selbstbestimmt, selbstdenkenden, grenzen wahren - schulpflicht

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  • zu den phasen: wenn der lehrplan wirklich auf bestimmte phasen abgestimmt wäre und es diese phasen altersentsprechend geben würde. warum zum teufel gibt es dann bundesländer, wo 5 1/2 jährige und wo 7 jährige eingeschult werden. und alle behandeln in der ersten klasse die buchstaben/zahlen. ja was denn nun?


    und das man sprachen nur in einer bestimmten phase lernen kann, ist wohl auch mehr als bewiesen, das es nicht stimmt. die wichtigste eigenschaft, die vorhanden sein muss, ist motivation. so können migranten/austauschschüler/verliebte rentner jeden alters binnen kurzer zeit eine neue sprache lernen.

    lg quark


    Einmal editiert, zuletzt von quark ()

    • Offizieller Beitrag

    zu den phasen: wenn der lehrplan wirklich auf bestimmte phasen abgestimmt wäre und es diese phasen altersentsprechend geben würde. warum zum teufel gibt es dann bundesländer, wo 5 1/2 jährige und wo 7 jährige eingeschult werden. und alle behandeln in der ersten klasse die buchstaben/zahlen. ja was denn nun?


    Bin ich dir irgendwo auf den Schlips getreten? Ich finde den Tonfall gerade etwas 8I  
    Die sensiblen Phasen von Montessori sind eigentlich allgemein anerkannt in der Pädagogik und meines Wissens bisher auch nicht von der Forschung widersprochen. Und das wäre nicht das erste Mal, dass das System Schule andere Erwägungen (hier: Einschulung zu einem Stichtag) über pädagogische Erwägungen stellt. Maria Montessori wäre die erste, die mit diesen Aspekten der Regelschule nicht einverstanden gewesen wäre.


    Zu den Sprachen: Ich hab recht viel im Ausland gelebt. Mit 13 bin ich in eine amerikanische Schule gekommen. Nach zwei Jahren hielt man mich für eine Amerikanerin aus einem anderen Bundesstaat. Meine vier Jahre jüngere Schwester wurde für eine Einheimische gehalten.
    Französisch hab ich später gelernt - und obwohl ich viel (!) in der Sprache gearbeitet habe und auch in Frankreich gelebt hab, fühlte und fühle ich mich in der Sprache nicht so zu Hause.
    Und Montessori sagt nirgendwo, dass man Sprachen nur in einem bestimmten Alter lernt, sondern dass es einem in einem bestimmten Alter besonders leicht fällt. Und das finde ich so zumindest in meinem Leben bestätigt.

  • Hallo,


    quark - es geht ja nicht darum, bestimmte Dinge NUR in bestimmten Phasen lernen zu können sondern LEICHTER, wenn sozusagen das Lernfenster offen ist und das Interesse da ist.


    Trin: Nein, ich glaube nicht, dass die Diskussion sich allein darum dreht. Denn da würde jeder Homeshool-Gegner sicher auch deiner Meinung sein. Ich glaube, es geht um die Berechtigung des Schulsystems, so wie es ist u. warum wir Eltern das unseren Kindern antun (SchulZWANG, AnwesenheitsPFLICHT, etc.).

    Ich kann nur für mich sprechen. MIR geht es nicht um eine Abschaffung von Schule sondern tatsächlich um eine Abschaffung einer Schul-Aufenthaltspflicht, eines Schulzwangs.


    Wenn Kinder gerne zur Schule gehen oder auch nur nicht darunter leiden, ist doch alles OK. Dann ist es ja kein Zwang #weissnicht


    Und ja, das System Schule so wie es im Moment hier besteht, mit seinem Zwang und seiner Selektion nach der 4. Klasse, halte ich tatsächlich für überholt.


    Was wie gesagt nicht heißt, daß ich für eine generelle Abschaffung von (guten!) Schulen wäre. Das sind 2 ganz verschieden Sachen.



    Zitat


    Und ich glaube auch, dass wir uns doch unterm Strich einig sind, dass Homeshooling eine Ausnahme für entsprechende Kinder bleiben sollte.

    Nein, ich sehe das anders.
    Warum nur für "gewisse" Kinder? Wer entscheidet wer "gewiss" genug ist und wer nicht?


    Warum nicht für alle, denen es gut damit geht? und DANEBEN gute Schulen für die, die ganz oder teilweise dort lernen möchten?

    Zitat

    Wär doch überlegenswert, wie man Schule angenehmer gestalten könnte u. nicht, wie toll homeshooling für Kinder ist. Es kann einfach keine Lösung für alle Kinder u. deren Familien sein - ergo kann man doch da auch nicht ansetzen.

    Und was spricht dagegen, zu sagen:


    "Wär doch überlegenswert, wie man Schule für die Kinder, die hingehen möchten, (oder auf Grund der Familiensituation müssen) angenehmer gestalten könnte UND wie toll homeshooling für Kinder ist, ist zu denen es passt. Es kann einfach keine Lösung für alle Kinder u. deren Familien geben - ergo kann man doch da auch nicht ansetzen, eine Sache für alle zum Gesetz zu machen."

  • ich finde ja einige Aspekte von Montessori prima, das mit den sensiblen Phasen zB, aber auch ganz praktisch einiges vom Material. Die Materialflut, die es aber in vielen Montessorikindergärten gibt und die strikten Regeln (nur bestimmungsgemäßer Gebrauch des Materials, kein phantasievolles spielen) finde ich auch nicht kindorientiert.


    Mir wäre es viel lieber, wir hätten mehr Montessorianteile in den Regelschulen. Oder auch Freinet, Reggio etc. ein ausschließliches Konzept kann nie allen Kindern gerecht werden (auch wenn die Vertreter das gerne behaupten. Es gibt "Montessorikinder", die damit gut zurecht kommen und andere, die dort völlig reizüberflutet sind. In die Klasse meiner Tochter kam jetzt ein Junge, der auf der Waldorfschule nicht zurechtkam- obwohl die Eltern vom Konzept überzeugt sind und seine Schwester noch dorthin geht...)


    Übrigens: ich hatte ja das Vorurteil, dass nur junge Lehrer engagiert sein können, neue Lehrmethoden ausprobieren etc... Das musste ich auch zurücknehmen, an unserer GS sind viele Lehrer um die 50 und machen trotzdem Stationenarbeit, Werkstattarbeit, Projektarbeit, etc.
    Trin, lesen lernen mit Fibel macht hier keiner mehr...

  • Hallo,


    Ich kenne einige Montessorikindergärten und meine Kinder sind ja an einer Montessorischule, bei uns gab es keine Reizüberflutung, im Gegenteil alles war sehr ordentlich, ohne steril zu sein, klar erkennbar strukturiert, viel stärker als die Chaos-Regale an der hiesigen Grundschule (mit vielen Materialien von denen die meisten verstauben). Auch der Kindergarten meiner Kinder (kein reiner Montessorikindergarten, aber stark montessori-orientiert) war sehr schön, überschaubar, kreativ aber nicht überflutend gestaltet.


    Bestimmungsmäßiger Gebrauch von ARBEITSmaterialisen und viel freies Spiel mit SPIELsachen müssen sich ja nicht ausschließen, im Gegenteil.
    Wenn es so gehandhabt wird, ist es doof, klar.



    Trin, lesen lernen mit Fibel macht hier keiner mehr...

    Interessant, wie wird es denn dann gemacht?

  • Dass Schule in Deutschland keine absolute Chancengleichheit bietet, ist allgemein bekannt.
    Wenn aber die bestmögliche Chancengleichheit hergestellt werden soll, dann ist dafür m.E. die Schulpflicht für ALLE an sehr guten staatlichen Schulen unabdingbar. Also, ja, die Schulen müssen viel besser werden und es sollte auch mehr Wahlfreiheit geben, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten.
    Wie entscheiden denn staatliche Stellen in Ländern mit homeschooling, welche Eltern dazu überhaupt in der Lage sind und ob sie damit gute Absichten verfolgen? Was ist mit Eltern, die (beispielsweise) einfach keine Lust haben, ihre Kinder morgens zu wecken?

  • Na freies Schreiben nach Reichen. Ist das nicht mittlerweile überall so?

    Nein, hier nicht, hier wird nach der Fibelmethode gelehrt.


    Und leider geht auch an vielen Schulen, die mit freiem schreiben angefangen habe, die Tendenz davon weg, weil meistens nach 2 Jahren abgebrochen wird (die Methode ist ja auch 6!) Jahre ausgelegt - und an Klasse 3 plötzlich Rechtschreibung auf Zensur verlangt wird - und das die Kinder logischerweise nicht ableisten können.


    Aber es ist ja wieder nur EINE Methode. an der Schule meiner Kinder gibt es viele Wege zum lesen und schreiben (Ganze Wörter erfassen, dann zerlegen oder einzelne Buchstaben lernen und dann zusammensetzen, erst lesen oder erst schreiben oder beides parallel...) Für alles gab es Material und die Kinder wählten gemeinsam mit der Lehrerin Sachen, die zu ihnen passen.



    Eine Schule, die aus vielen Ansätzen das wählt, was zu den Kindern passt, die jetzt gerade da sind, ohne Dogma, fände ich auch toll. Und bin gleichzeitig überzeugt davon, daß auch diese nicht als Pflichtveranstaltung für alle passt.

  • Hallo,

    Zitat

    Wenn aber die bestmögliche Chancengleichheit hergestellt werden soll, dann ist dafür m.E. die Schulpflicht für ALLE an sehr guten staatlichen Schulen unabdingbar.

    Wenn ich das meinem Sohn vorlesen würde, würde er im besten Falle nur müde lächeln.
    Es würde in seinen Ohren mehr als zynisch klingen, auch wenn es vermutlich gar nicht so gemeint ist.


    Chancengleichheit? ich könnte heulen, echt.


    Wie entscheiden denn staatliche Stellen in Ländern mit homeschooling, welche Eltern dazu überhaupt in der Lage sind und ob sie damit gute Absichten verfolgen? Was ist mit Eltern, die (beispielsweise) einfach keine Lust haben, ihre Kinder morgens zu wecken?

    Wie entscheidet ein Staat, was zu welchem Kind passt und dass der Zwang sich in einem Haus, dass sich "Schule" nennt , aufzuhalten besser ist als ein echtes Lernen außerhalb dieses Gebäudes, OHNE aufs einzelne Kind zu schauen?

    • Offizieller Beitrag

    Wie entscheiden denn staatliche Stellen in Ländern mit homeschooling, welche Eltern dazu überhaupt in der Lage sind und ob sie damit gute Absichten verfolgen? Was ist mit Eltern, die (beispielsweise) einfach keine Lust haben, ihre Kinder morgens zu wecken?


    So viel ich weiß, gibt es in einigen Ländern externe Prüfungen - teilweise jährlich, teilweise gegen Ende der Schulzeit. Was allerdings mit Kindern passiert, die diese Prüfungen nicht bestehen, weiß ich nicht. Letzten Endes gehen diese Länder vermutlich das Risiko ein, dass einige Kinder eine eher "dünne" Bildung erhalten. Wobei es sicherlich genügend Kinder gibt, die auch auf staatlichen Schulen nicht sooo viel lernen #weissnicht

  • Hallo,

    Trin, bist du oder dein Mann in der Lage alle Fächer auf Abiturniveau zu unterrichten? Habt ihr so viel Zeit?

    Keine Ahnung, ich durfte es nie probieren. Jedenfalls hat auch mein damals 15-16 jähriger in den Phasen zu Hause wesentlich mehr gelernt und abgearbeitet als in Schulzeiten. Das ist nicht mein "Unterrichtsverdienst", ich hab nur begleitet.


    (Er hat zu Hause(!) mit einem Tag lernen pro Woche (effektiv vielleicht 1-2 Stunden) - an den anderen hatte er Praktiukum Abschlussniveau erreicht wurde aber zur Prüfung nicht zugelassen, weil die zu Hause erbrachten Leistungen nicht anerkannt wurden. Nun hänge wir in der Luft und müssen mit einem enttäuschten, demotivierten, Teeny ohne Selbstwertgefühl in Bezug aufs Lernen andere Wege suchen... sehr schwierig... )


    Homeschooling KANN heißen "Mama unterrichtet am Küchentisch", muss es aber nicht. Da gibt es viele Möglichkeiten.


    Und ich fände es echt doof, wenn die Entscheidung, seinem Kind homeschooling zu ermöglichen mit einem staatlichen Schulverbot oder so was einhergänge. Das wäre ja unsinnig.
    Ansonsten könnte die Familie nämlich auch jederzeit entscheiden, daß sie hier dort da an ihrer Grenze sind und könnte sich an Leute wenden, die mehr wissen oder das Kind könnte ganz oder teilweise (z.B. in einem Konsultationsprinzip) zur schule gehen.

  • und ich sehe irgendwie die tonnen von leidenden kindern nicht #weissnicht der kiga meiner tochter hat 5 kinder, wo ein auge drauf ist, zwei davon leiden. allen anderen 16 geht es blendend.


    dein kiga hat 21 kinder, von denen 2 so stark leiden, das es außenstehende mitbekommen. das sind 10%! es gibt 11 millionen schüler in deutschland und davon leiden evtl auch 10% (wie bei euch im kiga), das sind 1,1 millionen schüler. das sind zufälligerweise sogar genau (nur?) 1 tonne an kindern.


    andererseits glaube ich nicht, das nur 10% der schüler leiden. aber leid wurde hier nicht definiert, ist also auslegungssache der feinfühligkeit. ich finde es ja schon schrecklich, wenn sich jemand für doof hält. andere brauchen vielleicht härtere leiden.

    lg quark


    Einmal editiert, zuletzt von quark ()

  • Trin, bist du oder dein Mann in der Lage alle Fächer auf Abiturniveau zu unterrichten? Habt ihr so viel Zeit?


    das witzige an der sache ist, das abitur, bzw der schulbesuch ab 18 jahren, nicht mehr dem schulzwang unterliegt. natürlich müssen sich die schüler der hausordnung unterwerfen, aber freiwillig.


    und genau deswegen gibt es seit einigen jahren zb die methodos gruppe. schüler, die ihren weg zum abitur selbstbestimmt gehen. ganz ohne mutti am küchentisch, ausser die hat was drauf und zeit die jungen leute zu unterstützen.

  • So viel ich weiß, gibt es in einigen Ländern externe Prüfungen - teilweise jährlich, teilweise gegen Ende der Schulzeit. Was allerdings mit Kindern passiert, die diese Prüfungen nicht bestehen, weiß ich nicht. Letzten Endes gehen diese Länder vermutlich das Risiko ein, dass einige Kinder eine eher "dünne" Bildung erhalten. Wobei es sicherlich genügend Kinder gibt, die auch auf staatlichen Schulen nicht sooo viel lernen



    So lange es sich um eine kleine Zahl von Familien handelt, scheint es nicht so ins Gewicht zu fallen, also sowohl der Prüfungsaufwand wie auch die Gefahr, dass der eine oder andere durchs Raster fällt. Oder die Kinder, die zwar fachlich gut lernen aber aus fundamentalistischen Gründen aus der Schule fern gehalten werden.
    Ich selbst habe von einem als gerecht empfundenen, sozial ausgleichenden Schulsystem sehr profitiert, für mich ist Schule überwiegend positiv besetzt. In unserer Generation gibt es ja sehr viele Erst-Generations-Akademiker, also klassische Bildungsaufsteiger. Durch Schule, nicht durch Bildung im Elternhaus. In den 70ern/ 80ern gab es auch noch viel weniger Privatschulen als heute.
    Der Erfolg von homeschooling ist wieder viel stärker von den Ressourcen der Eltern abhängig. Das meinte ich mit Chancengleichheit. Es mögen tatsächlich Kinder davon profitieren, aber andere eben nicht. Wer will das entscheiden? Alleine die Eltern?

    • Offizieller Beitrag

    Meine Meinung: Man hat keine soziale Chancengleichheit, alle Ansätze von Home- oder Unschooling setzten relativ gebildete, reflektierte und engagierte Eltern voraus. Das ist für einige ein starkes Gegenargument, andere setzen andere Prioritäten.


    Die methodos finde ich sehr cool. Allerdings haben diese Kinder einige Jahre im Schulsystem verbracht. Und da gelernt, dass sie es ineffektiv finden, aber offensichtlich auch gelernt, sich selbst was beizubringen.

  • Hallo,

    Wer will das entscheiden? Alleine die Eltern?

    Im Moment entschiedet der Staat, der mein Kind weniger kennt als wir Eltern, die Lehrer, die Kinderärztin, die Psychologin, die ihm bescheinigte, daß er seelisch sehr gesund, aber "lerntechnisch mit (wenigstens eine Weile) besser dran wäre ...


    Überhaupt verstehe ich die Logik nicht, nach der Kindern BESSERE Chancen verwehrt werden sollten (WENN es die denn durch Homeschooling haben sollte - in unsrtem Falle wäre es erst mal um 2überhaupt eine Chance" gegangen...) .
    Kindern, die in der SCHULE bessere Chancen haben, werden ja auch nicht um der ChancenGLEICHHEIT willen weggeschickt.
    Das hat für mich nichts mit echter Chancengleichheit zu tun.


    Echte Chancengleichheit wäre, für alle das Niveau der Chancen nach OBEN zu bringen und nicht für einen Teil nach unten, damit es "gleich" ist.


    Das ist so, als ob mein Kind, weil einige Kinder von zu Hause gar kein Obst mit bekommen, in der Schule im Schulfrühstück kein Vollkornbrot und Bio-Obst mehr haben dürfte sondern maximal konventionelles, damit alle Kinder eine Chancengleichheit bei der Ernährung haben.


    edit: Zum Thema Prüfungsaufwand:


    Ich schrieb ja schon weiter vorne, wenn im gleichen Verhältnis wie an der Schule Lehrer für die Belgeitung von anders lernenden Kindern geplant würden, hätten sie für jedes Kind mindestens einen Tag im Monat Zeit. Gibt es Geschwisterkinder oder brauchen Familien keine so engmaschige Begleitung, sogar mehr wenn Bedarf besteht.


    Ja, es würden Fahrzeiten anfallen, dafür fällt Zeit für die Unterrichtsvorbereitung, für die Erstellung und die Kontrolle von Klassenarbeiten... weg.
    ich denke also, daß sich da eine sinnvolle Begleitung (und damit auch angemessene Kontrolle über das Wohlergehen der Kinder) mit einem vertretbaren finanziellen und personellem Aufwand einrichten ließe.

  • Die methodos finde ich sehr cool. Allerdings haben diese Kinder einige Jahre im Schulsystem verbracht. Und da gelernt, dass sie es ineffektiv finden, aber offensichtlich auch gelernt, sich selbst was beizubringen.


    das liest sich so, als ob du glaubst, das man nur innerhalb des systems schule lernen kann, sich etwas beizubringen.


    das stimmt so nicht, schon kleinste kinder können eigeninitativ dafür sorgen, das sie etwas lernen. wo wir zb wieder bei den buchstabenfragen von kigakindern wären. oder die warum fragen der dreijährigen. durch den allgemeinen reifegrad verbessert sich natürlich auch das vorgehen, sich selbst was beizubringen. siehe zb diverse youtube blogs von jugendlichen. das wissen dazu kommt sicher weniger aus der schule.