Übernehme ich mich?

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  • Ich stimme mit allen genannten Kritikpunkten überein. Vor allem die Fahrerei wäre mir viel zuviel, aber das empfindet jeder anders. Darüber könnte ich nur in dem Fall hinwegsehen, dass es nur kurze Zeit so laufen würde und der Job wichtig für mein weiteres berufliches Fortkommen wäre.


    Aber hierzu muss ich doch was einwerfen:


    Zitat

    Wenn du deinen Nettoverdienst nimmst, die Kosten der Kinderbetreuung abziehst


    Klar, wenn es EINEN Familientopf gibt, haut die Rechnung so irgendwie hin, aber mal ehrlich, wieso sollte sie allein für die kompletten Kinderbetreuungskosten aufkommen? Wenn jede Frau so rechnen würde, könnte sie das arbeiten gleich lassen. Allein für den Kopf sollte die Rechnung doch eher so aussehen, dass jeder Elternteil anteilig entsprechend seinem Einkommen Kinderbetreuungskosten übernimmt.

  • Noch etwas vergessen: hast du durch deine Anfahrtswege zusätzliche Kosten(Bus, Bahn)?
    Wenn ich mir ausrechne, was ich verdiene, dann rechne ich meine Fahrtzeit+Kosten(in meinem Falle Benzin)mit ein. Unsere Spätdienste sind zur Zeit eher kurz und ich würde bei Gesamtzeit(wann ich hier abfahre und wieder da bin) abzgl. Benzinkosten auf einen Stundenlohn kommen, der nicht mal dem Mindestlohn entspricht. Außerdem müsste mein Mann früher heimkommen (der einen viel höheren Stundenlohn hat). Das bedeutet bei mir, dass ich z.B. während der Woche keine Spätdienste arbeite. Am Wochenende mache ich das für die Kollegen, jeder will mal frei haben.

  • Zitronenfalter, danke, dass Du es angesprochen hast, ich hatte es in meinem Post vergessen. Ich bin auch beim Sehen stark beeinträchtigt und finde es total wichtig, darauf zu achten, dass der Arbeitsplatz nicht über die eigenen Kräfte geht.


    Alles Gute für Dich, morgenmuffel!

  • Was meinst du mit merkwürdigen Zeiten?


    Das wurde ja mittlerweile von anderen erläutert, aber ich schreib's auch noch mal: Die 4 Stunden dazwischen schön und gut, aber Du bist schon seeehr lange außer Haus dafür und es bringt die doppelte Unterwegszeit.


    Mich würde das auf Dauer unglaublich stressen.

  • Hallo,


    4 Stunden Gesamt-Fahrzeit wären mir definitv zu viel, auch wenn es "nur" 2x in der Woche ist und sonst "nur" 2 Stunden sind. Zumal an diesen geteilten Diensten nicht wirklich Familienzeit als Ausgleich übrig bleibt?


    Aber vielleicht ist das anders, wenn man gerne lange fährt - mich macht es nervös. selber fahren strengt mich an und 4 Stunden im Bus/Zug zu sitzen während ich nichts sinnvolles tun kann, wären mir viel zu viel zum "runterkommen".


    Dazu das Verhältnis Fahrt- und Arbeitszeit... Wenn ich es ausrechne sind insgesamt Arbeits- und Fahrtzeit fast identisch?


    Selbst wenn der Lohn recht hoch wäre, fände ich das verkaufte Lebenszeit...


    Wenn dich der Job inhaltlich reizt - dann versuche es auf jeden Fall, dafür gibt es ja eine Probezeit die für BEIDE Seiten gilt.
    Wenn es aber eher ein "Na ja, eben ein Job"-Job ist wäre es mir die "Kosten" an Zeit vermutlich nicht wert.

  • Danke für Eure Inputs.


    Ich habe zugesagt. Das Gefühl der Langeweile in den letzten Monaten überwiegte.


    Was mir die Entscheidung nicht leicht gemacht hat ist, dass ich erst gerade zwei mal kurz hintereinander krank war und ich mich noch nicht so ganz fit fühle.


    Es gibt noch ein Gespräch vor Arbeitsbeginn wegen der Sehbehinderung.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Dann viel Erfolg! #blume


    (Und wenn Du berichten magst, was bei dem Gespräch wegen Deiner visuellen Einschränkung bei rum kam, würde ich mich persönlich sehr freuen.)

  • Alles Gute! Wirst Du Deine bisherigen Jobs zusätzlich beibehalten oder aufgeben? Zum Thema Altersvorsoge: Wenn Du die Buchhaltung der Firma Deines Mannes weiterhin machst, bist Du bei ihm angestellt?