Wahl der zweiten Fremdsprache

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  • Das ist mit Motivation gemeint: Wenn Deine Umgebung Dich nur versteht, wenn Du dieselbe Sprache wie sie sprichst, dann ist die Motivation automatisch hoch. Wenn Du in Spanien mit Deinem Französisch durchkommst, ist das keine optimale Motivation. Und 5 Wochen ist auch nicht lang, finde ich.

    Naja, mir haben einige Leute garantiert, daß ich bestimmt fließend Spanisch sprechen könnte nach 5 Wochen. Was jetzt auch keine Leistung ist, wenn man fließend Französisch spricht (ähm, ja, damals..) und die Spanier mehr oder weniger versteht bevor man eine Vokabel gelernt hat.
    Nun, ich kann's bis heute nicht. #schäm
    Und ich hatte 5 Wochen Spanisch-Einzelunterricht... #hammer
    Aber der Lehrer war ein Sprachgenie und konnte an die 30 Sprachen fließend. Wir haben alles gesprochen, ähm, nur kaum Spanisch. Also er, nicht ich. Aber es war so faszinierend, weil er wirklich auch hochinteressant immer zwischen den Sprachen switchen konnte, vergleichen konnte.

    Und fand die immer SEHR unterhaltsam!

    Ich doch auch. Ich kannte sie alle fast auswendig im Grundschulalter und konnte damals kein einziges Wort Französisch. Also alle erstmal auf Deutsch kennengelernt.
    Nur bevor ich sie mir auf Latein kaufe, würd ich sie mir auf Französisch, also im Original kaufen. Leider geht so viel verloren beim Übersetzen.

  • Ich kann bestätigen, was krebbel schreibt: Ich bin den halben Camino Francés Französisch sprechend gelaufen bis ich halbwegs ins Spanische reingekommen bin. Ich wurde recht gut verstanden und Französisch war mir geläufiger als Spanisch. Ich hatte keinen Druck schneller mehr Spanisch zu sprechen. Ach, war das eine schöne Zeit...

  • Ich erinnere mich tatsächlich auch nur noch an "De Bello Gallico" in Latein... #kreischen . Ich muss zugeben, dass ich auch auf deutsch Bücher, in denen Volk A an Ort B Volk C eins auf die Mütze haut. Und dann Volk D an Ort E von Volk F besiegt wird, nicht so wirklich was abgewinnen kann. Vielleicht ist die Auswahl im heutigen Lateinunterricht besser.

  • Tochterkind steht auch gerade vor der Wahl, ob Spanisch oder Französisch.
    Ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann und in 14 Tagen bei der Anmeldung muss ich es ankreuzen... #confused

    Sie fand bei der Info Veranstaltung die Spanischlehrerin so toll (es gibt allerdings noch einige andere Spanischlehrer/innen) und steht total auf Violetta, deshalb würde sie gerne Spanisch nehmen. Allerdings sind dort immer 30 Kinder in der Klasse und es gibt oft mehr Anmeldungen als Plätze. Wer nicht reinkommt, kommt eine von zwei Französischklassen, kann dann aber keinen Freundewunsch angeben.

    Würde sie Französisch wählen, wäre für sie klar das sie mit einer Freundin zusammen wäre und hätte nur 24 Kinder in der Klasse. Ausserdem könnte sie mit ihrem Bruder üben und quatschen, was beide gerne tun.

    Was spricht sich denn leichter von der Aussprache?
    Englisch steht sie schriftlich auf 1 und mündlich auf 3, weil sie sich nicht traut...

    (Latein will sie auf keinen Fall...)

  • Ich finde Spanisch zunächst leichter, aber Französisch ist, wenn man das Prinzip gelernt hat, recht gut auszusprechen. Die Regeln hatte ich nach einem halben Jahr kapiert und konnte die meisten Texte so lesen, dass mein Lehrer sie verstanden hat. :D Meinen Sohn verunsichert es aber sehr. Er mag nicht Französisch sprechen.
    Schade, dass Latein für sie raus ist. Für die "Nicht-so-gern-"Sprecher ist das keine schlechte Alternative.
    Besprich doch die Sache mit der Freundin und der großen Klasse mit ihr, macht eine Pro- Contra-Aufstellung und lass sie dann entscheiden.

  • Mündliche Mitarbeit wird aber doch im Lateinunterricht genauso bewertet wie in jedem anderen Fach? War bei mir zumindest so... Klar, die Aussprache, das Unterhalten in der Sprache fällt weg, dafür werden dann Texte interpretiert, Regeln durchgesprochen etc...