Mein Sohn ist 2Jahre und 10Monate und wir stillen noch zum Einschlafen, sowohl abends als auch zum Mittagsschlaf. In der Kita schläft er einfach so ein. Nachts wird er meist einmal wach, verlangt Milch, schläft weiter. Nun sagt er seit drei Tagen abends, dass er keine Milch will, legt sich kurz hin, wühlt sich ein Paar Mal durchs Bett und "gibt auf", heißt er will doch Milch. Hab ich ihm gegeben. Leider könnte ich ihn nicht ermuntern es noch weiter zu versuchen. Ich habe das Gefühl, dass er gern abstillen möchte, aber es nicht schafft. Jetzt beim Mittagsschlaf hat er eine halbe Stunde gewühlt, sich wieder hingesetzt, eine Höhle gebaut, die Decke zum Kopfkissen gemacht, ... er findet einfach keine Ruhe. Habt Ihr Ideen?
Mein Sohn will sich abstillen, wie kann ich ihm helfen?
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das Team von Rabeneltern.org
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Ich würde ein anderes Ritual suchen, dass passt. Singen, eine Geschichte vorlesen (ggf immer die gleiche), eine Lampe mit Sternenprojetion, feste Einkuscheln etc.
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Wir lesen abends immer eine Geschichte und dann singe ich auch ein Lied...Sternenhimmel klingt gut..beruhigt das wirklich? War da bisher skeptisch. Bewegt sich ja schließlich...
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Kann er mit dem Papa zu Bett gehen abends? Es ist schwierig, selbst in den Schlaf zu finden, wenn Mama mit der einfachen Einschlafstillmethode daneben liegt.
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Das ist auch meine Vermutung..bisher hat ihn der Papa noch nie ins Bett gebracht und er hat auch große Angst davor, weil er relativ schnell die Geduld mit ihm verliert und Druck aufbaut und nervös wird und daher Angst hat, dass er bei ihm nicht schläft. Vielleicht ist das jetzt ein guter Zeitpunkt..
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warumm will er abstillen? beeinflussen ihn da vielleicht äußerungen von anderen leuten? evtl andere kitakinder?
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Warum? Tja..ich habe keine Ahnung, ob das im Kindergarten ein Thema ist. Ich hausiere damit nicht, dass er noch zum Einschlafen gestillt wird. Und da er dort gut schläft, habe ich es nie thematisiert. Ich denke, dass er vielleicht einfach "so weit" ist mit fast drei. Er hat sich gestern auch zum ersten Mal allein ausgezogen. Fand er vorher total uninteressant. Ich denke, dass da gerade ganz viel passiert bei ihm.. Er löst sich von mir..find ich toll, will ich unterstützen!
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Es kann auch sein, dass er einfach allein (resp. selber) einschlafen will. Und das du ihn dann 'störst' wenn du daneben liegst? zumindest war / ist das bei meinen Kindern ein Problem. Hast du mal versucht, kurz aufs Klo zu gehen oder so? Damit er sich etwas selbst beruhigen kann?
Grundsätzlich schlafen meine Kinder übrigens vieeel schneller beim Papa ein, als bei mir. Bei mir fangen sie an aufzudrehen. -
Ich finde nicht, dass es heißt, dass er abstillen will. Vielleicht will er einfach allein einschlafen, wie Enaira auch schon meinte. Ich würde mir ein Abendritual ausdenken, das machen und dann gehen. Und das eine Weile ausprobieren. Mit fast 3 Jahren muss ihn ja nicht immer jemand bis zum Einschlafen begleiten. Und wenn er doch was braucht, kann er ja rufen oder rauskommen.
Meine Tochter hat das Einschlafstillen lange vor dem Abstillen aufgegeben.
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bei meinen kindern hilf eine sanfte massage oder streicheln von bestimmten körperstellen (fussohle bei einem, rücken beim anderen), dass sie runterkommen. und das lansame summen von tönen ganz aus dem bauch.
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Ich finde nicht, dass es heißt, dass er abstillen will. Vielleicht will er einfach allein einschlafen, wie Enaira auch schon meinte. Ich würde mir ein Abendritual ausdenken, das machen und dann gehen. Und das eine Weile ausprobieren. Mit fast 3 Jahren muss ihn ja nicht immer jemand bis zum Einschlafen begleiten. Und wenn er doch was braucht, kann er ja rufen oder rauskommen.
Meine Tochter hat das Einschlafstillen lange vor dem Abstillen aufgegeben.
mein sohn auch. auch etwa im alter deines sohne. gestillt hat er bis er 4 war. von mir richtig gelöst erst in den letzten monaten. also schon immer schritt für schritt...aber so kuscheln und so will er momentan nicht mehr. er ist eh extrem selbständig für sein alter. fast schon beängstigend. auch ist er nur mit kollegen unterwegs und das schon seit er im 2. kiga ist. ich führe das schon auch darauf zurück dass er soviel nähe bekommen hat in den 1. jahren.
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Danke für Eure Anregungen. Mal schauen, wie es weiter geht.
Mit dem Papa hat es nicht so gut geklappt..er wollte dann doch eine Milch und erzwingen will ich nichts. Wir versuchen es weiter.
Gerade geht es mir nicht so gut. Die Nacht war ganz schrecklich. Er war um 4:45Uhr wach und ist erst um sechs wieder eingeschlafen. Sogar ohne Milch...
Zum Mittagsschlaf wollte er auch keine Milch war aber schon viel zu müde und ich ebenso. Nach 45 Minuten wühlen, hinsetzen, umdrehen habe ich dann die Geduld verloren und bin laut geworden. Dann hat er geweint und wollte eine Milch.
Ich fühle mich so schlecht..er versucht ohne Stillen einzuschlafen und ich habe nicht die Geduld ihn zu begleiten..bin grad ganz traurig und frage mich, wie wir das lösen können... -
Indem Du schaust, was für Dich geht? 45 Minuten neben einem wühlenden Kleinkind zu sitzen, ist vielleicht generell nicht drin? Dann lieber sich vorher lieb und guter Dinge verabschieden, als zu lange bleiben und wütend sein.
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Misone, wenn ich dachte "Kindelein, schlaf endlich, verdammt noch mal!" Dann half das überhaupt nicht. Dachte ich aber "Au fein, eine Stunde ruhiges Kuscheln tut mir jetzt gut", dann war es nicht schlimm, wenn der kleine Spezialist mal wieder lange brauchte und unruhig blieb.
Nach einer Stunde spätestens stand ich immer wieder auf, ob nun mit oder ohne Kind.Es gibt Kinder, die Einschlafbegleitung brauchen, solche die dieses wünschen aber nicht wirklich brauchen und auch Kinder, die ab einem bestimmten Zeitpunkt am besten alleine einschlafen können. Das musst Du ausprobieren. Meinen Kindern hilft es sehr, wenn ich aufstehe und sie sich dann in meine Decke kuscheln. Die Mamawärme bleibt nämlich noch eine Weile im Bett, wenn ich schon ganz woanders bin.