwärts. Vielleicht gibt es deswegen kaum Sitze die bis 25kg vorwärts zu nutzen sind.

    Ich würde mal versuchen ob du mehr Beinfreiheit schaffen kannst wenn du den Kindersitz in der Mitte oder vorne einbaust. Kann dein Kind die Beine seitlich abstellen? Hat der Sitz so Nasen die über die Sitzbankkante hängen?

  • Über kurz oder lang braucht ihr ja eh irgendwann einen 15-36kg Sitz. Kauft den dich jetzt, nutzt auf kurzstrecken den Brio Zento und auf Langstrecken (wenn es euch wg des Kindkomforts damit besser geht) den nächsten Sitz. Finanziell ists ja wurscht ob ihr den jetzt schon kauft oder erst später.

  • Was ich gerade noch überlegt habe: Ist es denn möglich den Reboarder einzubauen (mit oder ohne Isofix), wenn man eine umklappbare Lehne hat, und diese wegklappt, so dass Platz in Richtung Kofferraum frei wird?

  • Ich würde mal versuchen ob du mehr Beinfreiheit schaffen kannst wenn du den Kindersitz in der Mitte oder vorne einbaust. Kann dein Kind die Beine seitlich abstellen? Hat der Sitz so Nasen die über die Sitzbankkante hängen?


    Vorn ist keine Option wegen dem Airbag. Den Vorteil des Mittelsitzes sehe ich bei unserem Auto auch nicht, ehr gegenteilig, da der Fahrersitz weiter zurück steht und so der Kindersitz hinten weiter auf der Sitzbank stehen muss. Der Kindersitz hat so "Noppel", die über die Rückbank hinaus hängen und einen Standfuß der laut Anleitung mehr Beinfreiheit schafft...

    Finanziell ists ja wurscht ob ihr den jetzt schon kauft oder erst später.

    Ich hatte mich schon gefreut nicht jetzt gerade einen neuen Kindersitz anschaffen zu müssen. #schäm

    Was ich gerade noch überlegt habe: Ist es denn möglich den Reboarder einzubauen (mit oder ohne Isofix), wenn man eine umklappbare Lehne hat, und diese wegklappt, so dass Platz in Richtung Kofferraum frei wird?

    Diese Überlegung hatte ich auch, nur bezweifle ich dass das noch irgendwie erlaubt ist. #gruebel Ganz abgesehen davon, dass dann wohl das Gepäck und unser Hund möglicherweise kuscheln kommt. #hammer #lol

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  • Ah ok, jetzt verstehen wir uns besser. #super
    Ich habe bei der Plan B - vorwärts einbauen - Option das Problem, dass er für den Dreipunktgurt zu klein und für die Hosenträgergurte zu schwer ist (warum auch immer das so in der Gebrauchsanweisung steht #confused ) und ich ungern auf der Autobahn diese Entscheidung treffen, wo doch beide Optionen nicht passen. Am liebsten wäre mir JETZT eine Lösung für das Platzproblem mit den Füßen. Allein wegen der Zulassung des Sitzes bleibt ja in unserem Fall nur rückwärts einbauen. Ich darf da natürlich ebenfalls über den Kopf meines Mannes hinweg entscheiden und wir können das auf der Strecke nächsten Monat ausprobieren. Nur wenn es nicht klappt, steh ich wie o.g. da.
    Die Lösung meines Mannes finde ich im übrigen... #augen :S :wacko: der lässt unser Kind auch noch bis 25 kg vorwärts mit den Hosenträgergurten fahren. :stupid:
    Zur Zeit überwiegt eben meine Ratlosigkeit und der Gedanke, dass unser Kind im vollgefressen Zustand immer noch eine 18 auf der Waage hat. #pinch
    Das kann sich aber bis nächsten Monat ganz schnell ändern, wie ich meinen kleinen Mann kenne. Erst wachsen und dann dick werden... ;)

    Ich nehme gern eine Portal-Kanone und dann kann er mit den Füßen nach vorn baumeln. #angst #hammer


    Da würde ich recht entspannt rangehen. Momentan hat er eben die 18 Kilo und im Normalfall nimmt er ja doch kein Kilo in 4 Wochen zu. Streng genommen müsstet Ihr ja bereits bei 18,1 kg wechseln. Wenn Ihr das aber so auslegt, dass ja noch die 18 davor steht, mein Gott, dann würde ich mich bei womöglich 19,2 kg auch nicht verrückt machen. Zumal es ja nur die 2. Option wäre. Vielleicht klappt die 1. Option ja doch besser, als Du jetzt denkst. Und ehe ich dann auf die 3. Option wechseln würde, die Deinen Schilderungen zufolge ja gar nicht geht, würde ich auf Variante 1 dann bestehen und dem Kind erklären "diesmal muss es so gehen". Also für den Fall, dass es zu Diskussionen kommt. Bei uns käme diese Diskussion aber vermutlich nur dann auf, wenn einer von uns Erwachsenen durchblicken lassen würde, dass er auch zweifelt.

    Und das, was Du jetzt nochmal zur Haltung Deines Mannes schreibst, darauf bezog mich mein erster Text. Mein Mann will bei solchen Themen auch immer gerne eine recht einfach und praktikable Lösung, die uns nicht viel Zeit kostet bei der Entscheidung. Und das nervt mich bei solchen Themen. Deshalb schrieb ich, dass ich da stur bin. Wobei ich aber sagen muss, bei uns herrscht grundsätzlich Einigkeit darüber, dass rückwärts das Beste für unseren Sohn ist. Als wir vor 10 Tagen unseren neuen Wagen bekommen haben, saß unser Sohn erst bei der Abholung in unserem Fangkörpersitz (den mussten wir anschaffen, weil im Cabrio meines Mannes nur dieses schmale Modell und leider überhaupt kein Reboarder Platz hat), da der schneller reinzusetzen war. Aber am nächsten Tag hat mein Mann sofort den Reboarder wieder eingebaut - ganz selbstverständlich rückwärts. Und er hat dann auf meinen Hinweise nochmal den Bügel weiter in die Rückenlehne reingedreht, sodass wir dadurch etwas Platz gewinnen konnten. Trotzdem bleibt es mit langen Beinen natürlich eng und sicherlich auch etwas ungemütlicher als im Fangkörpersitz. Aber unser Sohn akzeptiert es so, wie es ist. Und wie gesagt, nur weil in meinen Augen etwas unbequem aussieht, muss es für den Betreffenden ja gar nicht unbequem sein. Deshalb schaue ich dann so 8I , wenn man sich einen Sitz für 400 Euro kauft und dann doch vorwärts einbaut, weil man selbst meint, es sei unbequem, obwohl das Kind sich noch gar nicht beschwert hat. Das ist für mich #stirn Aber unsere Freunde sind da bisweilen etwas proaktiv. ^^

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  • Zitat von »Freda«
    Was ich gerade noch überlegt habe: Ist es denn möglich den Reboarder einzubauen (mit oder ohne Isofix), wenn man eine umklappbare Lehne hat, und diese wegklappt, so dass Platz in Richtung Kofferraum frei wird?

    Diese Überlegung hatte ich auch, nur bezweifle ich dass das noch irgendwie erlaubt ist. #gruebel Ganz abgesehen davon, dass dann wohl das Gepäck und unser Hund möglicherweise kuscheln kommt. #hammer #lol

    Warum sollte es nicht erlaubt sein? Wenn der Sitz korrekt befestigt ist (und dazu braucht es ja die Rückelehne des darunterliegenden Sitzes bei Rückwärtseinbau eh nicht), sollte das ja kein Problem sein (zumindest, wenn der Kofferraum leer ist). Ich weiß halt nicht, ob das technisch machbar ist oder ob die umgeklappte Rückenlehne den Isofix- oder Gurtmechanismus stört.
    Die Sicherung des Gepäcks und des Hundes ist natürlich ein anderer wichtiger Aspekt bei Fahrten, wo man den Kofferraum braucht.

  • Was ich gerade noch überlegt habe: Ist es denn möglich den Reboarder einzubauen (mit oder ohne Isofix), wenn man eine umklappbare Lehne hat, und diese wegklappt, so dass Platz in Richtung Kofferraum frei wird?


    Unser Sitz würde dadurch entscheidend an Stabilität verlieren. Glaube ich zumindest. Der Besafe hat nämlich so einen Bügel, der sich in die Rückbank bohrt. Das dient dazu, um Beinfreiheit zu schaffen, aber dadurch ist der Sitz schon auch gefühlt stabiler, als wenn der Bügel nicht da wäre.

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  • Den Airbag kann man ja ausschalten. Allerdings wäre vorne für mich auch nur eine Option für den äußersten Notfall, weil ich dann ggf. hinten sitzen müsste und wir wegen mir dauernd anhalten müssten, da mir hinten dauerübel ist. Oder ich müsste fahren und mein Mann hinten sitzen, das ginge dann schon eher. :D Aber trotzdem wäre das für mich nur für den Notfall eine Lösung.

    Vorn ist keine Option wegen dem Airbag.

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  • Zitat

    Den Airbag kann man ja ausschalten. Allerdings wäre vorne für mich auch nur eine Option für den äußersten Notfall, weil ich dann ggf. hinten sitzen müsste und wir wegen mir dauernd anhalten müssten, da mir hinten dauerübel ist. Oder ich müsste fahren und mein Mann hinten sitzen, das ginge dann schon eher. :D Aber trotzdem wäre das für mich nur für den Notfall eine Lösung.

    Öhm nö. Nicht bei jedem Auto.

    Ich sehe jetzt vom Handy nicht, wie alt dein Sohn ist, aber was sagt er denn? Sitzt er unbequem?
    Dann würde ich, auch wenn es doof ist, den nächsten Sitz kaufen. Habt ihr den brio geschenkt bekommen? Ist verkaufen eine Option?

    Liebe Grüße von Ossiline mit Maxi #female 05/10 und Midi #female 04/13 und Mini #female 11/16

  • Öhm nö. Nicht bei jedem Auto.


    richtig :S


    Ich sehe jetzt vom Handy nicht, wie alt dein Sohn ist, aber was sagt er denn? Sitzt er unbequem?
    Dann würde ich, auch wenn es doof ist, den nächsten Sitz kaufen. Habt ihr den brio geschenkt bekommen? Ist verkaufen eine Option?


    Dein Mäusekind ist genauso alt wie mein Sohn - Mai 2010. Direkt gesagt dass es unbequem ist hat er nicht, was mich ja hoffen lässt. Die Fahrten waren bisher aber nur maximal 30 Minuten. Wenn ich von längeren Fahrten spreche sind das 10 Stunden... da ist verständlicherweise allein das Sitzen doof gegen Ende.
    Ich sehe schon, ich muss das Ding wieder einbauen und es drauf ankommen lassen...
    Wegen doch einem ganz anderen Sitz müssen wir dann tatsächlich sehen...

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  • stimmt, das mit der Gurtführung ist tatsächlich manchmal ein Problem. deswegen hatten wir beim letzten Kauf zwei Sitze bestellt, einer passte dann. Aber bei nem geschenkten Sitz ist das ja keine Option leider.
    hmm kann man den BUgel der sich gegen die Lehne drückt vielleicht verstellen? ansonsten eventuell die Rückenlehne des Autositzes etwas nach ninten neigen (nicht ganz wegklappen, dann hat der Kindersitz bestimmt nicht mehr genug Halt)

    schwierige Entscheidung... ich glaube, so lange er nicht meckert, würde ich ihn auch erstmal rückwärts fahren lassen #weissnicht

    Viele Grüße,
    Austernfischer

    Waruum? Warum denn??

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • bei euch sieht es so aus: wenn ihr den Sitz eingebaut habt?

    mach doch sonst mal ein Bild vom Kind im Sitz. Ich denke aber auch ein Kind geboren 2010 kann sagen wenn es ihm nicht gefällt/zu eng ist usw. wenn er sich nicht beschwert dann lass ihn doch einfach so. Meine fahren in dem Alter auch noch rückwärts, auch der größere Brüder (2007) fährt noch rückwärts. Beide haben nicht mehr Platz als das Kind auf obigem Bild und beschweren sich auch auf langen Strecken nicht.