Das deutsche Gesundheitssystem, mal wieder

Wollte mir heute einen Termin in der endokrinologie ausmachen weil ich nun die Bilder vom szintigramm habe und aus einem Verdacht ein Befund
wurde.
Geht erst im Februar, evtl Januar wenns wirklich dringend wäre.
Ich erzählte der Dame am Telefon von meinen Knochenschmerzen, und das ich das nicht mehr solange aushalten kann.
Dann sollte ich halt stationär kommen, da geht's schon nächste Woche.
Oder wann immer sonst ich möchte, außer in den Herbstferien wäre die Ärztin nicht da.
Da wünsche ich mir fast das meine Nierenschmerzen schlimmer werden,
das ich notfallmäsig dort aufschlagen könnte.

Denn irgendwie fühlt es sich für mich komisch an wg der weiteren Untersuchungen stationär zu gehen.

Wenn man überlegt was das kostet die weiteren Sachen stationär zu machen!
Eig würde es ja reichen die op stationär zu machen, und die weiteren Untersuchungen ambulant, aber ich glaub man muss das nicht verstehen.

Mama5

Nachdem ich nun ein bisschen nachgedacht hab, werde ich morgen die Ärztin nach einer Einweisung für stationär fragen,
Mein wunschtermin wäre dann die 2. Novemberwoche, oder gleich sofort
( aber gleich sofort passt Job-mäßig nicht, da ich mich freiwillig für ein WE als Begleitung gemeldet hab und mich freu die ganzen Menschen dort
wieder zu sehen, und in den Ferien ist die Ärztin nicht da, zudem möchte ich da eh mit Sohn alleine wegfahren)

Aber: geh ich in die Uniklinik oder in das kkh wo ich im Sommer dreimal war, und ich mich, abgesehen von einem saublöden Spruch einer Ärztin und einer dummen Bemerkung im Arztbrief,
doch soweit gut behandelt fühlte. ( die hatten dort ja eine Autoimunerkrankung im Verdacht und als ich der Rheumatologin von extremen Bein und Gelenkschmerzen berichtete meinte die
" da tragen sie einfach die falschen Schuhe "
Naja, da weiß ich ja mittlerweile wo's herkommt, und das sind sicher nicht die Schuhe
Vom Gefühl her hab ich mich glaub ich eh schon gegen die Uniklinik entschieden

gerade würde ich mich auch in der Lage fühlen zu sagen was ich möchte, hoffe das das gute Gefühl anhält!

Schon irgendwie sonderbar das ich mich gerade so stark fühle, aber gerade gestern beim Arzt sprach mich ein Herr an das ich so eine tolle Ausstrahlung hätte, ( naja der Herr war aber auch über 70, aber trotzdem hatte es mich gefreut und wir hatten ein tolles Gespräch )

Irgendwie fühle ich mich gerade auch ein bisschen befreit von dem
" alles Einbildung " ich geh mal davon aus das ich dieses adenom schon
länger in mir trage und es erklärt vieles.

Mama5

Nachdem ich mich für ein kkh entschieden hatte, dort nochmal angerufen ein paar Dinge vorab zu klären, wollte ich beim Arzt nur
einen einweisungsschein holen, nun empfahl er Arzt eine ganz andere Klinik, die sich auf ihrer Homepage als eine der renommiersten Kliniken in ganz Europa in endokriner Chirurgie darstellt.( in München)
Naja dann ruf ich dort an, lt Hausarzt würden die extremen knochenschmerzen ganz zeitnah nach der op aufhören.
Naja mal sehen wie schnell ich dort einen Termin bekommen könnte.

Oder wie schon die letzten Tage fast hoffen das aus den Nierenschmerzen mehr wird um als Notfall in dem kkh aufzuschlagen das ich für gut befand.
Schon alles blöd, Mann macht mir vorwürfe das ich nicht mit mehr Nachdruck die weitere Diagnostik verlange ( wg dem weiterführenden Verdacht) da spielt eine Woche hin oder her aber keine rolle, und das kann ich ja dann im kkh ansprechen.

den Jungs reicht die Erklärung nicht das man keine Angst haben muss das es bösartig sein könnte, ( was wirklich äussterst unwahrscheinlich ist, )
Mama5

Hallo metterschling,
Hab ganz überraschend am Montag einen Termin in der Klinik im M bekommen,
Die die der Hausarzt empfahl, da er in seiner Praxis scheinbar ganz selten Patienten mit dieser Diagnose hat, und der eine Patient auf Empfehlung eines Internisten dort war.
Ich hab selbst auch schon mehrmals erlebt das nicht immer die besten empfohlen werden, sondern weil man Zusammenarbeitet, oder eben nicht miteinander kann und dorthin, trotz fachlicher Qualifikation keinen Patienten hinschickt.

Mir persönlich wäre es irgendwie immer noch ganz recht in die von mir ausgewählte Klinik zu gehen, werde mir aber das in M ansehen und dann entscheiden, zumal der Hausarzt sagte er gibt mir die Überweisung / Einweisung dorthin wo ich möchte,
Und lt. Homepage scheint die Klinik in m auf solche Sachen spezialisiert.

Mein Wunsch ist halt das die wirklich den weitergehen Verdacht mit einbeziehen und nicht wie in der Uniklinik erstmal wieder von vorne anfangen und ich mich wie ein kleines dummes Kind behandelt fühlte.

Mama5