EILIG, bitte kurz hier stehen lassen: Wieviel Stockbrotteig für 30 Portionen??

Hallo ihr Lieben!

Ich muss für morgen das Frühstück für den Kiga machen, wegen Geburtstag vom Kleinsohn. Die Kinder sollen mitbringen, was sie wollen/am liebsten mögen. So gibt es manchmal Kuchen/Muffins, Laugenbrezel, Nutellabrötchen oder auch mal Pizza oder Nudeln - morgens um 10 Uhr.

Ich wollte nun Würstchen im Schlafrock machen, aber nicht mit Blätterteig, sondern Hefeteig. Hab mir ein Rezept ausm Internet gesucht (nent sich in dem Fall Stockbrotteig). Hatte letztens eine Miniportion probegebacken, schmeckt prima.

Tja, nun wollte ich mich an den Teig machen (und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen)... wenn ich nun aber die Umrechnunghilfe auf der Internetseite benutze, dann ergeben sich für 30 Portionen folgende Mengen:

3000 g Mehl
225 g Hefe
7 ½ EL Honig
2250 ml Milch
41 ¼ TL Salz
15 EL Olivenöl

8I 8I 8I 3 kg Mehl? über 200 g Hefe? 41 TL Salz?????

Meint ihr, ich soll das ehct so machen? Hat jemand andere Erfahrungswerte? Zu Hilfe bitte!!

also das ursprungsrezept sieht so aus, das sind dann aber nur für 2 personen:

200 g Mehl
15 g Hefe
0,5 EL Honig
150 ml Milch
2 ¾ TL Salz
1 EL Olivenöl

also dann sind wohl echt 41 + 1/4 TL salz gemeint. ich hab jetzt angefangen und alles auf 2 kg mehl ausgerichtet. bzw. salz ist noch nicht drin, da beginne ich erstmalvorsichtig und taste mich ran. ich kann halt echt nicht einschätzen, ob der teigklumpen, den ich nnun hier habe für 30 umwickelte würstchen reichen wird? und einrollen tue ich erst morgen früh, wäre doof, wenn ich dann mit zu wenig teig dastünde. oh je....

Stimmt, das mit dem dünner Wickeln ist ein gutes Argument, hab ich gar nicht so bedacht.

Nun ja, der Teig ist fertig. Salz hab ich nach Gefühl gemacht, schmeckt ganz gut so. Ist nun aber echt ein Riesenbatzen (und wahrscheinlich echt zuviel) und nun das nächste Problem: Der soll ja nun über Nacht im Kühlschrank gehen und braucht dafür entsprechend Platz. Die Schüssel, die ich dafür angedacht hatte, wirkt aber jetzt schon fast zu klein. Auf zwei Schüsseln aufteilen geht nicht, dafür hab ich im Kühlschrank keinen Platz.

Ach herrje, da hab ich mir ja echt ein Ei gelegt. warum hab ich bloß nicht einfach Muffins gebacken.

Hihi, als das Frosting von Söhnchen Geburtstagkuchen vorgestern über Nacht fest werden sollte, hab ich den Kuchen in unsere Gartengerätekiste gestellt. Hier laufen nämlich viele Katzen nachts rum uns sicher auch andere Tiere, wohnen dicht am Wald. Aber da waren es nette 6 Grad nachts, jetzt sagt mir mein Aussenthermometer 0 Grad. Das ist sicher dann doch zu kalt für einen Hefeteig. Also muss er jetzt in der zu kleinen Schüssel sein Kühlschrankdasein fristen und ich bete, dass ich morgen früh einen gut aufgegangenen, fluffigen Teig vorfinde.

So, kurzer Bericht, was aus meinem Teig geworden ist: Er ist über Nacht im Kühlschrank super aufgegangen, Platz in der Schüssel hat gereicht, obwohl er schon ziemlich über den Rand gequollen war.
Von der Menge her natürlich echt viel zu viel, ich habe für 30 Würstchen nur die Hälfte verbraucht!
Ein Würstchen hab ich heute morgen schnell noch Probe gebacken, Teig fluffig, schmeckte prima.

Und beim Abholen im Kiga sagte die Erzieherin, dass es ruhig noch mehr hätte geben können, die Kinder waren wohl begeistert und alles wurde aufgegessen. (Dabei hatte ich schon ein paar mehr als nötig gemacht.)

Also, alles fein!

Ich hab das Rezept auf 2kg Mehl hochgerechnet gehabt. Und es blieb ca. die Hälfte übrig, also hätte 1 kg locker gereicht, um 30 Würstchen zu umwickeln. Hab den dem Teig recht dünn ausgerollt, der ist beim Backen dann ja auch nochmal aufgegangen, so dass so ein Teil ca. die Ausmaße von so ner Bifi Roll hatte.

Aus dem restlichen Teig haben wir dann heute noch Brötchen und Foccacia (schreibt man das so?) gemacht.