Das Thema gab es bestimmt schon so oder so ähnlich 128 mal, aber ich hab jetzt irgendwie bei der Suche nichts gefunden und mag deshalb mal fragen...
Das Bärchen ist jetzt gut 19 Monate alt und ich werde in zwei Wochen das erste mal Nachts weg sein - es ist ein beruflicher Termin, an dem ich nicht rütteln kann und will. Und ggf. werde ich demnächst öfter mal für ein oder zwei Nächte nicht da sein (externe Termine, vielleicht so einmal im Monat). Jetzt habe ich echt ein bissl Angst und mache mir Gedanken, wie das mit dem Stillen sein wird. Derzeit trinkt Bärchen zum Einschlafen (schläft aber oft auch erst danach ein, wenn der Papa ihn auf dem Arm schaukelt), Nachts ein bis unendlich viele male und Mittags bzw. wenn ich ihn von der Tagesmutter abhole. Tagsüber und auch zum einschlafen sollte es "ohne" gehen, da ist er abgelenkt oder läßt sich vom Papa beruhigen, aber wenn er Nachts wach wird, hilft oft nur Mamas Busen.
Jetzt habe ich schon öfter gehört, dass Kinder es merken, wenn die Mutter nicht da ist und sich dann - entgegen der sonstigen Gewohnheit - doch anders ablenken lassen. Aber kann ich mich darauf verlassen? Kann ich irgendwas tun, um es dem Bärchen leichter zu machen oder ihn darauf vorzubereiten? Er nimmt keinerlei künstliche Sauger... Ein gebrauchtes Shirt von mir lasse ich ihm da und zur Not bin ich telefonisch erreichbar (kann aber nicht nach Hause, bin 500 km weg).
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht, wie sind Eure Zwerge damit zurecht gekommen? Ich weiß, jedes Kind ist anders und letztlich muss ich es darauf ankommen lassen und dem Bärchen und meinem Freund vertrauen, dass sie es hinbekommen (und wenn sie halt die Nacht durchmachen, der Zwerg tonnenweise Eis isst, alles egal, hauptsache er muss nicht verzweifelt nach seinem "njam-njam" weinen). Aber mir wäre wohler, wenn Ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp oder ermutigende Geschichten für mich hättet...
Lieben Dank schonmal!