Bilderbücher/Reihen wieviele Helden/ für KiGa Kinder "zumutbar" ?

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  • es ist wirklich den blödsten Titel, den ich je geschrieben habe, sorry


    Meine Frage an Euch liebe Raben ist die folgende: wir haben hier langsam eine gewaltige Ansammlung an "Helden"/Seriefiguren. Dazu kommt, dass die "Helden" nicht in allen Sprachen den gleichen Namen haben (bei uns deutsch und französisch) und langsam frage ich mich, ob es nicht irgendwie zu viel ist, unser Kind hat auch Tendenz den Kopf richtig voll mit Geschichten zu haben...


    es gab natürlich die Anfangshelden wie Conni ;) aber richtig hat es ab ca. 3 Jahren angefangen und irgenwie wächst es inflationär
    Petzi, Pauli, Socke Rabe, Lars, Findus und Petterson, Yakari, ... in jeder Reihe sind x Charakteren, teils doppelt soviel falls es in zwei Sprachen erhältlich.. und es sind nur die Serien, es gibt dann ewig viele Teilzeitlieblingsbücher mit ihren eigenen Geschichten und Helden..
    Ich frage mich auch ob es nicht besser wäre bei einer Sache zu bleiben, dafür gründlicher #confused


    Als meine Tochter noch klein war habe ich zum Beispiel ein Gutenachtbuch mit X Geschichten nicht gekauft, weil die Geschichten über max. eine halbe Seite alle mit anderen Charakteren waren und ich fand es irgendwie überfordernd.


    Es ist kein konkretes kein Problem, es würde mich interessieren was ihr meint, wir ihr das handhabt ?

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe Dich nicht ganz.
    Du hast das Gefühl, Dein Kind hat zuviele Protagonisten in den Vorlesegeschichten?
    Warum meinst Du das?


    Ich meine, es gibt sehr unterschiedliche Kinder: die einen lieben ihre 3 Helden und wollen ausschliesslich die Geschichten hören, immer wieder. Andere (meine gehören dazu) haben einen Faible für Sprache und Geschichten und lieben Abwechslung.


    Meine Tochter benennt die Hauptakteure ihrer Bücher richtig und holt auch mal ein Buch "Lislotte läse" (Lieselotte lesen) oder "Findus läse".
    Ich finde das schön - aber ich war auch ein Kind mit einem Kopf voller Geschichten und Helden.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich kapiere die Frage nicht. #confused


    Meinst du, ob es in Ordnung ist, verschiedenste Bücher mit verschiedenem Inhalt zur Verfügung zu haben? Klar, warum nicht? Wieso sollte das überfordernd sein? #gruebel #weissnicht

    Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen!

  • Ich denke nicht, dass es schlimm ist... Wir haben auch total verschiedene Bücher... Conni, Rabe Socke, Drache Kokosnuss, zilly die Zauberin, Benjamin Blümchen, findus& petersson, nulli & priesemut, die Bücher von Axel scheffler, sammelbänder, verschiedene pixi Bücher, wieso weshalb warum, Disney Geschichten, Bauer Bolle, Yakari, Hexe Lakritze usw.
    Allerdings nur in deutsch, da ich mit meine Kindern kein französisch Rede...
    Wenn es nach mir ginge, könnten wir noch mehr bücher haben...die Kinder lieben es auch...

  • Die frage war so gemeint wie Tamselmara sie aus ihrer Sicht beantwortet hat ;)


    Ich frage mich, ob man nicht das Kind überflutet und an der Oberfläche bleibt, was auch Inhalte, Geschichte anbelangt, weil alles nur "gescannt" werden kann und nicht richtig aufgenommen.

  • Demnach dürfte ich mich an keines der vielen Bücher, die ich als Kind und als Jugendliche las, wirklich erinnern können(ich habe teilweise bis zu 8 Bücher pro Woche gelesen, auch bereits weit vor der Schule). Und ich hätte meiner Mutter die Hölle heiß gemacht, wenn ich in der Kiste mit den KiGa-Alter-Büchern mein ehemaliges Lieblingsbuch nicht gefunden hätte. (Genau genommen ist es ziemlich beknackt, aber je nun... #augen )
    Ich habe es seitdem nur einmal angeschaut, aber ich kann es nach wie vor auswendig rezitieren. Genauso wie viele, viele andere Bücher.


    Ich glaube, du machst dir da einen zu großen Kopf.

    Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen!

    Einmal editiert, zuletzt von Njnia ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube, das geht bei Büchern gar nicht - wie gesagt, Kinder suchen sich ja durchaus aus, was sie möchten. Und wenn das Kind immer nur einen Helden hören will, dann geht man darauf ja ein.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Demnach dürfte ich mich an keines der vielen Bücher, die ich als Kind und als Jugendliche las, wirklich erinnern können(ich habe teilweise bis zu 8 Bücher pro Woche gelesen, auch bereits weit vor der Schule). Und ich hätte meiner Mutter die Hölle heiß gemacht, wenn ich in der Kiste mit den KiGa-Alter-Büchern mein ehemaliges Lieblingsbuch nicht gefunden hätte. (Genau genommen ist es ziemlich beknackt, aber je nun... #augen )
    Ich habe es seitdem nur einmal angeschaut, aber ich kann es nach wie vor auswendig rezitieren. Genauso wie viele, viele andere Bücher.


    Ich glaube, du machst dir da einen zu großen Kopf.


    Da unterschreibe ich direkt mal.
    Vielfalt ist etwas Gutes(vor allem bei Dingen wie Büchern, Liedern, Spielen).


    Würdest du dir auch Sorgen machen, dass dein Kind von zu vielen verschiedenen Ballspielen oder Kinderliedern überfordert ist?
    Ich denke nicht, dass so etwas überfordern kann.

  • Wobei ich glaube, dass das mit der Zweisprachigkeit schon ein Thema sein kann. Eine Freundin von mir, deren Kind zweisprachig aufwächst und die sich vorher lange mit dem Thema auseinander gesetzt hat, achtet z.B. sehr darauf, dass Bücher nur einer Sprache zugeordnet sind. Also z.B. Conni dann nur in Deutsch, eine andere Reihe nur in Französich.