Hallo!
Ich habe meine Zölialkie Diagnose vor 5 Jahren bekommen und vermute, ich hatte das davor schon 10 Jahre, nämlich einsetzend nach der Geburt des 1. Kindes. Symptome und Zustand des Darmes bei Diagnose passen jedenfalls zu dieser Vermutung. Das würde bedeuten, dass ich in der Schwangerschaft mit mini2 trotz Zölialkie noch glutenhaltig gegessen habe.
Bei meiner Diagnose waren die Kinder 10 (mini1) und 7 (mini2) und bis auf frühkindliche Migräne bei mini2 fand der Endokrinologe keine verdächtigen Symptome bei den Kindern und riet deshalb von der Diagnostik ab.
Nun hat mini2 aber seit einiger Zeit extreme Blähungen (das war mein Leitsymptom) und einen D3- und Eisenmangel (hatte ich sehr stark). Rücksprache mit dem Hausarzt hat ergeben, dass er unter diesen Voraussetzungen eine Diagnostik auch für angezeigt hält, er würde dann aber auch gerne andere Unverträglichkeiten mit untersuchen.
Nun wird in knapp 4 Wochen wegen Titerbestimmung MMR Impfung (Mumps Versager bei der 1. Impfung) bei mini2 ohnehin Blut abgenommen. Er findet das ziemlich furchtbar, deshalb möchte ich da gleich in einem Aufwasch alle Blutuntersuchungen anleiern, die erforderlich sind.
Mir fällt jetzt gerade nur Eiche ein, evtl. noch Gwynifer (?) von denen ich schon viel gelesen habe im Hinblick Diagnostik bei Kind aber bitte winkt gerne alle her, die mir helfen könnten.
Ich hätte gerne im Vorfeld Hinweise, auf was ich bei der Diagnostik achten muss, der Hausarzt ist da auch für Input offen. Er hat noch gemeint, dass man andere Unverträglichkeiten z.T. über den Atem misst. Was sollte man denn alles testen und wie geht das jeweils?
Spiegelung Dünndarm und Biopsie würde er erstmal nicht in Betracht ziehen, wenn das Blutergebnis eindeutig ist, richtig so?
Welche Marker müssen untersucht werden?
Gibt es Speziallabore? Mit dem Labor, das hier gefühlt alles macht habe ich jetzt nicht so super Erfahrungen bei meiner Diagnose, ich war insgesamt 3 x Blut abnehmen bis alle Werte da waren, obwohl die Endokrinologiepraxis geschworen hat, dass alles ordnungsgemäß in Auftrag gegeben wurde. Mein damaliger Hausarzt hat bei einem Eisenwert (?) gemeint, dass die Differenz im Ergebnis bei dem geringen Zeitabstand einfach nicht möglich ist (genauer erinnere ich mich nicht mehr) das alles hat irgendwie ein schales Gefühl hinterlassen.
Es kann gut sein, dass meine Fragen nicht vollständig sind. Dass er bis zur Diagnose unter Glutenlast bleiben muss, weiß ich natürlich.
Ich bedanke mich jetzt schonmal fürs Mitdenken! Erstmal habe ich ganz schön gehadert, dass das im Raum steht, aber jetzt klären wir einfach alles ab und dann sehen wir weiter...