Noch mehr Gestationsdiabetikerinnen hier?

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  • So- heute morgen habe ich den oGTT nach Geburt gemacht, ich hatte ja fast schon vergessen, wie eklig dieses Zeug ist. Jetzt habe ich gerade das Resultat bekommen, alles perfekte, völlig normale BZ-Werte!


    #huepf #huepf #huepf


    Super, gratuliere #applaus !

  • Hier wird allerfrühestens bei 39+0 eingeleitet, aber man muss nicht, wenn alles noch gut ist. Nur über ET lassen sie einen nicht so gerne gehen...

    Gestern hab ich in der Uniklinik Greifswald angerufen, lt. der Oberärztin die ich am Telefon hatte wird ab der 38. eingeleitet, egal wie der Befund aussieht.


    Dementsprechend zieh ich jetzt zwischendurch noch einen Monat zu meiner Mutter und bleib in NRW, hier hab ich wenigstens bis 40+0 Gnadenfrist. :S



    Und Glückwunsch zum oGTT Ergebniss! :)

  • Gestern hab ich in der Uniklinik Greifswald angerufen, lt. der Oberärztin die ich am Telefon hatte wird ab der 38. eingeleitet, egal wie der Befund aussieht.

    Jetzt habe ich mir gerade nochmal die gemeinsamen Leitlinien der Dt. Diabetesgesellschaft und der Gynäkologen von 2011 angesehen (damit ich ja keinen Mist erzähle :) ) und da steht drin, dass insulinbehandelte Schwangere mit gut kontrolliertem Diabetes und keinen sonstigen geburtshilflichen Problemen bis zum Termin gehen können, aber möglichst nicht drüber hinaus... Es gibt wohl keine eindeutigen Daten, dass eine Einleitung von Vorteil ist. Scheint noch nicht bis Greifswald vorgedrungen zu sein #confused ?


    Dann ist wohl wirklich woanders warten der einzige Weg...

  • Wäre das keine Option für Dich, daß Du erst am Termin hingehst, bzw. wenn Du Wehen bekommst #pfeif ? Was sollen sie denn machen? Es ist ja nicht so, als würden sie Dich von zu Hause mit Handschellen und Blaulicht abholen, wenn Du nicht hinkommst. Das sind DEINE Dienstleister, nicht umgekehrt.

  • Das ist durchaus eine Option, allerdings macht meine Frauenärztin ab ET keine Vorsorge mehr.


    Um ehrlich zu sein spiele ich aber auch mit dem Gedanken einfach daheim zu bleiben, ich werde wohl das Gespräch in der Uniklinik Münster abwarten und im Zweifelsfall meinem Gefühl nach entscheiden ob wir fahren oder nicht. Allerdings hätte ich einige Dinge halt schon vorher gerne geklärt, für den Fall das ich halt fahre. Ich hab noch absolut keine Ahnung was ich im Endeffekt tue, ich schwanke täglich zwischen "Ich nehm mir einen Anwalt mit ans Bett" und daheim bleiben.

  • Petrosilius auch von mir: Herzlichen Glückwunsch!



    Da die Geburt immer näher rückt, mache ich mir Gedanken um die Zeit danach. (Also richtig langfristig.)
    Das Die SS-Diabetes dann weg ist, das hoffe ich - davon gehe ich auch aus.
    Allerdings sind ja die "Chancen" auf Typ2 Diabetes so hervorragend erhöht, zumal ich auch noch andere Voraussetzungen (Übergewicht, familiäre Vorbelastung) mitbringe. Der Diabetologe meinte, ich müsse Lebensstil (Ernährung, Sport) ändern und mind. 10 kg abnehmen. Wenn ich den BMI berechne, dürften es auch 20 kg sein *heul* :( :(


    Wie geht es Euch da?


    Die kurze Diabeteszeit jetzt sollte mir ja eigentlich als Motivation reichen, aber im Gegenteil, mich zieht die Vorstellung gerade voll runter - ich wollte ja immer mal abnehmen und habe es seit (mind.) 15 Jahren nicht geschafft. Warum sollte es jetzt klappen?


    Habt Ihr also Pläne für die "Zeit danach"?

  • Atavismus, hm, bescheiden deine Klinik. #flop Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt, weil wir ja erstens eine Hausgeburt planen und ich mich sonst mit den beiden Kliniken, die im Notfall in Frage kommen würden, noch nicht in der Hinsicht auseinandergesetzt habe. Das eine wartet schon bis 40+0, das andere kenne ich noch nicht. Ich würde da bei mir auch erstmal abwarten, wie es mit dem Zucker weitergeht.
    Ich hoffe aber, ihr findet da doch noch eine Lösung für euch!


    KaMa, naja, Gedanken habe ich mir deswegen schon gemacht. Ich habe auch viel Übergewicht und weiß, dass besonder nach 2x SS-Diabetes mein Risiko sicher recht hoch ist. Habe habe es auch schon 2 mal geschafft einiges abzunehmen, beide male kam eine Schwangerschaft dazwischen #augen Und damit sind die Kilos nachher mehr gewesen als vorher, zumindest nachdem ich die Fresswochen nach der Geburt hinter mir hatte #pfeif
    Ich werde sicher versuchen wieder in den Normalgewicht-Bereich zu kommen, wenn sich die Situation hier mit neuem Baby beruhigt hat und so, das wird bei mir auch viele Monate brauchen. Mich nervt das Übergewicht ja auch aus anderen Gründen, das kommt als Motivation vielleicht noch hinzu.
    Ansonsten müsste ich eben irgendwann damit leben. :|

  • Ich bin ja -zum Glück...- schon in "der Zeit danach". Und auch ich habe habe natürlich recht viele Risikofaktoren wie Übergewicht und familiäre Vorbelastung für die Entwicklung eines Diabetes. Eigentlich würde es mich sogar sehr wundern, wenn ich drumrum käme.


    Ich bin froh, dass ich die Schwangerschaft mit Insulin und halbwegs guten Werten überstanden habe, ich denke, wenn es nicht nur um mich geht, sondern um mein Kind, ist man (oder bzw. ich) deutlich motivierter. Und für das spätere Adipositasrisiko vom Kind sind entscheidend die BZ-Einstellung in der Schwangerschaft und das Stillen für 4-6 Monate. Dafür bin ich bereit alles zu tun, weil ich einfach nicht möchte, dass es durch meine "Schuld" da in irgendeiner Form drunter leiden muss oder zumindestens es schwerer hat als andere Kinder.


    Bei mir sieht das ganze schon wieder anders aus #schäm , da lässt die Motivation oftmals zu wünschen übrig. Vor allem, weil es auch dort im Moment mindestens 10 kg Gewichtsabnahme sein sollten (mit 8 kg wäre ich wie vor Schwangerschaft), mit 15 kg wäre ich im Normbereich, was BMI angeht und mit 20 kg wäre ich superglücklich und würde mich wieder wie mit 20 fühlen #augen .


    Im Hinblick auf die Schwangerschaft (weil ich ja schon wusste, dass der Diabetes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder kommt) habe ich 15 kg abgenommen, das ging aber nur mit Unterstützung von meinem Mann. Bei uns ist es ja so, dass ich Vollzeit arbeite und mein Mann Teilzeit zu Hause ist, d.h. er hat die Verantwortung für Einkaufen und Kochen. Hauptproblem war viel, viel, viel zu viele Vorräte, Unmengen an ungesundem Zeugs, wenig Gemüse, viel Fleisch im Haus. Und wenn´s da ist, ess ichs auch... Dazu kein Sport, weil zuviel gearbeitet und ansonsten mit dem Kind beschäftigt, gefangen im Spagat zwischen Arbeit und Kind, permanent mit schlechtem Gewissen unterwegs.
    Wir haben dann angefangen, Pläne zu machen, einerseits fürs Einkaufen und somit was im Haus ist, andererseits wer wann Auszeit hat und Sport machen kann. Laufen, habe ich gemerkt, entspannt mich ganz wesentlich, mein Mann hat inzwischen auch angefangen (und ist natürlich viel schneller als ich und läuft schon Halbmarathons etc #motz , was ja eigentlich immer mein Traum war...)


    Der Plan sieht jetzt so aus:


    - während der Stillzeit nicht forciert abnehmen, aber nach dem ersten KH-Flash (der so notwendig war und so gutgetan hat #schäm ) haben wir wieder angefangen, halbwegs bewusst zu kochen und zu essen, mal sehen, ob da was an Kilos geht, wenn nicht, ist das halt so. Wir machen einen Essensplan mit Sachen, die uns beiden schmecken, ich hoffe, dass wir das Fleisch noch deutlich reduziert kriegen, Schokolade ist nur in Kleinstmengen im Haus.


    - Donnerstag fange ich mit der Rückbildung an, wenn die fertig ist, wollte ich vorsichtig mal wieder laufen gehen probieren. Falls das nicht klappt, wird es wohl schwimmen sein, das Ganze wird als Termin ohne Ausrede geplant, realistisch ist whs. 2 x wöchentlich.


    - Wichtig ist vor allem, nicht zuzunehmen, damit steigt das Diabetesrisiko, d.h. für mich, abnehmen, wenn möglich, nach dem Stillen auch wieder mit keinen Kohlenhydraten zum Abendessen.


    Mal sehen, ob und wie das ganze klappt, eine Online-Motivationsgruppe von Ex-Gestationsdiabetikerinnen fände ich hilfreich, wenn jemand Lust hat...


    An Deiner Stelle würde ich allerdings vor allem schauen, dass Du jetzt die Restschwangerschaft noch gut über die Bühne kriegst, da kannst Du wirklich noch was für Dein Baby tun! Danach ist Kuscheln ganz wichtig und dass das Stillen gut klappt!
    Im Hinterkopf sollte man natürlich das Diabetesrisiko haben, aber Stress jetzt schon zu machen, bringt auch nichts...


    Hey, Du müsstest ja eigentlich bald Termin haben, wann ist es denn soweit?

  • Ich hatte bisher zu Beginn jeder Schwangerschaft 58 kg bei 162 cm, das ist jetzt nicht wahnsinnig schlank, aber auch nicht übergewichtig ( #gruebel glaube ich zumindest). Ich muß gestehen, ich hab mich nie so richtig mit Idealgewicht auseinandergesetzt, ich habe selber keine Waage zu Hause und bin eigentlich immer nur nach Aussehen und Wohlfühlen gegangen. Wenns mir zuviel wurde, habe ich ein paar Wochen auf Naschen und Limonaden verzichtet, bis es wieder gut war #weissnicht .


    Die Tatsache, daß man bei Schwangerschaftsdiabetes durch die Ernährung ganz unmittelbaren Einfluß auf die (zukünftige) Gesundheit des Kindes hat, ist im Moment auch für mich die größte Motivation zum Durchhalten.


    Die Zeit danach...ich würde gerne weiterhin gesund essen und regelmäßige Mahlzeiten pflegen. Ich würde mir gerne ab und zu was Süßes gönnen, aber mein Problem ist, ich rutsche leicht in Zuckersucht hinein. In Streßzeiten stopfe ich das Zeug nur so in mich hinein, richtig wie eine Droge, und das würde ich diesmal gerne verhindern. Aktiv abnehmen werde ich nicht müssen, denke ich. Nach der Geburt werde ich, wenn alles gutgeht, tandemstillen, und erfahrungsgemäß kommt man da mit dem Essen gar nicht schnell genug hinterher. Das Abnehmen wird quasi von alleine gehen, aber ich muß mich nach gesunden Alternativen zu Schokolade umsehen, damit das langsam vor sich geht und ich meinem Körper und den Kindern nicht schade.


    Was Diabetes generell angeht, bin ich familiär vorbelastet mit Großmutter und Mutter. Die Wahrscheinlichkeit, später daran zu erkranken ist ja bei Gestationsdiabetikerinnen ziemlich hoch. Das macht mir schon Angst und ich habe mir deshalb vorgenommen, unbedingt Übergewicht zu vermeiden. Sport ist da sicherlich auch eine gute Idee, aber dazu müßte ich einen riesigen inneren Schweinehund besiegen #schäm , das ist sogar noch schwieriger für mich, als ein Totalverzicht auf Zucker. Aber wenn, dann wären Schwimmen oder Laufen am ehesten was.

  • Hatte heute meinen 2. US und alles ist super :)
    Der Arzt meinte noch, dass Schwangeren mit Gestationsdiabetes (oder eher dem Risiko wie bei mir) empfohlen wird etwa in der 25. Woche einen Dopplerultraschall machen zu lassen, da wohl das Risiko für eine Mangelversorgung größer ist. Das wird dann im KH gemacht und er würde mich bei Bedarf dorthin überweisen.
    Hat das jemand von euch machen lassen oder es abgelehnt? Habe davon bisher noch nie gehört und dementsprechend auch keine Erfahrungswerte und weiß auch nicht, ob die Vorteile wirklich so groß sind. Vielleicht habt ihr da ja einen Rat. Ein paar Wochen sind es ja auch noch, brauche da nichts zu überstürzen. Mein letzter FA war ja ein totaler Idiot. Der hat weder nen genauen US gemacht, noch mehr, noch Doppler, noch sonst was. Scheinbar hätte er das müssen #flop Naja, gut, dass ich jetzt einen anderen habe.
    Jedenfalls hat er auch nach Organgen und so weiter geschaut, was ich ganz klasse fand. Musste ihn nichtmal darum bitten! #top
    Ach ja, Sensoren darf er übrigens nicht verschreiben, nur der Diabetologe. Er sah jetzt allerdings auch nicht wirklich eine Veranlassung sich da schon blicken zu lassen.

  • @ Petrosilius



    Danke für den Link, einen Teil davon kannte ich schon, aber nicht alle Informationen so ordentlich zusammengefasst.


    Das „Iss so.“ kam ja leider auf meinen Widerspruch das es ohne negativen Befund nicht zwanghaft induziert sei bei gut eingestellter insulinpflichtiger Gestationsdiabetes so früh einzuleiten. Im Endeffekt bin ich aber ganz froh das ich bis zur Geburt hier bleibe, so kann ich meine Mutter mit ins Krankenhaus nehmen. Mein Mann weiß zwar was ich mir wünsche, bzw nicht wünsche, aber bei Muttern bin ich mir sicherer das sie sich nichts erzählen läßt.






    KaMa



    Ich rechne seit ich 25 bin mit Typ 2 Diabetes da väterlicherseits so gut wie jeder betroffen ist und ich seit jeher dick bin. Pläne für nach der Schwangerschaft hab ich allerdings nicht wirklich, ich bin mir ziemlich sicher das ich die 15 Kilo die ich zum wohlfühlen zu viel hab so oder so innerhalb von 1-2 Jahren wieder los hab. Dann bin ich allerdings auch nicht schlank, aber das war ich nie und werd ich ohne Mangelernährung oder Hochleistungssport vermutlich nie werden. Meine Ernährung ist so schon gesund, nur nicht kalorienreduziert (vor allem in der Vorweihnachtszeit nicht, das erste was ich in meine Kliniktasche packe wird eine Riesenschachtel Spekulatius sein #pfeif ). Was ich mir jedochvorgenommen hab, ist wieder mit Fahrrad fahren anzufangen um das nicht mehr arbeiten auszugleichen. Ob ich mich dazu wirklich durchringen kann bleibt abzuwarten.
    Aber ich würde schon gerne zeitnah wieder in meine Lieblingsjeans passen.





    NanaBaby



    Eine Hausgeburt hatte ich mir auch gewünscht, ich drück dir die Daumen das du dir diesen Wunsch erfüllen kannst.


    Ich war übrigens gestern zum Doppler und zur erneuten Feindiagnostik (in der 22. Woche waren die
    Nierenbecken stark erweitert mit Verdacht auf eine Doppelniere).
    Allerdings nicht im KH sondern in einer Praxis die sich darauf spezialisiert hat. Es wurde nochmal nach allen inneren Organen geschaut, die Größe wurde vermessen und dann wurde der Blutfluß in unterschiedlichen Gefäßen gemessen.


    Dem Klotz gehts blendend, er ist zwar etwas größer aber schlank und optimal versorgt. Soviel zu dem gigantischen Brocken den die kompetente Vertretungsärztin mir attestiert hat.

  • Wie geht es euch gerade?
    Ich teste momentan nur noch sehr sporadisch, weil mir langsam sowohl Teststreifen als auch Lanzetten (hätte ich bloß früher erfahren, daß man die bis zu 4x verwenden kann #augen) ausgehen. Es ist fast immer im grünen Bereich, solange ich halbwegs vernünftig esse. Auf sämtliches Fertigfutter reagiert der Blutzucker leider empfindlich, was ziemlich lästig ist, da ich bei dieser Hitze und in diesem fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft meistens sowas von keine Lust zum Kochen habe...

  • ich hab mein messgerät wieder gefunden, inkl ner neuen packung lanzetten und zwei packen streifen! bin jetzt mit meiner hebamme so verblieben, das ich mich langsam wieder reinfuchse und im besten fall um den test rumkomme. klar werde ich mit meiner diabetologin sprechen, aber den test nochmal zu machen is ja nur ne zusätzliche heftige belastung für meinen körper, die ich mir gerne ersparen würde. aufs essen achten schadet ja nicht. :)

  • Ja, wenig Lust zu kochen kommt mir bekannt vor. Hier aber ebenfalls: Fertigfutter geht meist nicht gut. Wobei es da auch drauf ankommt, was ich esse. Sowas wie Pizza geht gar nicht, sämtliches Weißbrot auch nicht mehr. Habe vor ein paar Tagen 1,5 Weißmehlbrötchen gegessen, danach waren die Werte wirklich gar nicht mehr gut. Kartoffeln vertrage ich dagegen vervorragend, da kann ich quasi essen bis ich umfalle. Nudeln uns Reis sind in normalen Portionen ok.
    Entdeckt habe ich für mich eindeutig Eiweißbrot. Da hat auf 100 g nur irgendwas bei 10 g KH und ist meistens sehr saftig und körnig, was ich eh gern esse. Grade für morgens passt das hervorragend. Da kann ich essen bis ich satt bin (naja, meist auch nur 1 Schreibe #augen ) und der BZ passt danach immer, irgendwas bei 110 oder 120. Neuerdings gibts das auch beim Aldi #top Kostet zwar immer noch einiges, aber wirklich eine ganz tolle Alternative, wenn man kritische Mahlzeiten hat oder gern viel essen würde. Wenn der BZ mal mehr hochgehen soll, ist das natürlich nix. Dann esse ich meist gemischt normales Brot und Eiweißbrot.


    Kirsi, das ist ja ärgerlich mit den Lanzetten! Mir haben sie das damals auch erst nicht gesagt und sich dann beschwert, dass ich ständig neue gebraucht habe. :| Naja, inzwischen benutze ich meist 1 pro Tag, wobei ich im Moment auch nicht immer messe sondern eher wenn ich mir unsicher bin und nach kritischen Mahlzeiten und so.


    Zum Glück habe ich immer noch fast gar keine Lust auf was Süßes und selbst das Anstandsstück Kuchen, was einem gern mal bei Oma aufgedrückt wird, bekomme ich kaum runter. Findet ihr es eigentlich auch so nervig, dass man ständig von Süßem umgeben ist, wenn man wen besucht oder teilweise auch Besuch bekommt, weil es besonders von Älteren so erwartet wird? :| Kann man auch 100 mal sagen, dass man keinen Kuchen will, interessiert meist nicht. Wobei die meisten dann mit Schwangerschaftsdiabetes eben auch nix anfangen können und meinen, dass 1 Stück ja schon nicht so schlimm sein kann. #kreischen Naja, meist vertrage ich Kuchen recht gut (wegen dem Fett??), von daher geht es noch halbwegs. Aber nerven tut es trotzdem.

  • ihr lieben...
    meine tochter ist auf der welt, der erste test im kh völlig unauffällig - juhu!
    jetzt knüpfe ich an die idee mit dem motivationsthreat an....
    ich muss ernährungstechnisch wieder auf spur kommen und gewicht verlieren. jemand lust und ist dabei?

  • KAmA gerne, ab februar bin ich dann auch dabei ;). nach der letzten sws ging genau gar nix runter..außer dass zugenommene gewicht..


    ich führ grad artig tagebuch, messe 6mal täglich und bis jetzt sind die werte toll. fertigessen geht auch hier nicht :(. freitag geh ich nochmal zur auswertung, danach darf ich dann weniger messen. muss noch abwarten, was die ärztin meint.


    ich bin noch zwiegespalten, eigentlich ist der test nur ne riesen belastung für den körper und da ich eh risikokandidat bin, könnte ich ihn mir ja auch sparen und einfach auf meine ernährung achten und messen. allerdings, was, wenn der test negativ wäre?! das wär ja dann schon sehr viel stress umsonst, nicht zuletzt die dauernden kontollen beim FA am ende..und der stempel "risikoschwangerschaft" (wg. zustand nach sws-diabetes). den hat mir mein FA ja aber sowieso schon aufgedrückt. meine hebamme meint, das sei quatsch.. meinungen?!

  • Da ich mich ein wenig ins Thema eingelesen habe, hab ich mal eine Frage: mein Diabetologe meinte nach negativem Test zu mir, dass meine Gewichtsabnahme in der Schwangerschaft wohl einen Schwangerschaftsdiabetes verhindert habe (da war ich in der 28. Woche). Wenn ich das mit dem vergleiche, was hier steht, stimmt das doch gar nicht, oder? Also dass Gewicht der Mutter und Schwangerschaftsdiabetes immer zusammenhängen und man das beeinflussen könne durch Abnehmen? Blöd, dass anscheinend viele Ärzte / Fachärzte sich mit dem Thema nicht auskennen. Und ich war echt zu naiv und ärztegläubig in der Schwangerschaft, das ist echt zum K... . :(

  • SimonsCat: Du hast recht, das hängt wirklich nicht unbedingt zusammen. Es stimmt zwar, dass Frauen mit Übergewicht ein höheres Risiko haben für einen SS-Diabates. Aber es gibt genug SEHR übergewichtige Schwangere, die nichts haben, und genug die total schlank sind und sich eh schon gesund ernähren und es doch bekommen. Kommt wohl eher auf die einzelne Person an und das ganze ist ja auch eine hormonelle Geschichte, die durch hohes Gewicht zwar beeinflusst, aber nicht unbedingt ausgelöst wird.
    Ich halte es also für Blödsinn, dass eine Abnahme das verhindert haben soll. Da müsstest du sicher schon 20 kg abnehmen und da ganz evtl. einen Nutzen draus zu ziehen und das auch nur, wenn bei dir halt das Gewicht einen Diabetes begünstigt hat. So viel hast du doch sicher nicht abgenommen oder?
    Ich habe übrigens bisher in allen Schwangerschaften abgenommen und meine Werte sind trotzdem nicht traumhaft.
    Freut mich übrigens, dass dein Test negativ war :)


    Kama: Glückwunsch zu deiner Tochter! :) Ich hoffe, ihr könnt die Zeit jetzt genießen und Mama darf wieder "verbotenes" essen. ;) Aber nicht zu viel, sonst ist das nix mit Gewicht verlieren. ich werde das sicher nach der Geburt im Januar auch irgendwann in Angriff nehmen, wobei ich mir zumindest die ersten Wochen Fresserei wirklich gönnen werde, einfach als Belohnung. #schäm


    mel_kane: Du bist Risikoschwanger, weil du mal Diabetes HATTEST?? #confused Macht tatsächlich recht wenig Sinn muss ich sagen und da kommt es wohl mal wieder eher auf den Arzt an. Ich hatte 2 Fehlgeburten, 30 kg Übergewicht, dazu hatte ich Diabetes und scheine es auch wieder zu bekommen und ach ja, nen KS hatte ich auch noch. Risikoschwanger bin ich deswegen trotzdem nicht. Weder meine Hebi noch mein Arzt sind auf diese Idee gekommen.
    Ob du den Test machen solltest oder nicht, musst du für dich entscheiden. Ich denke so groß ist die Belastung dadurch nicht. Sicher ist sie da, aber wenn man sich doch mal das falsche genehmigt hat, könnten die Werte ähnlich sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass bei so seltenen Ausnahmen irgendwas passiert bei Mutter oder Kind. Negative Auswirkungen hat ja meist eher ein unbehandelter Diabetes und was da für Werte rauskommen, kann man sich sicher vorstellen.
    Wie viel er dir dann wirklich bringt... ich finde ja persönlich, dass Messen wesentlich aussagekräftiger ist als so ein Test, aber da gehen die Meinungen vermutlich auseinander. Und falls er negativ ist, ist es ja trotzdem kein Fress-Ticket ;) Denn die Gefahr, dass noch was kommt, besteht ja weiterhin. Und teils ernährt man sich vielleicht schon gesünder, zumindest weniger Süßigkeiten, leere KH, etc.


    Bei mir sind die Werte weiterhin soweit ok. Die Morgenwerte sind besser geworden, seit die Übelkeit weg ist und sogar ab und zu was Süßes ist drin. Zum Glück hab ich da meist eh keine Lust drauf.
    Seit gestern abend hab ich mir nun irgendeinen Magen-Darm-Infekt eingefangen und hab total Bauchweh, Übelkeit, etc. :( Zumindest ums Essen brauche ich mir grade keine Gedanken zu machen. :S
    Naja, dem Baby gehts scheinbar dennoch hervorragend, ich werde inzwischen echt ziemlich heftig getreten. #love Da wird mal jemand Fußballstar :D