Stillen länger als ein Jahr

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  • ( Wenn man mal dringend kacken muss und es zum Klo geschafft hat, ist das auch erleichternd in einer absolut unerotischen Art!!)

    #lol #lol #lol
    Danke...you made my day!


    Ansonsten weiß ich jetzt auch bescheid, dass Orgasmen einfach so "passieren" können und dass das Stillen unter sexueller Erregung nicht pervers ist, das Stillen von Kleinkindern aber schon #kreischen #hammer


    Wenn das kein Troll ist, fress ich nen Besen...

    Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. Rheinhard Mey

  • ich habe jetzt nicht alles gelesen aber wollte auch noch was dazu schreiben.


    MIr war es persönlich wichtig lange zu stillen und somit habe ich das auch gesteuert. ich bin davon überzeugt dass die muttermilch das gesündesteste und natürlichste ist was man einem baby/kleinkind geben kann. hätte einer meiner kinder mit 7 monaten anstalten gemacht sich abzustillen hätte ich alles versucht das zu verhindern.


    schorle, kuhmilch, etc. sind keine getränke die ich für mein baby/kleinkind als ersatz für muttermilch geben wollte. es wird ja immer betont wie wichtig milch fürs baby/kleinkind ist aber kuhmilch ist nunmal für kälber gedacht und nicht für menschenkinder.


    meine tochter musste ich leider mit 19 monaten abstillen und fand das viel zu früh. meinen sohn habe ich 4 jahre gestillt und als er sich abstillte war das genau der richtige zeitpunkt für beide. in all den stilljahren hatte ich niemals sexuelle gefühle beim stillen. wieso auch?

  • stillen ist einfach mehr als ernährung, fiel mir grad noch ein.
    wenn kinder noch stillen, obwohl sie sich schon anderweitig ernähren, dann hat das andere gründe als sich-ernähren.


    dann ist stillen nahrung für die seele. oder saugbedürfnis.



    stimmt stillen ist auch nahrung für die seele und saubgedürfnis und beruhigung, kraft geben, trost, einschlafmittel, etc.


    aber es ist auch immer noch super als gesunde spritze. so ein schluck mumi hat viele gesundmachende inhaltstoffe. auch mit 4 jahren noch.

  • Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, aber meine Tochter ist ja nun eher zart... Ich bin sehr froh, dass sie kaum mal krank ist.


    Ich weiß gar nicht, ob sie je so richtig Husten hatte? MD? Alle hundert Jahre mal. Bronchitis noch nie. Da liegt der halbe Kindergarten siech, aber wir bleiben verschont. Und wenn sie sich doch mal was holt, hakt sie das in einem Tag ab.


    Kann auch andere Ursachen haben, aber vielleicht liegt es auch am Stillen. Weiß nicht.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Fiawin: doch ist bei uns auch so. felix ist praktisch nie krank. md hatte er noch gar nie. und einen infekt auch 1-2 tage, aber nur streifung. wird wohl doch was dran sein an diesen studien.

  • Hm, ich glaube, nur auf das Stillen kann man es nicht zurückführen. Meinen Sohn habe ich dreieinhalb Jahre gestillt und er hatte M-D-Infekte und auch mal grippale Infekte. Bei meiner Tochter ebenso, die wird noch gestillt.
    Da spielt sicher AUCH Glück eine Rolle.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Für meine Kinder war Stillen weit mehr als reine Nahrungsaufnahme. Ich glaube, wenn ich das Abstillen nicht eingeleitet hätte würde sie beide noch stillen. Meine Tochter hat fast drei Jahre gestillt. Meinen Sohn habe ich kurz vor seinem 2. Geburtstag abgestillt, weil ich nach fast vier Jahren Stillzeit einfach sehr stillmüde war. Die Entscheidung ging aber bei beiden Kindern eindeutig von mir aus.


    Mit der Nahrungsaufnahme hatte es weniger zu tun. Meine Tochter hat tatsächlich dem Stillen den Vorzug gegeben, aber sogar trocken weiter gestillt als in der Schwangerschaft keine Milch mehr kam. Mein Sohn liebt essen über alles, hat einen Schnuller, aber trotzdem war das Stillen sehr wichtig für ihn.

  • Magen-Darm-Infekte hatten wir auch schon viele, sehr viele. Bei beiden Großen. (Baby noch nicht.) Aaaber: Eine MD-Grippe mit einem gestillten Baby/Kleinkind ist überhaupt nicht vergleichbar mit einer MDG beim abgestillten Kind - quasi eine andere Krankheit. Beim Stillkind hast du mehr Wäsche, stillst sehr oft und nimmst möglicherweise ab, beim abgestillten Kind hast du auch mehr Wäsche, aber zusätzlich richtig Stress, und musst, wenn es dumm läuft, mit dem Kind wegen Dehydrierung ins Krankenhaus.

  • Meinen Großen kann ich jetzt mit seinen bald 3,5 Jahren immer noch nicht ganz davon abbringen. Er stillt abends vor dem Einschlafen und manchmal nachts. Der Kleine ist 14 Monate alt und stillt, sobald Mama verfügbar ist. Nachts noch bis zu 5 Mal oder auch mehr, wenn es unruhig wird wegen Zähnchen oder so.


    Dafür muß ich allerdings sagen, dass meine Jungs beide mit ca 3 Monaten den Schnuller verweigert haben und ihr Saugbedürfnis an meinem Busen austoben durften und dürfen. Sie besitzen keinerlei sogn. Ersatzobjekte, denen sie sich zur Befriedigung ihrer Nähebedürfnisse bedienen. Ich nehme an, dass dies eben damit zusammenhängt. Damit mache ich niemanden einen Vorwurf, denn Kinder sind unterschiedlich, genauso wie die Umstände und Familien, in denen sie aufwachsen. Beikost war bei beiden immer nur in geringen Mengen zu machen, jedenfalls am Anfang. In der Kita wurde nach und nach brav mehr und mehr mitgegessen und verhungert sind sie beide in der Übergangszeit nicht.


    Vielleicht gibt es da einfach mehrere Faktoren, die zusammenspielen und sich unterschiedlich auswirken.